unverhofft

Currer Bell · 22.09.2019, 11:32

Du kamst,
und nahmst,
und gingst.

Du brachtest mir Tränen,
liest mich die Tage zählen,
gabst keinen glücklichen Augenblick,
wie erloschen, mir zurück.

Du hast mich sitzen sehen,
am Abgrund stehen,
doch dir war es egal,
nicht deine Wahl.

Du kamst,
und nahmst,
und gingst.

Hast du nicht geahnt,
dich niemand gewarnt,
dass ich dich liebte so ein Stück,
ein bisschen zu verrückt?

Hast du nie bereut,
nie davon geträumt,
was könnte sein,
hier so ganz allein?.

Du kamst,
und nahmst,
und gingst.

Nahmst ein Stück von mir,
hast diesen Teil immer noch bei dir,
es ist was mich bei dir hält,
obwohl es ein Stück weit gefällt.

Denn so weiß ich du warst wirklich da,
auch wenn die Zeit so rar,
du bleibst ein Abschnitt von mir,
auf ewig hier.

Denn du kamst,
nahmst,
und gingst.

- Not Here

Ex-Ralfchen · 22.09.2019, 15:49

hi -

meinst du mit KAHM das maskuline Substantiv, - Gesamtheit der Bakterien, Pilze, die die Kahmhaut bilden?

vlg
r

Currer Bell · 22.09.2019, 18:01

Ohje, das war wohl die Autokorrektur XD
Danke für den Hinweis!

gelberhund · 28.09.2019, 16:10

Ich ging den kleinen Weg entlang
wo mal der Vogel Liebe sang
Und hörte des Mondes sanften Klang
als unsre Herzen wurden mang
Als ich in dir um Atem rang
und du kullertest hinab den Hang
Ich und du nen Weg entlang
wo mal der Vogel Liebe sang
Und ganz nach unsren Seelen klang..

Currer Bell · 28.09.2019, 21:45

Als die Liebe fortwährend war,
und ich in dir das Gute sah.
Als wir glaubten, dass uns nichts trennen kann,
und ich dachte, du seihst mein Mann.

Doch irgendwann waren wir in der Realität,
und es war zu spät.
Zu spät zu sehen,
dass wir in andere Richtungen gehen.

Die Zeit hat uns getrennt,
weil jeder für sich rennt.
Zwei einsame Seelen,
die sich voller Traurigkeit quälen.

22.09.2019, 11:32	#1
Currer Bell Dabei seit: 09/2019 Beiträge: 26 Meine Gedichte	unverhofft - unvergessen Du kamst, und nahmst, und gingst. Du brachtest mir Tränen, liest mich die Tage zählen, gabst keinen glücklichen Augenblick, wie erloschen, mir zurück. Du hast mich sitzen sehen, am Abgrund stehen, doch dir war es egal, nicht deine Wahl. Du kamst, und nahmst, und gingst. Hast du nicht geahnt, dich niemand gewarnt, dass ich dich liebte so ein Stück, ein bisschen zu verrückt? Hast du nie bereut, nie davon geträumt, was könnte sein, hier so ganz allein?. Du kamst, und nahmst, und gingst. Nahmst ein Stück von mir, hast diesen Teil immer noch bei dir, es ist was mich bei dir hält, obwohl es ein Stück weit gefällt. Denn so weiß ich du warst wirklich da, auch wenn die Zeit so rar, du bleibst ein Abschnitt von mir, auf ewig hier. Denn du kamst, nahmst, und gingst. - Not Here Geändert von Currer Bell (22.09.2019 um 17:56 Uhr)

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22.09.2019, 15:49	#2
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	hi - meinst du mit KAHM das maskuline Substantiv, - Gesamtheit der Bakterien, Pilze, die die Kahmhaut bilden? vlg r

22.09.2019, 18:01	#3
Currer Bell Dabei seit: 09/2019 Beiträge: 26 Meine Gedichte	Ohje, das war wohl die Autokorrektur XD Danke für den Hinweis!

28.09.2019, 16:10	#4
gelberhund Dabei seit: 02/2015 Ort: erzgebirge Alter: 45 Beiträge: 1.625 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ich ging den kleinen Weg entlang wo mal der Vogel Liebe sang Und hörte des Mondes sanften Klang als unsre Herzen wurden mang Als ich in dir um Atem rang und du kullertest hinab den Hang Ich und du nen Weg entlang wo mal der Vogel Liebe sang Und ganz nach unsren Seelen klang..

28.09.2019, 21:45	#5
Currer Bell Dabei seit: 09/2019 Beiträge: 26 Meine Gedichte	Als die Liebe fortwährend war, und ich in dir das Gute sah. Als wir glaubten, dass uns nichts trennen kann, und ich dachte, du seihst mein Mann. Doch irgendwann waren wir in der Realität, und es war zu spät. Zu spät zu sehen, dass wir in andere Richtungen gehen. Die Zeit hat uns getrennt, weil jeder für sich rennt. Zwei einsame Seelen, die sich voller Traurigkeit quälen.