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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.10.2017, 16:00 | #1 |
Alleine im Regen
Steh alleine hier im Regen,
Hose klamm und Jacke bleiern, nirgends glänzen Sonnenstrahlen, nicht ein Licht hellt meine Augen, bin verlassen, sink zu Boden, sacke nieder Richtung Ende, alles dreht sich, niemand hilft mir und mein Mund trifft einen Stein. Dunkles Blut auf meinen Lippen, fließt von dort in eine Pfütze und ein Stiefel patscht mit Absicht durch die Selbige verdreckte, dass ich schmutzig dorthin komme, wo ein wertlos alter Haufen, wie der meine später landet, wenn er nichts mehr irgend ist. Das sie alle mich benutzen, überlaufen, auf mir treten, mich zertreten mit den Schritten ihrer Stiefel, ihrer Hacken, wird mir niemals was bedeuten, denn ich bin schon längst gestorben, weil mein Leben mich gefressen und mein Herz verstümmelt hat. |
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23.10.2017, 16:32 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Ich bin planlos...
kann nichts schreiben, denn das trieft vor lauter Schmerz. Macht mich sprachlos, lässt mich leiden, trifft mich mitten in mein Herz. Unar |
23.10.2017, 16:56 | #3 |
Lieber MiauKuh,
sehr intensiv dein Text, gefällt mir. Gern gelesen! Liebe Grüße Gylon |
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23.10.2017, 16:56 | #4 |
Mitfühlende Unar,
Ja! Genau! Hier geht es um ein Wertlosigkeitsgefühl! Gut erkannt Unar .. ich weiß, das du einen Blick dafür hast, die Dinge als das zu sehen was sie sind. Auch Wertlosigkeit ist ein Gefühl. Auch das möchte bedichtet werden. Darum bekam es ein Gedicht. Zum Glück fühlen Menschen tagtäglich haufenweise Gefühle und ich auch, nicht immer gelingt es mir eines in Worte zu fassen und solange auch die unangenehmen Gefühle rasch wieder verschwinden, ist ja alles gut Das Leben ist eine Achterbahn! Danke, für die Worte. - MiauKuh. |
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23.10.2017, 16:57 | #5 |
24.10.2017, 17:13 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber MiauKuh,
wenn Du diesen Vers ein wenig veränderst, wird etwas klarer, was Du meinst: "und mein Mund trifft einen Stein." besser (für mein Verständnis) wäre "und ein Stein trifft meinen Mund" Später mehr zu Deinem Gedicht. Liebe Grüße, Heinz |
25.10.2017, 18:28 | #7 |
abgemeldet
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Lieber MiauKuh,
das schmerzt beim Lesen (rein inhaltlich), mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen, sprachlos, wortlos... Lieben Gruß Letreo Heinz Vorschlag finde ich gut. |
25.10.2017, 18:38 | #8 |
Danke schön ihr beiden, Letreo und Heinz,
deinen Vorschlag, Heinz, finde ich gut, aber ich suche noch nach einem besseren. Ich möchte ausdrücken, dass das lyrische Ich auf den Boden donnert, und sich am Mund / Gesicht blutend verletzt. Letreo: es ist "schön" zu wissen, dass du den Text verstanden hast. Danke - MiauKuh |
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25.10.2017, 18:49 | #9 | |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Zitat:
Aber gut. Ich hätte folgenden Vorschlag: und mein Kiefer trifft auf Stein oder und mein Kiefer bricht auf Stein |
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25.10.2017, 19:55 | #10 | |
Zitat:
Liebe Grüße |
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