Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 06.09.2016, 20:33   #1
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879


Standard 3. Kapitel - Urlaub in Jena

3. Kapitel - Urlaub in Jena

„Urlaub in Jena“ - das ist der Titel meiner Erzählung und so langsam müsste ich ja mal „zu Potte“ kommen.
Verzeiht, wenn ich ins Plaudern komme, aber JENA ist wie ein Siegel auf meine Seele gedrückt, wie ein Brandzeichen auf meiner Herzhaut. Wundert es jemanden, wenn mir unzählige Erinnerungen in den Sinn kommen, wenn ich mich auf das nächste Wiedersehen freue, nach Thüringen fahre, mitten hinein ins Grüne Herz Deutschlands, nach spätesten drei Tagen in den Dialekt meiner Kindheit verfalle - nicht einwandfrei, aber, wie es mit dem thüringischen Dialekt so ist, bei dem die Worte so locker über die Unterlippe kullern - gelle, dann kriegt das „attentione, please“ eine ganz weihnachtliche Färbung: „e Tännschen, bitte“ und ihr versteht mich. Zaghaft mein Versuch, diesem Land der Hermunduren ein Loblied zu singen:

Hymne für Thüringen

Kunde will ich geben
von dir, mein Thüringen,
du Land der Hermunduren,
von Rennsteigs Höhen
weit blickend über sanfte Täler
und Tiefes ahnend in Höhlen,
im Kahne schaukelnd
auf der burgengesäumten Saale
und auf dem Kickelhahn
mit wehem Herzen lesend,
über allen Gipfeln sei Ruh.


Wo habe ich in Kapitel2 aufgehört? Ach ja, die Amis und die Russen in Thüringen.
Die „Sowjets“ - kein Mensch sprach zuhause von Sowjets. Das waren Russen. Sowjets, das konnte noch nicht einmal der ehemalige Kölner Oberbürgermeister und spätere Bundeskanzler Adenauer richtig aussprechen, bei dem hörte sich das so an: „Die Soffjetts...“.

Die russischen Soldaten besetzten Thüringen, Teile der Hauptstadt Berlin, das heutige Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt und die westlichen Alliierten zogen sich Richtung Westen zurück.
In Berlin „saßen“ die Russen in Ost-, die Amerikaner, Engländer und Franzosen in Westberlin.
In Jena hatten sich also die Russen nieder gelassen. Jena liegt im südlichen Thüringen, nahe Weimar, und folgt man der Bundesstraße Nr. 7, die zu DDR-Zeiten „Fernstraße 7„ hieß, von Jena aus in westliche Richtung, kommt man bald nach Erfurt und kurz darauf nach Eisenach, wo auf einem Berg die bekannte Wartburg thront.
Gleich nebenan dann die Grenze, die Deutschland in die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik teilte und im Laufe der Zeit immer hermetischer abgeriegelt voneinander trennte. Seltsam, folgt man der
B 7 immer weiter nach Westen, führt sie durch Wuppertal, wo ich jahrelang lebte, liebte meinen Dienst bei der Bundeswehr versah und studierte.

