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Alt 09.12.2023, 09:20   #1
weiblich Ilka-Maria
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Standard Leitartikel des Tages

Überschrift: "Wir haben es eben nicht geschafft."

Dann die Eingangsworte, die mir wie Öl runterliefen:

"Die Bahn kommt nicht. Und unsere Schüler verblöden."

Endlich hat mal einer ausgesprochen bzw. geschrieben, wo die wahren Krisen stattfinden.
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Alt 10.12.2023, 11:12   #2
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Gut, und wo ist der Link dazu?

Ich wüsste dann doch gerne, wer das ausgesprochen bzw. wo geschrieben hat und mit welcher Begründung.
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Alt 11.12.2023, 00:36   #3
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Gut, und wo ist der Link dazu?

Ich wüsste dann doch gerne, wer das ausgesprochen bzw. wo geschrieben hat und mit welcher Begründung.
Hättest du das Zitat in Google eingegeben, hättest du es auch ohne Link erfahren, nämlich auf Seite 2 des Oberbayerischen Volksblatts. Ich habe den Leitartikel gleichen Wortlauts in der Offenbach-Post gelesen, allerdings nicht auf der Internet-Seite, sondern in der von mir abonnierten elektronischen Ausgabe, und von dort aus hätte ich keinen Link liefern können. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass es meine Aufgabe ist, es einem User per mitgelieferten Link bequem zu machen und einer derartigen Anspruchshaltung nachzukommen, denn dazu hätte ich mir die Arbeit machen müssen, die Internetseite meiner Heimatzeitung gesondert aufzurufen.

Wer sich über die Bildungsmisere in Deutschland informieren will, findet dazu auch auf youtube reichlich Stoff. Oder in den Artikeln von Heike Schmoll, die das Thema seit zwanzig Jahren in der FAZ bearbeitet, aber nicht die Akutalität erreicht wie drei Tage lang die Ergebnisse eines Pisa-Tests. Denn danach geht alles weiter wie gewöhnlich. Wenn ich von einem Universitätsabsolventen gesagt bekomme, dass er Probleme mit der Kommasetzung hat und nicht weiß, wie Bruchrechnen geht, ist alles gesagt.
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Alt 11.12.2023, 07:31   #4
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Zitat:
.Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass es meine Aufgabe ist, es einem User per mitgelieferten Link bequem zu machen und einer derartigen Anspruchshaltung nachzukommen,
Lustig. Bei meinem Gedicht „,Die Mühle in Fontvieille" wurde selbiges genau von mir erwartet.

Aber davon abgesehen, wenn man einen Artikel aus einer Zeitung zitiert, sollte man schon die Quelle unter einem Zitat angeben.

Sonst kann man nämlich alles behaupten, z. B. auch, dass Außerirdische im Anmarsch sind.

Na, ich sag nichts mehr dazu

Zitat:
. Wenn ich von einem Universitätsabsolventen gesagt bekomme, dass er Probleme mit der Kommasetzung hat und nicht weiß, wie Bruchrechnen geht, ist alles gesagt.
Da die Kommaregeln ständig geändert werden, wundert mich das gar nicht. Und Bruchrechnen lernt man normalerweise in der Grundschule. Wenn es da ausfällt, weil Lehrer fehlen, muss man es sich später eben selbst beibringen. Auf der Universität wird das sicher nicht gelehrt.
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Alt 11.12.2023, 09:00   #5
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Lustig. Bei meinem Gedicht „,Die Mühle in Fontvieille" wurde selbiges genau von mir erwartet....
Na, ich sag nichts mehr dazu
So? Von wem? Ich vermag in deinem Faden keine Nachfrage nach einem Link zu erkennen. Die Kritiken befassen sich ausschließlich mit dem schwachen Stil und der inhaltlichen Oberflächlichkeit deines Gedichts. Die Links hattest du aus eigenem Antrieb eingesetzt und gleichzeitig den Usern "Faulheit" vorgeworfen. Der Ton macht die Musik. Was hindert einen User daran, höflich nach näheren Informationen zu fragen, statt unbotmäßige Forderungen zu stellen, als hätte er einen angeborenen Anspruch darauf? Oder selber auf die Idee zu kommen, nähere Infomationen im Internet zu recherchieren? Nach deiner eigenen Aussage genügen dafür bereits ja drei Worte in der Google-Suchleiste.

