Shoppen (Eine Lyrik aus der Feder meiner Mutter)

[Ex-Ralfchen]

Shoppen
(Eine Lyrik aus der Feder meiner Mutter)

Ich sitze nun im leeren Haus,
und schau recht dumm beim Fenster raus.
Die Diebe waren nicht sehr nett,
drum brüt ich hier auf dem Parkett.

Sie stahlen Möbel, Stühle, Betten,
doch eines konnt sich selber retten:
im Blumentopf auf dem Balkon,
steckt circa eine Million.

Mein Smartphone hatt‘ ich ja bei mir,
weil ich so gern auf Fotos stier.
Die Bullen kamen gleich zu dritt,
die nahmen mich im Auto mit.

Und diese Stadt ist wirklich feiner,
an jedem Eck ein Möbel Leiner.
Ein junger Bulle geht mit mir,
weil ich sonst die Balance verlier.

Im Möbelhaus gibts Lichter drin,
das freut die alte Dichterin.
Und eines kann mal niemals toppen:
für neues Zeugs herum zu shoppen.

[Jeronimo]

Ein Kommentar von mir selbst: Das klingt mehr nach Ralfchen als nach seiner Mutter, aber ich will nichts unterstellen.
Immerhin ist die Fortsetzung ganz gut gelungen, aber es gibt feine sprachliche Unterschiede in der Familie.

Jeronimo

[Ex-Ralfchen]

ich habe ein wenig mit ihr daran herumgebastelt und es choreographiert. aber die grundtexte und die idee sind von ihr und wir besprechen das auch detailliert. sie will ein kleine serie daraus machen. aber ganz ohne meinen rat geht es nicht und sie schickt es mir per email von ihrem Ottilie Stella gmx mail account. ich gucke dannn drüber und wir bequatschen es solange bis es uns beiden passt. einen fehler hatte sogar ich übersehen....

Und eines kann manniemals toppen:
für neues Zeugs herum zu shoppen.