Die Russen - spreche ich über sie, muss ich gestehen, dass sich in meinem Inneren ein fast tragisch zu nennendes Dilemma eingenistet hat. „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen...“, um Goethe zu zitieren, der in Weimar und Jena zuhause war und dem man dort auf Weg und Steg „begegnet“.
Die ersten, nebulösen Erinnerungen waren die Ängste meiner Mutter und der Nachbarinnen, auf die Straße zu gehen und die notwendigsten Gänge zum Einkaufen oder zum Kinderarzt (inzwischen war 1946 meine Schwester geboren) nur bei Tageslicht erledigten. In der Dämmerung blieben sie zuhause, bei Dunkelheit kam es überhaupt keiner Frau, keinem Mädchen in den Sinn, die Wohnung zu verlassen. Selbst da waren sie aber vor den Übergriffen der „sowjetischen Freunde“ nicht sicher.
Unsere Nachbarin, die eine Etage unter uns wohnte, wurde von mehreren Russen in Anwesenheit des Ehemannes und der beiden Söhne vergewaltigt und hat sich zeitlebens von diesem brutalen Gewaltakt nicht mehr erholt. Als Kinder haben wir das nicht mitbekommen und konnten uns aus dem leisen Gesprächen der Erwachsenen keinen Reim machen, konnten auch die „verrückte Frau Schade“ nicht verstehen und ich wunderte mich auch nicht, wenn ich - mein Vater war ja dienstlich meistens in Weimar - abends mit einer Kanne zur nächsten Gaststätte, der „Hermannsburg“ am Magdelstieg geschickt wurde, um für 1,56 Mark Bier zu holen.
Das war fast ein Liter Bier - nicht zum Trinken, sondern um damit eine Biersuppe zu bereiten (von der ich leider das Rezept nicht kenne, aber gegessen hab ich sie gerne).
Als Kleinkind hatte ich offenbar von den russischen Soldaten, die anfangs noch bewaffnet durch die Stadt liefen und oft ziemlich angetrunken waren, nichts zu befürchten. Mein Bruder, inzwischen auch vier Jahre alt, und ich freuten uns, wenn eine ganze Kompanie den Magdelstieg Richtung Innenstadt hinunter marschierte, vor allem, wenn die Soldaten dabei gesungen haben. Wir verstanden zwar kein Wort, aber mein Bruder übersetzte das Gehörte in unseren Dialekt, „marschierte“ mit seinen kurzen Beinchen neben der Marschformation her und sang laut mit. Das hörte sich dann so an: „Läberwurscht, Läberwurscht“ - für Dialektunkundige: „Leberwurst, Leberwurst“. Der Kompaniechef (die Erkenntnisse stammen natürlich nicht von Klein-Heinzi, sondern aus meiner Soldatenzeit) schnappte sich den kleinen Sänger, ermunterte ihn zum Singen und dann fiel die ganze Kompanie hunderstimmig ein.
Eines schönen Tages, wieder kam eine Kompanie die Straße herunter marschiert und wurde von einem Lkw begleitet, gab es einen Unfall. Wie mein Bruder unter die Räder des Fahrzeugs gekommen ist, weiß ich nicht, aber er lag auf der Straße und das Vorderrad hat ihn eingeklemmt. Das Geschrei war unüberhörbar, die Kommandos der Offiziere waren allerdings noch lauter. Dem Bengel war nicht viel passiert, aber er hing fest, der Fahrer war aus der Kabine gesprungen und ein halbes Dutzend Soldaten hoben den Lkw vorn an - mein Bruder war gerettet.
Das Beste an der Besatzung war, dass bei Tante Ida, eine alte Jungfer wurde sie in der Familie genannt, ein russischer Offizier einquartiert war - nee, es war kein Russe, - ich hatte meine erste Begegnung mit einem Armenier.
Der Familienzusammenhalt war schon immer groß, in der Nachkriegszeit waren die Bande aus Notwendigkeit noch enger geknüpft und wir besuchten die Tante Ida sehr oft. Der erste Blick beim Betreten der Wohnung ging zur Garderobe: Lag da die riesengroße Mütze dieses Offiziers? Wenn ja - große Freude bei uns Kindern! Diese Freude muss ich erklären: In Thüringen, das muss jeder wissen, wird mehr Kuchen als Brot gegessen. Der Mohnkuchen meiner Mutter ist unbeschreiblich. Für den Mohnkuchen, der Name verrät es, braucht man Mohn. Mohn gab es natürlich nicht in den Geschäften zu kaufen, also wurden die Kapseln geerntet - meistens von uns Kindern, die höchstens mal ordentlich Dresche bezogen, wenn sie erwischt wurden.
Dresche? Wir wurden vom Bauern übers Knie gelegt und kriegten den Arsch voll gehauen. Die trockenen Kapseln waren erntereif, wenn sie beim Schütteln raschelten. Die kleinen Mohnkörner wurden heraus geholt und zum Bäcker gebracht. Der hatte nämlich eine Mohnmühle und für einen Groschen mahlte er uns den Mohn. „Zuckerkuchen“ war einfacher. Der ausgerollte Teig kam auf ein riesiges, rundes Kuchenblech, heute würde ich sagen, auf ein Blech von ca. 50 cm Durchmesser, und wurde auch zum Bäcker gebracht, weil das Kuchenblech in keinen üblichen Backofen passte.
Zurück zu Tante Ida und dem armenischen Offizier der siegreichen Roten Armee der Sowjetunion.
Tante Ida hatte - es grenzt an ein Wunder! - eine Buttercreme-Torte gezaubert.
Eine BUTTER-Creme-Torte. Und einen Apfelkuchen, zu dem es auch noch SAHNE gab. Warum schreibe ich Butter und Sahne in Großbuchstaben? Weil diese beiden Lebensmittel auch „Goldstaub“ genannt wurden, mit anderen Worten: Die gab es gar nicht. Woher hatte die alte Jungfer die Goldstaubartikel?
Der einquartierte armenische Offizier hatte sie aus dem „Magazin“, der exklusiven Einkaufsmöglichkeit für Offiziere in der Kaserne, mitgebracht.
Noch Fragen wegen der Mütze, dem Anwesenheitsbeweis für den Offizier? Nein? Ihr werdet euch wundern, die Story geht noch ein bisschen weiter. Wir Kinder, auf gutes Benehmen getrimmt: „Danke, Tante Ida!“, wenn wir ein Stück Kuchen auf den Teller bekamen und: „Bitte, Tante Ida, darf ich noch ein Stück Kuchen bekommen?“
Beim zweiten Mal mischte sich der Armenier in die Erziehungsresultate unserer Mutter ein. Er beherrschte ein gutes Deutsch und sprach die goldenen Worte: „Frau Erika“, das war meine Mutter, “gib den Kindern Kuchen und Sahne ohne bitte und danke. Kinder müssen essen, damit sie wachsen, aber sie müssen nicht bitten oder danken.“
Das gefiel uns außerordentlich.