Zitat:
Und Bruchrechnen lernt man normalerweise in der Grundschule. Wenn es da ausfällt, weil Lehrer fehlen, muss man es sich später eben selbst beibringen. Auf der Universität wird das sicher nicht gelehrt.
Die Erfahrungen ergeben ein anderes Bild. Mein Sohn wird ständig um Hilfe beim Bruch- und Prozentrechnen gebeten, und zwar von "Studierten", die ohne ein Gefühl der Peinlichkeit zugeben, dass sie damit nicht klarkommen. Von Handwerkern habe ich auch schon oft gehört, dass sie niemanden mehr ausbilden, weil die Bewerber nicht richtig schreiben und rechnen können. Wer ihnen nicht glaubt, kann mal ältere Lehrer fragen, die sich mit dem absinkenden Bildungsniveau seit Jahrzehnten herumschlagen - an ihnen liegt das nämlich meistens nicht. Und dass mittlerweile Lehrermangel besteht und immer mehr Unterrichtsstunden ausfallen, hat etwas mit Politik und falschen Sparprogrammen zu tun.

Es geht längst nicht mehr um gelegentliche Fehler oder darum, ob man in manchen Fächern stärker als in anderen ist, sondern um gravierende Defizite auf breiter Front.
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Alt 11.12.2023, 12:32   #6
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen



Da die Kommaregeln ständig geändert werden, wundert mich das gar nicht. Und Bruchrechnen lernt man normalerweise in der Grundschule. Wenn es da ausfällt, weil Lehrer fehlen, muss man es sich später eben selbst beibringen. Auf der Universität wird das sicher nicht gelehrt.
Wer auch immer das behauptet, der lebt ganz tief im Gulli und hat sich noch nie mit den Rahmbedingungen vom wissenschaftlichen Arbeiten befasst. Solche Statements ist das Entblößen von Inkompetenz.

Wenn du das Abi abschließt und dann studierst, beträgt die Durchfallquote 60-70 Prozent. Und diese Quote überträgt sich auf gute Schüler. Das Abitur lässt sich online einsehen und leicht ist etwas völlig anderes: selbst Harvard-Studenten schaffen es nicht mal (ist auf YouTube).

Das Erste, das Dozenten oder Professoren in der ersten Vorlesung in der Uni sagen, ist, dass die Leute alles ausm Abi vergessen sollen und das fast jeder zweite durchfällt. Das liegt aber nicht am Bruchrechnen und auch nicht an Kommasetzungen. Solche Aussagen sind völlig verrückt!
Mir geht der Meckergeist der Schweizer auf den Senkel, denn damals hat das ein Prof. aus der Schweiz losgetreten, um seine akademische Reputation zu verbessern. Alles in Google. Machtmissbrauch nimmt übrigens auch zu (Zürich, Professorin terrorisiert über 10 Jahre Doktorranten).

Aus meinem Jahrgang (85) sind aus unserer damaligen Klasse drei Leistungsträger hervorgegangen. Alle drei Doktoren mit summa cum laude (Doktor mit Auszeichnung) in Chemie, Psychologie und Strömungsmechanik (Jetzt ILK Dresden). Ich kenne auch das Umfeld der Leute sehr genau und deren Umfeld.
Das Bild, das sich hier zeichnen soll, hat mit der Realität nichts zu tun.
Die Bildung zerbröckelt und die Schuldigen sind leicht zu finden. Jaja.

Hier etwas differenzierter: https://www.deutschlandfunk.de/abitu...emmer-100.html

Edit: Vielleicht sollte man sich fragen, ob das alles vielleicht wirklich normal ist, denn schließlich deckt sich der Ausgang einer akademische Laufbahn mit der "Intelligenz-Glocke" in der Psychologie. Das ist nichts Neues, denn ist völlig normal...
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Alt 11.12.2023, 13:28   #7
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@Eisenvorhang

Nun gut, ich habe an das einfache Bruchrechnen gedacht, dessen Grundlagen man in der 4. Klasse Grundschule normalerweise erlernt.
Außerdem habe ich kein Abitur und natürlich deshalb auch nicht studiert. Mit wissenschaftlichen Arbeiten habe ich mich ebenfalls nie befasst.

