Der weite Weg

[Astral]

Und ich mache die Augen auf, steh auf, geh Raus, nehme meine Beine in die Hand und lauf einfach los, suche den Trost
Suche den Trost und laufe immer weiter in die Ferne, höre die Stimmen nicht mehr und seh oben die Sterne

So weit weg mein Weg, so weit weg
Und ich brauche dieses Gefühl, ich muss rennen in der Einsamkeit zu zweit
Und du bist so weit weg, mein Weg so weit weg
Denn ich brauche dich hier bei mir, du bist perfekt

Und das Laufen nimmt kein Ende, mach es auch, nimm die Beine in die Hände und lauf einfach los, egal wohin es dich trägt, wohin der Wind dich weht, oder wohin es dich verschlägt
Denk nicht mehr nach, mach die Augen auf, wach auf, steh auf und lauf

So weit weg dein Weg, so weit weg
Denn du brauchst dieses Gefühl, du musst rennen in der Einsamkeit zu zweit
Und alles ist so weit weg, dein Weg so weit weg
Doch es kann nur besser werden, das Leben ist perfekt

Und siehst du jetzt das Licht
Siehst du es nicht
Sieh hin
Siehst du nicht, dass ich es bin
Ja ich hab mich verändert, doch es ist so wie damals, nichts wird sich zwischen uns jemals ändern, ich liebe dich sogar mehr noch als damals, doch was ist passiert

So weit weg war der Weg, so weit weg
Und ich brauche dieses Gefühl nicht mehr, muss nicht mehr rennen in der Einsamkeit zu zweit
Kein Weg war jemals so weit weg
Niemand lief so lange durch den Dreck

Das Leben ist hier, mach es dir bewusst
Es ist in Allem, du musst es nur erkennen
Du spürst es bei einem Kuss
Hör auf es zu verschwenden, fang lieber an, wie eine Flamme zu brennen
Und die Welt steht in Flammen, du bist jetzt frei, niemand kann dich fangen