Draußen in den Ringwiesen gibt es eine „Zeiss-Siedlung“. Schon vor Kriegszeiten waren da Häuser gebaut worden, die von den „Zeissianern“, Arbeitern und Angestellten der Firma Zeiss, bewohnt wurden. Das war „sozialer Wohnungsbau“, der, wenn mich nicht alles täuscht, in Jena erfunden wurde. Die Zeissianer, für die eine Busverbindung mit werkseigenen Bussen geschaffen worden war, wurden so pünktlich abgeholt, dass die Leute dem Vernehmen nach ihre Uhren nach den Busabfahrts- und ankunftszeiten stellten.
Sie wurden auch nicht zur Arbeit gefahren oder von dieser abgeholt. Zeissianer gingen oder fuhren ins Geschäft! In einer dieser Häuser wohnte mein Onkel Kurt, selbstredend - Zeissianer. Mit zwei Arbeitskollegen hatte er mal einen Zug durch die Gemeinde gemacht und dabei wahrscheinlich keine Kneipe ausgelassen. Es fuhr kein Bus und keine Straßenbahn mehr, also mussten sie den Heimweg per pedes machen. Nach einem Drittel der Strecke kamen sie an einer Brauerei vorbei und wurden von - inzwischen unbewaffneten - Soldaten angegriffen. Sie setzten sich zur Wehr, es gab einen Riesenradau, der wohl jemanden in der Brauerei geweckt hat. Der schmiss ein paar Fassdauben aus dem Fenster und damit haben sie den Erzählungen Onkel Kurts zufolge, „den Russen ordentlich den Wanst verplödert“.