Ich war drei Jahre auf einem Gymnasium, in denen ab dem zweiten Jahr regelmäßig Geschichte und Erdkunde ausfiel.

Schöne Grüße aus der Tiefe.

DieSilbermöwe
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Alt 11.12.2023, 13:32   #8
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Hey,

dein Zitiertes hatte keine Quelle, dein Kommentar hat relativiert (was ich gut finde). Mein Kommentar richtete sich nicht gegen deinen Kommentar, sondern gegen das Zitierte.

(Um Missverständnisse vorzubeugen) :-)

Lg EV
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Alt 11.12.2023, 13:36   #9
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War doch gar kein Zitat. Ein Zitat mach ich kenntlich und geb die Quelle an.
War eine Meinung bzw. meine Meinung.
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Alt 11.12.2023, 13:44   #10
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Das

„Wenn ich von einem Universitätsabsolventen gesagt bekomme, dass er Probleme mit der Kommasetzung hat und nicht weiß, wie Bruchrechnen geht, ist alles gesagt.“

Hast du als Zitat aufgeführt. Unter dem Zitierten steht dein Kommentar.

Lg :-))
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Alt 11.12.2023, 14:05   #11
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Was in Google steht, Eisenvorhang, darf man nicht alles glauben. Besser man spricht mit den Schülern selber und schaut sich mal an, wie es mit ihren Kernkompetenzen aussieht. Oder auch mit den Kompetenzen mancher Kollegen. Was beweist denn ein Doktortitel? Nichts weiter, als dass jemand eventuell gezeigt hat, dass er wissenschaftlich arbeiten kann - falls er seine Dissertation nicht hat schreiben lassen oder sich den Titel in Österreich gekauft hat (wobei ich nicht weiß, ob das heute noch geht; aber ich hatte mal einen Vorgesetzten, dessen Doktortitel gekauft war, und das war ihm nicht einmal peinlich). Ich selber habe einem Freund meines Ex-Chefs die Dissertation getippt, die er sich - reiner Betrug - von ihm hat ausarbeiten lassen und mich dafür fürstlich bezahlen ließ, natürlich steuerfrei. Und die junge Juristin, die mit Bestnoten die Assistentin meines Chefs wurde, war im Job der glatte Ausfall. Ich hatte Kolleginnen, die sich geweigert hatten, Excel zu lernen, obwohl das heute zum Standard eines Büroberufs gehört (für alle, egal ob mit Realschule und Lehre oder studiert), obwohl es von der Kanzlei bezahlt wurde. Schon Ende der 70er Jahre hatte ich mich mit Realschülern unterhalten, die mir sagten, sie könnten kein Englisch, sie verstünden die Grammatik nicht. Nach näherer Befragung stellte sich heraus, dass sie im Deutschen noch nie etwas von Konjugation gehört hatten; also wie sollte man es ihnen in Englisch beibringen? Als ich ihnen die Hilfsverben "to have" und "to be" auswendig durch alle Zeiten aufschrieb, sind ihnen die Augen aus dem Kopf gefallen. Am Bierstand meines heimischen Fußballstadions war die Bedienung hinter der Theke nicht in der Lage, die Beträge für zwei Becher Bier im Kopf zusammenzurechnen. Sie bemühlte sich mindestens zwei Minuten lang, dann benutzte sie einen Zettel und Kugelschreiber. Das Drama ging aber weiter, weil sie dann noch ausrechnen musste, wieviel Wechselgeld fällig wurde, was nochmal Minuten dauerte (keine Erfindung und keineswegs übertrieben).

