Schatten

[dr.Frankenstein]

Dann und wann im Einheitsklang
Zieht eine Macht mich in den Bann
Wenn vermisste innre Türen knarren
Mir neue Wahrheit offenbaren
Wie ein Hauch der sanft mich trägt
Wenn der Regen dieser warme in die Haare niederschlägt
Augen, Worte und sich preisende Gesichte
Erzählen ihre Fühlgeschichte
Nichts mehr wie es war
Und alle reize sind jetzt da
Der Rausch geht weiter strebt sich an
Ich lausche wahllosen Worten wie im Bann
Und rücke näher fühl den Strom
Ein magischer Moment steigt zu mir vom Tron
Und greift sich meine Seele
Schnührt mir zu die Kehle
Verblendet mich im Rausch des Hirns
Im Raum des leuchtenden Gestirns
Die Venus du h h h heißer Planet
Wir sprechen dir unser Gebet
In unsren Körper fließt dein Geist
Der uns in diesen Abgrund reißt

[gelberhund]

Es leuchten heute sanfte Monde
wie Götter denen einst belohnte
ein männlein wie du und ich
oder vielleicht auch ein Fisch
kam herzu und sprach das Blut
der Seele die da riechet gut
und auch das Lob erreicht den Dichter
denn nur wir sind gute Richter
wenn wir achten auf das Kleene
sind zueinander nicht gemeene
dein Gedicht war wirklich gut
freu dich an deinem Venusblut...

[Ex-Poesieger]

Wirklich sehr wahllose Worte. Besonders die Türen. Wenn man sich in etwas hineinschießt.

mFG

[dr.Frankenstein]

Thank you Gelber Hund und auch Poesiegel