Nochmal zu Tante Berta in der Waldgaststätte „Zur Einhügelquelle“.
Wir waren an einem Sonntag wie so oft in der Einhügelquelle. Drei russische Soldaten kamen rein, Offiziere - denn die einfachen Soldaten hatten nie Ausgang -, leicht angetrunken, nach einiger Zeit volltrunken. Krawall, Schlägerei - wir Kinder flüchteten mit unserer Mutter in die Küche, Tante Berta rief die Militärkommandatur in Jena an. Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, aber dann kamen die „Kettenhunde“ - so wurden die, bei der Bundeswehr heißen sie Feldjäger, mit einem Lkw an. Diese „Feldjäger“ machten kein langes Federlesen, schlugen die drei Offiziere zusammen, fesselten sie mit Draht und schmissen sie auf die Ladefläche des Autos.
Probleme gab es seitdem in der Einhügelquelle mit Russen nicht mehr.

Ein letztes Erlebnis will ich euch nicht ersparen. Gerhard, wieder mal ein Onkel, den ich aber nicht mit Onkel anreden musste, kommt in den Garten, in dem ich mal meinen Urlaub verbrachte. „Heinz, willste mal was sehen?“ „Klar, was denn?“ „Komm mal mit.“ Wir rein in seinen Wartburg und ab ging es zum Paradiesbahnhof. „Was gibt es denn da zu sehen?“ „Warte mal, wir sind gleich da.“
Auf dem Abstellgleis standen ein paar mit Kohlenbriketts beladene Waggons. In einer längeren Kette russische Soldaten, die von einem „Natschalnik“ befehligt wurden und per Hand die Briketts ausluden und von Hand zu Hand warfen, um sie auf Fahrzeuge zu verladen.
„Das sind alles Offiziere, die irgendwas ausgefressen haben. Zur Strafe müssen sie jetzt die Waggons entladen.“
Die Zuschauer waren nicht sehr zahlreich, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass auch nur einer Mitleid mit den „Freunden“ hatte.

Jahre später, längst Bundesbürger geworden, bin ich den „Don Kosaken“ hinterher gefahren, um möglichst viele ihrer Konzerte zu hören. Musik ist Geschmacksache, aber ich höre sie heute noch gern, diese glockenhellen Tenöre, die abgrundtiefen Bässe, habe russische Freunde und, ich gestehe es verschämt, russische Freundinnen, die aus einem Klavier ein Wunderding machen und als Sängerinnen eine exzellente Gesangsausbildung genossen haben.
Russen - zwei Seelen wohnen..., hatten wir schon. Einerseits die unglaubliche Brutalität der aufgepeitschten Soldateska, die ihre Rachegelüste an Unschuldigen ausließ - und da stockt meine Feder - wer verursachte diese Rachegelüste? Wie unschuldig waren die Unschuldigen?
Andererseits die herrliche Gesänge, die Kinderliebe und dieses Gedicht von Jewgeni Dolmatowski (aus „Sternenflug und Apfelblüte“, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin 1963):

An Goethes Grab

Ich weiß es noch! Im Morgengrauen rückten
wir in die altersschwache deutsche Stadt.
Die hundertjährgen Giebeldächer nickten,
vom Regen schräg gepeitscht, und grüßten matt.

Die Straßen leer, die Häuser steil wie Stufen
sehn stumm auf unsern Motorzug herab.
Da plötzlich hören wir den Oberst rufen:
„Am Friedhof halt! Salut an Goethes Grab!“

Die stolzen Puschkin-Brigadiere steigen
von den Lafetten, die bekränzt vom Ruhm;
die harten Sturmgardisten stehn und schweigen,
und feierliche Stille webt ringsum.

Gedanken schweben wie auf schwarzen Flügeln
weit fort zu jener teuren Heimatstadt,
zu jenem Denkstein auf den Puschkin-Hügeln,
den frecher Kolbenschlag zerschmetter hat.

Der Eiche hier ist nur ein Blatt zerschossen,
die Posten stehen ernst und unbewegt,
die Sturmgardisten regenübergossen,
aufglänzt der Stein, der Goethes Namen trägt.

