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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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28.04.2007, 18:17 | #1 |
Wohin gehn
Ich hab den Ruf gehört im leisen Nieselregen.
Im grünen Dach aus Blättern-die durchstöbert stolz der Wind. Hab gehört den Ruf im eigenen Menschenleben. In den Rest Gefühlen,die noch geblieben sind. Ich hab dem Ton gelauscht,den nur ich hören konnte. Verstehen tat ich es nicht- Hab ein Spiel gespielt, dessen Regeln ich garnicht kannte. Unsagbar lächerlich. Wo gehst du hin - wohin gehst du? Wo willst du wirklich sein... Was von alledem verstehst du ? Dies kann nicht alles sein. Bin der Verachtung begegnet und habe andere verachtet. Habe lieben wollen und Leere nur entdeckt. Mich immer wieder bestraft für fast alles, was ich gemacht habe. Mein Leben wirklich beleben konnt ich nicht. Die Masken die ich trug, die waren festgekrallt- tief eingegraben in mein Gesicht. Und hatt ich endlich eine dann mal abgeschnallt, dann erkannten mich die Menschen nicht. Wo gehst du hin - wohin gehst du ? Wer willst du wirklich sein ... Wie viel von alledem verstehst du ? Muß das denn alles sein ? Dem Wind lauschen können, wie er ein Blatt bewegt. Den Nieselregen spürn auf meiner Haut. Beginne mir zu zuhören mit allem,was in mir lebt. Ganz langsam wird es mir neu vertraut. Lasse Reinheit entstehen im jetzigen Augenblick. Und das Empfinden dazu ist schön. Werd alles gelassen belassen... Muß nicht eingreifen, fassen... Kann bleiben oder auch geh`n. Farben sehen, die keinen Namen tragen. Töne hör`n,die man nicht kennt. Dinge tun ohne Sinn, ohne das Wissen warum. Lauschen lernen im lautem Leise sein. Hören ohne Ton. Weite spür`n... So viel mehr im Meer des Sein`s Wo geh ich hin - wohin geh ich... Wer will ich wirklich sein ? Wie viel vom Leben versteh ich... Niemals kann das alles sein ! Wo geh ich hin. Wohin geh ich... ` |
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28.04.2007, 20:31 | #2 |
abgemeldet
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RE: Wohin gehn
Hallo Jeanny,
um's in den Worten von Robert Gernhardt zu sagen: Gut gefühlt Gut gefügt Gut gedacht Gut gemacht. Lieben Gruß Albatros |
28.04.2007, 22:12 | #3 |
hallo jeanny,
mir persönlich ist es zu lang, zu redundant, zu ausformuliert, zu uninnovativ und damit viel zu zu. hab es gar nicht bis zu ende gelesen (geschafft), weil mir die lust ausging deine beschriebenen bilder sind... naja vielbenutzt. "Und hatt ich endlich eine dann mal abgeschnallt, dann erkannten mich die Menschen nicht" ist für mich ein extremes beispiel für unverdichtendes dichten. "wo gehst du hin - wohin gehst du" find ich besonders einfallslos fazit: versuche dich (mehr) auf wesentliches zu beschränken, um den leser nicht mit irrelevantinformation zu erschlagen. gruß max |
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28.04.2007, 22:18 | #4 | |
Zitat:
nein, war ein Spass. Aber das Gedicht ist langatmig und lässt den Lese einfach nur drüberhuschen, weil das Lesen viel zu anstrengend ist. Es ist kein Aufbau da, der einen leitet. Die Theamtik ist wie eine Suppe behandelt, die man unbedingt durch immer weitere Gaben an Salz würzen wollte. Versalzen, ungenießbar. Schade um die Arbeit. Aber andere Sachen von Dir haben ja bessere Ansätze. Wir lesen uns dann dort. Michael |
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