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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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17.02.2015, 21:38 | #1 |
Großstadtnächte
Das Rauschen der Autobahnen,
meine stillste Stille. Die blinkenden Neonlichter, mein dunkelstes Dunkel. Der Scheinwerfer im Abgasdunst, mein vollster Mond. Das Glimmen deiner Zigarette, unsere Glühwürmchen. Das Vergessensein am nächsten Morgen, unsere Romantik. |
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17.02.2015, 22:16 | #2 |
Find ich gut.
Versard |
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17.02.2015, 22:19 | #3 |
Was ich widerum gut finde
Danke dir! LG, Meishere |
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17.02.2015, 22:52 | #4 |
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hhhhhhhhhhh....I am here baby...sag mal auf was bist drauf C.M???
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18.02.2015, 12:42 | #5 |
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Rauschende Neonlichter , blinkende Autobahnen. Da könnte man eher romantisch vergessen. Aber du bist dir ja total sicher, was am besten ist und lässt uns glücklicherweise am humorlosesten dran teilhaben.
MFG |
18.02.2015, 14:05 | #6 |
@Ralf: Drogen gehören wohl heute leider viel zu oft zu solch einer Großstadtnacht dazu. Irgendwo muss das Vergessen ja herkommen
@Poesieger: Schön, dass du dich auch noch hier tummelst... Ich finde, das Thema hat auch wenig humoristisches. Danke dir trotzdem LG, Meishere |
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18.02.2015, 14:09 | #7 |
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Man kann über alles lachen, wenn es richtig präsentiert wurde.
MFG |
18.02.2015, 14:49 | #8 |
Diese Kunst beherrschst du meisterlich
Spaß beiseite (hehe), 'können' kann man alles, nur ob man 'soll' oder 'muss' steht ja auf einem ganz anderen Blatt. LG, Meishere (Ich will gar nicht, dass das direkt wieder ein ewig langes Zwiegespräch wird ^^ also belassen wirs doch einfach dabei. Ich weiß doch, dass du mich vermisst hast, Po. ) |
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18.02.2015, 16:02 | #9 |
Beeindruckend - vor allem für ein zum Landei gewordenes Großstadtkind.
Da werden Sehnsüchte geweckt ... Grüße Pfil |
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18.02.2015, 19:37 | #10 |
Danke dir, Pfil
Es freut mich, dass du hier den Charme der Großstadt siehst Für ist es ja ein zweischneidiges Schwert und eigentlich war mein Gedanke das ganze eher melancholisch/anklagend dastehen zu lassen Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Sehnsüchte wecken kann, wenn man es eben lange Zeit nicht mehr hat. Das ist wohl das Schöne daran! Da bleibt mir nur noch zu sagen: Berlin ist allemal einen Besuch werd. Tu dir keinen Zwang an! LG, Meishere |
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19.02.2015, 12:08 | #11 |
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Besonders das Werdheim was es ja nicht mehr gibt. Stillstes Dunkel und dunkelste Stille hätten besser verknüpft. Auf der Neonbahn glimmt das Auto im Dunst. Aber das interessiert dich ja nicht.
MFG |
19.02.2015, 14:51 | #12 |
Hallo Meishere,
interressant, wie unterschiedlich Zeilen interpretiert werden können. Mir ist es schon öfter passiert, daß ich mit meinem Verständnis danebenlag, ich übe noch! In diesem Fall ist es wohl tatsächlich die geheime Sehnsucht nach der Großstadt, die mein Verständnis beeinflußt. Ich hatte das schon, als ich das Gedicht von DrKarg las: https://www.poetry.de/showthread.php?t=57560. Er scheint das aber eindeutig positiv zu sehen. Danke für den Tip mit Berlin. Meine Frau war vor kurzem da. Mich zieht es eher nach Hamburg. Gruß Pfil |
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19.02.2015, 17:25 | #13 |
Liebe Pfil,
was heißt schon 'mit dem Verständnis daneben liegen' oder 'falsch verstehen'. Für mich ist es immer das schönste, wenn meine Text bei Leuten in verschiedenen Situationen auch verschiedene Emotionen und Interpretationen zulässt. Einige mögliche Interpretationen sehe ich selbdt meist schon beim Schreiben, andere werden mir, wie hier, spontan geliefert Natürlich habe ich immer meine eigene "Hauptintention" bei den Gedichten, aber jede persönliche Interpretation ist willkommen! Ergo: Nichts zu üben! Und den Zeilen von Dr.Karg kann ich mich genauso anschließen. Ich bin nunmal auch ein Kind Berlins und werd das immer bleiben. Geborener Wahlberliner sag ich immer Aber Hamburg ist wohl auch schön. In meinem kurzen Leben war ich sicher schon einmal da, aber eben noch zu jung gewesen um mich wirklich zu erinnern! LG, Meishere |
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