Geändert von Heinz (06.09.2016 um 22:10 Uhr)
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2016, 21:44   #2
männlich ganter
 
Benutzerbild von ganter
 
Dabei seit: 04/2015
Beiträge: 2.485


Standard Liebeserklärung

Lieber Heinz,

Du machst den Ausblick auf Jena breiter mit Deinem Weit-Winkel-Text

herzlichen Gruß
ins schöne Hilden

-ganter-
ganter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2016, 21:53   #3
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879


Hallo, lieber Ganter
ist das nun postiv oder negativ?
Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 09:34   #4
männlich ganter
 
Benutzerbild von ganter
 
Dabei seit: 04/2015
Beiträge: 2.485


Standard Würdigung

Guten Morgen Heinz,

auf jeden Fall positive! Nur Zeiss und Lothar Späth fielen mir bisher spontan zu Jena ein; geschichtlich noch die große Schlacht gegen das Heer Napoleons. Deine Beschreibung erweitert den Blick.

-ganter-
ganter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 13:35   #5
weiblich Zen.yu
 
Benutzerbild von Zen.yu
 
Dabei seit: 10/2012
Ort: Universellbst
Alter: 34
Beiträge: 362


Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Hallo, lieber Ganter
ist das nun postiv oder negativ?
Liebe Grüße,
Heinz
Der zweifelnde Heinz Ist ja auch mal ganz interessant.

Ganter, dein schickes Kommentar hat auf mich sofort positiv gewirkt (vielelicht auch einfach, weil ich mein Weitwinkelobjektiv liebe)
Vielleicht ist Heinz einfach zuviel Gegenwind gewohnt. Aber schön zu entdecken, das nun auch Kapitel 3. verfügbar ist lieber Heinz!

Ich muss mich jetzt noch was sputen, und bevor ich so wie gestern Stunden lang im Forum verschwende (wo ich doch endlich mal ne ruhige Woche hab) fang ich lieber an mit dem wichtigen Kram, bevor ich mit dem Forum anfangen ^^

Dankesehr Heinz ein ausführlicher Kommentar folgt später.
Nur soviel jetzt: Ich als Hermundure durch den Wald, die Drachenschlucht und Burgruinen ... Nicht schöner könnt die Heimat tönen, als in einem Vers von Heinz erbaut.

Licht & Freude
Zen
Zen.yu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 21:04   #6
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879


Lieber Ganter,
es freut mich natürlich ganz besonders, dass ich Dir meine Geburtsstadt ein wenig näher bringen konnte. Dabei habe ich die wunderbaren Thüringerinnen noch gar nicht erwähnt. Es heißt zwar, dass die hübschen Mädchen in Sachsen auf den Bäumen wachsen (das haben die auch nur wegen des Reims behauptet). Aber:
Im grünen Herzen Deutschlands Thüringen
da kannst Du mit den schönsten Mädchen singen!
Und mit weiblichen Hermunduren
auf dem Rennsteig rum zu wandern -
schnell vergisst du alle andern!
Liebe Zen,
an wen, wenn nicht an mir, sollte ich sonst zweifeln?
Bei so manchen/mancher, der oder die meinen Weg kreuzte, waren alle Zweifel - ist das nun ein/e Gute/r oder ein/e Schlechte/r - schnell behoben.
Dir hat meine "Hymne an Thüringen " gefallen? Das freut mich, es freute mich mehr, wenn meine Liebe zu meiner Heimat durch klänge. Auf einen eingehenderen Kommi von Dir freue ich mich.
Liebe Grüße Euch beiden!

Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für 3. Kapitel - Urlaub in Jena



Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
2.Kapitel - Urlaub in Jena Heinz Geschichten, Märchen und Legenden 2 06.09.2016 16:13
Urlaub in Jena, 1. Kapitel (Fortsetzungen folgen) Heinz Geschichten, Märchen und Legenden 11 06.09.2016 15:30
Im Urlaub jeito Humorvolles und Verborgenes 0 28.12.2010 20:59
Urlaub Rollce Zeitgeschehen und Gesellschaft 0 29.04.2010 14:55


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.