Ankommen

[Jeanny]

Langsam schieben sich Wolken vor die Sonne.
Leise tröpfelt Regen in den Bach.
Und das Morgenrot erglüht in hellen Träumen.
Denk über "anders leben" nach...

Murrend häng ich hier und mag nicht denken.
Nebelschleier dringt in mein Sein.
Möchte mich im tiefsten Brunnen senken
Würde gern mit dir um die Wette schrei'n.

Kennengelernt die Welt von einer andren Seite.
Leben ist nun wieder schön.
Spüre immer noch die große Weite.
Möchte nicht alleine vorwärts geh'n.

Feige nennen mich die einen.
DumCDPhen der große Rest.
Und ich schreibe, was ich meine.
Dass sich's nur geradeaus nicht leben läßt.

Spürst du nicht, was ich spüre...
Hörst du nicht mehr unsren Klang ?
Siehst du nicht die Welt mit offnen Türen ?
Kommt keiner bei den andren an...