Verloren bei Poetry.de

Isabel Seifried · 09.03.2011, 19:14

Ich finde keine Heimat mehr
Nicht Liebe auf der Welt.
Die Schatten tragen mich umher
und haben mich entstellt.

Es drückt sich in mein Herz das Leid
und die Gedanken fliehn,
ein Augenblick der Einsamkeit
will stumm vorüberziehn.

Wie Halme sich im Winde wiegen
wie Schwärze aus dem Dunkel steigt,
so wollte mich mein Leben biegen,
und meine Seele schweigt.

Thing · 09.03.2011, 19:44

Halli Hallo!

Ja, was seh ich denn da?
Das ist ja wirkliche Lyrik!
Ein romantisches Klagelied, klein, aber fein - ohne kitschig zu werden -
ein Gedicht, das man begleiten mag.
Ob stumm oder rasch:
Ich ziehe mit.

Thing

Isabel Seifried · 09.03.2011, 19:49

Hallo Thing,

vielen Dank, das ist aber lieb!

Werd mir mal ein paar deiner Gedichte einverleiben.

LG
Isabel

Ex-Odiumediae · 09.03.2011, 19:58

Schön und tiefsinnig! Gefällt mir.

Ilka-Maria · 09.03.2011, 20:01

Es gibt sie doch noch, die Spezies mit echter Liebe zur Lyrik und zur deutschen Sprache.

Herzlich willkommen im Forum!

Gruß
Ilka-M.

Isabel Seifried · 09.03.2011, 20:09

Hallo Ilka,

vielen Dank, du schreibst auch wunderbare Gedichte, wie ich gerade gesehen habe.

Lg
Isabel

Ilka-Maria · 09.03.2011, 20:17

Zitat:

Zitat von Isabel Seifried

Hallo Ilka,

vielen Dank, du schreibst auch wunderbare Gedichte, wie ich gerade gesehen habe.

Lg
Isabel

Danke. Ich vermute, Du bist auf ein ganz spezielles meiner Gedichte gestoßen, weil es denselben Titel trägt wie Deines.

Fridolin · 10.03.2011, 10:04

Hallo Isabel,

Glückwunsch zu diesem starken Text! Ich bin genauso begeistert wie meine Vorredner und hoffe auf mehr.

LG Fridolin

09.03.2011, 19:14	#1
Isabel Seifried Dabei seit: 03/2011 Ort: Deutschland Beiträge: 616 Meine Gedichte	Verloren Ich finde keine Heimat mehr Nicht Liebe auf der Welt. Die Schatten tragen mich umher und haben mich entstellt. Es drückt sich in mein Herz das Leid und die Gedanken fliehn, ein Augenblick der Einsamkeit will stumm vorüberziehn. Wie Halme sich im Winde wiegen wie Schwärze aus dem Dunkel steigt, so wollte mich mein Leben biegen, und meine Seele schweigt.

09.03.2011, 19:49	#3
Isabel Seifried Dabei seit: 03/2011 Ort: Deutschland Beiträge: 616 Meine Gedichte	Mein Gedicht Hallo Thing, vielen Dank, das ist aber lieb! Werd mir mal ein paar deiner Gedichte einverleiben. LG Isabel

09.03.2011, 20:09	#6
Isabel Seifried Dabei seit: 03/2011 Ort: Deutschland Beiträge: 616 Meine Gedichte	Hallo Hallo Ilka, vielen Dank, du schreibst auch wunderbare Gedichte, wie ich gerade gesehen habe. Lg Isabel

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09.03.2011, 19:44	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo! Ja, was seh ich denn da? Das ist ja wirkliche Lyrik! Ein romantisches Klagelied, klein, aber fein - ohne kitschig zu werden - ein Gedicht, das man begleiten mag. Ob stumm oder rasch: Ich ziehe mit. Thing

09.03.2011, 19:58	#4
Ex-Odiumediae abgemeldet Dabei seit: 07/2010 Beiträge: 1.151 Meine Gedichte	Schön und tiefsinnig! Gefällt mir.

09.03.2011, 20:01	#5
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.103 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es gibt sie doch noch, die Spezies mit echter Liebe zur Lyrik und zur deutschen Sprache. Herzlich willkommen im Forum! Gruß Ilka-M.

10.03.2011, 10:04	#8
Fridolin Dabei seit: 04/2010 Beiträge: 1.026 Meine Gedichte	Hallo Isabel, Glückwunsch zu diesem starken Text! Ich bin genauso begeistert wie meine Vorredner und hoffe auf mehr. LG Fridolin