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14.02.2008, 23:36 | #1 |
Nachtangst
Nachtangst
Nacht, Dunkelheit hüllt alles ein. Ein einsames Augenpaar sitzt auf dem Ast einer Trauerweide und schuhut leise. Sein Beinkleid ist geschmückt mit schwarzen Federn. Seine gelben Augen strahlen in der Dunkelheit wie Sterne. In den Ästen liegt Bewegung, kein Wind weht, die Welt hat sich schlafen gelegt. Die Augen werden wässrig, ein letzter Sog der kalten Nachtluft erfüllt die Lunge, die Augen sinken zu Boden. Der Aufprall ist dumpf, kaum wahrzunehmen. Das Pumpen beginnt zu entschlafen, will doch das Herz wie die Welt sein. Und in den Ästen hört man leise: „Nimmer mehr“. RD |
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14.02.2008, 23:45 | #2 | |
RE: Nachtangst
Zitat:
einzig und allein stören tut mich der "reim" kein wind weht, die welt hat sich schlafen gelegt. das passt vom rhythmus nicht zum rest des textes und klingt für mich ein wenig nach märchen. aber ansonsten find ich das klasse. die mademoiselle. |
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09.03.2008, 23:14 | #3 |
Hallo MademoiselleKarma,
sorry das diese antwort so lange auf sich warten lies. im grunde hast du recht es ist ein märchen. auch wenn es nicht mit es war einmal beginnt. das schuhute gefiel mir auch extrem, und danke für dein lob freut mich echt sehr. im sinne der nachtangst bis die tage RD |
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