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Alt 15.02.2011, 18:50   #1
männlich pauwol
 
Dabei seit: 02/2011
Alter: 35
Beiträge: 2


Standard Freiheit!?

Es gibt Menschen, denen das Leben geschenkt wurde, die jedoch planlos herumlaufen und leben. Jeder Mensch ist frei, doch irgendwie auch gebunden und gefesselt am Leben.
Die Mehrheit der Menschen gleicht sinnbildlich einem Bienenstock: jemand hat das Sagen oder es mal gehabt oder vor einer gewissen Zeit etwas gesagt, die Mehrzahl richtet sich danach und noch schlimmer, lebt danach. Ohne sich selbst Gedanken zu machen, inne zu halten und sich selbst zu hinterfragen. Doch warum? Ist sich nicht jeder selbst am nächsten?
Seid ehrlich, ich habe euch bereits durchschaut und versteckt eure wahre Meinung nicht hinter Aussagen wie „Ich denke sehr viel an andere!“ die Eure Fassade aufrecht halten sollen.
Alle würden es bejahen, bejahen sich am nächsten zu sein, doch die meisten würde ich erwischen, wie Sie vorgelebtes, vorerzähltes einfach gleichtun.
Doch wenn sich jeder selbst am nächsten ist, warum folgen viele Menschen ein paar wenigen?
Mit Abstand betrachtet sehr kurios, nicht wahr?
Andere wiederum behaupten frei zu sein, Ihr eigener Herr zu sein, doch stellen sich einen Wecker oder gehen Beschäftigungsverhältnisse ein, die Ihnen nur Zeit rauben und sprechen und denken über die Verhältnisse die Sie selber eingegangen sind eh nur schlecht.

Ist Freiheit der große Luxus?

Ich selber behaupte es immer wieder und stütze diese These immer und immer wieder in inneren Dialogen die ich mit mir führe.
Doch welche Freiheit ist die „ultimative“?
Finanzielle, psychische oder physische? Der Exitus? Viele stürzen sich so sehr in die Arbeit und in Projekte von denen Sie denken, es würde Ihnen nach Beendigung dieser, Freiheit in Form von Anerkennung und Geld bringen.
Anerkennung soll der Wunsch der meisten Menschen sein, sozial anerkannt und geschätzt zu werden. Sich von der breiten Masse abzuheben, durch Gott gegebene Talente oder selbst geförderte Stärken. Sich eine weitere sinnbildliche Medaille umzuhängen und das Gefühl zu erzeugen, etwas geschaffen zu haben. Die Frage ist bloß, ob dies den Sinn und Zweck erfüllt, denn wer behauptet das geschaffene sei etwas Positives oder nützliches? Einige Meinungen mögen dies bestätigen, doch was ist mit dem ganzen Rest, der mit großer Wahrscheinlichkeit
dies gar nicht registriert hat und trotzdem weiterexistiert.

Für wohlhabende Menschen bedeutet freie Zeit oftmals Luxus, denn Sie haben gelernt, dass Geld nur kurzfristigen, meist unnötig materiellen Luxus ermöglicht, dieser jedoch nach kurzer Zeit wieder völlig uninteressant geworden ist.
Denn Materielles, egal wie teuer, egal wie hochwertig, wird, wenn nicht gekoppelt mit persönlichen Gefühlen immer an Wert verlieren. Am Geldwert und gefühlten Wert.
Freie Zeit und dies machen zu können, worauf man in diesem Moment Lust verspürt,
bedeutet Freiheit?!

Eine sehr gute Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss…

Warum kann Freiheit negativ behaftet sein? Ich würde am liebsten immer das sagen, was ich denke und auch wirklich meine. Doch warum wird diese Freiheit mit gewissen Schuldgefühlen die sich mental in diesen Augenblicken ausbreiten von mir vernichtet?




Für die Schlussanekdote habe ich eine wahre Geschichte, aus meiner realen und fleischgewordenen Festplatte geladen.

Er war ein am Existenzminimum lebender Mann, der seine Freiheit mit Hilfe des Alkohols gewann, in dem er sein Schattendasein übergoss und betäubte.
Ein Mann der dem Alkohol über die Jahre verfallen ist, gewann in Deutschland mehrere Millionen im Lotto. Um genau zu sein, waren es 2,3 Millionen D-Mark.
Für viele wäre dies der Freifahrtschein zu einem entspannteren Leben mit mehr Zeit.
Für mindestens genauso viele wäre es das Ticket in den menschlichen, finanziellen, psychischen und physischen Tod.

Besagter Mann sackte also die Kohle ein – die seine Lebensmöglichkeiten plötzlich veränderten - und fing an ein Leben zu leben, von dem er in den eisigen und dunklen Nächten, die er auf der Strasse verbrachte nur träumte.
Doch ist Geld nötig um das eigene Leben positiver zu gestalten?
NEIN! Geld ist Mittel zum Zweck, dass selbst positiv eingesetzt, zu viele negative Dämonen ruft, die das positive erblassen lassen.

Mit seinem neugewonnenem Geld machte er sich also auf den Weg nach Mallorca, um dort sein Geld zu versaufen, zu verkoksen und um alle anderen teuren und sündhaften Dinge zu tun, die man mit Geld kaufen kann.
Nach womöglich traumhaften Jahren mit wunderschönen Frauen, teuren Autos, Luxusuhren und Klamotten, keiner Rechnung die nicht bezahlt wurden konnte, kam es wie es kommen musste.
Der Mann hatte kein Geld mehr und war so pleite wie Jahre zuvor auf der Strasse lebend.
Mit den Gedanken an sein altes Leben, kratzte er sein letztes Geld zusammen und besorgte sich eine seiner Lieblingsdrogen - die bei zu hoher Dosierung zum Tod führen kann - und die er sich in dieser Nacht – wissend um den Ausgang - doppelt-so-hoch dosiert spritzte wie sonst….
Freiheit?!
pauwol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2011, 20:17   #2
Thing
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998


Halli Hallo, Neuer!

Es gibt Menschen, denen das Leben geschenkt wurde, die jedoch planlos herumlaufen und leben.


Schon dieser erste Satz brachte mich in Harnisch.
W e r belieben darüber zu urteilen, was planlos ist und was nicht?

Freiheit
:
Wovon?

Habe noch eine Weile weitergelesen, dann die verquaste Schwurbelei sich selbst überlassen.

Nix Neuß vom Zeus!


Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2011, 20:53   #3
männlich pauwol
 
Dabei seit: 02/2011
Alter: 35
Beiträge: 2


bitte nur konstruktive Kritiken, danke!
pauwol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2011, 21:00   #4
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998


Konstruktiv:

Überarbeite bitte Deine Grammatik und Rechtschreibung.

Ist das jetzt genehm?
Ich habe nämlich zu Ende gelesen!


Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2011, 21:12   #5
Ex-Odiumediae
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2010
Beiträge: 1.151


Thing' Kritik ist konstruktiv.

Konstruktive Kritik von mir: Lass die redundanten "Anmerkungen" in Form von Nebensätzen weg:

Zitat:
Es gibt Menschen, denen das Leben geschenkt wurde, die jedoch planlos herumlaufen und leben.
Das nicht fett Unterlegte ist überflüssig. Natürlich wurde ihnen das Leben geschenkt, sonst könnten sie nicht ("planlos" – was immer das soll) herumlaufen. Außerdem erwähnst Du sogar am Ende, dass sie leben.

Der Rest ist ähnlich durchwachsen von Überflüssigem und Unnötigem.
Ex-Odiumediae ist offline   Mit Zitat antworten
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