Das sind nur wenige Beispiele, aber mit Realschulreife, später autodidaktischem Nachholen des Abiturs, Zusatzausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin und 44 Jahren in diversen Jobs (auch Unterrichtung von Kollegen und Freundinnen in Mathe, Anwenderprogrammem für Macintosh und Windows sowie in Englisch) könnte ich über meine Erfahrungen zu diesem Thema ein Buch schreiben. Für Illusionen wäre darin längst kein Platz mehr.
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Alt 11.12.2023, 14:32   #12
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Zitat:
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Nichts weiter, als dass jemand eventuell gezeigt hat, dass er wissenschaftlich arbeiten kann - falls er seine Dissertation nicht hat schreiben lassen oder sich den Titel in Österreich gekauft hat (wobei ich nicht weiß, ob das heute noch geht; aber ich hatte mal einen Vorgesetzten, dessen Doktortitel gekauft war, und das war ihm nicht einmal peinlich).
So einfach ist das nicht, Ilka. Es machen nur jene den Doktor, die dafür brennen. Wer nicht dafür brennt, schafft den Doktor nicht, und wer die Arbeit nicht geschrieben hat, kann sie nicht verteidigen. Die Mehrheit meidet die Arbeit, die der Titel mit sich bringt, und viele sehen im zusätzlichen Aufwand keinen Sinn (zu Recht!). Die Ablegung des Titels innerhalb von drei Jahren schaffen vielleicht 0,00001 Prozent. Der Forschungsteil der Doktorarbeit lässt sich nicht kaufen, auch wenn das von Ghostwritern suggeriert wird. Mir fehlt zwar der Doktortitel (bin zu blöd), aber die Uni ist mir nicht fremd, ich war im Diplomstudiengang immatrikuliert. Die Missstände und die Schönheiten der Fakultäten (im Studium kommt man deutschlandweit herum) sind mir sehr vertraut, ebenso das Machtgefüge, das den Leuten "Unabhängigkeit" beibringen will. Es mögen vielleicht viele Idioten (wie überall) zu gegen sein, ich muss aber gestehen, dass ich keinen kenne, den ich als dumm bezeichnen würde. Kenne keinen einzigen, der je Probleme mit solch einem Kinderkram hatte. Bruchrechnung oder Kommasetzung ist dort kein Thema und wenn, dann musst du es beseitigen oder beseitigen lassen (viel geld). Die Anforderungen sind derart hoch... Du, als jemand mit viel Erfahrung in der Jura, der Anwälte kennt, solltest die Bewertungsmaßstäbe des Jurastudiums kennen. Die sind wie die Naturwissenschaften wortwörtlich brutal, und zweite Chancen gibt es nicht. VWL, BWL ist nicht anders. Selbst Geisteswissenschaften wie Literatur, Kunst oder Kunstgeschichte haben ihren Anspruch im Fachbereich. Auch dort ist es brutal. Niemand will sich von einem strengen Marc Rölli in der Philosophie sich abnehmen lassen.

Es mag sein, dass Universitäten mehr Zulauf erfahren, aber dieser Zulauf ist ein Resultat der wachsenden Leistungsgesellschaft. Aus den Kindern soll immer "mehr werden" und alles soll aber gleichzeitig leichter fallen müssen. Das viele neben dem Studium zwei zusätzliche Arbeitsstellen brauchen - trotz Bafög - möchte ich auch nicht unerwähnt lassen. Was ich sagen will, ist, dass Intelligenz eigentlich nicht mehr ausreicht, sondern für das Fach auch Talent und Leidenschaft vorhandensein müssen.

Was Google betrifft: Das ging damals durch die Hallen der Fakultäten. Mit etwas Recherche lässt sich das noch finde. Nur als Verweis. Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen etwas zu lesen oder etwas aktiv mitzuerleben.
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Alt 11.12.2023, 15:15   #13
weiblich Ilka-Maria
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Es geht nicht darum, Eisenvorhang, einen Großteil der Menschheit für dumm zu erklären. Die meisten gehören zum Durchschnitt, und wo das Talent fehlt, kann man mit Fleiß entgegenwirken. Die Bildungsmisere in Deutschland beruht auf anderen Faktoren, wie z.B. Leistungsdruck, Geltungsbedürfnis, Absenkung des Niveaus an den Schulen (vielfach bestätigt), chaotische Bildungsreformen, Vermeidungs von Anstrengung, Desinteresse, Ablenkung durch die sozialen Netze usw. Nein, man muss nicht für einen Doktortitel brennen, sondern er ist ein Muss, um in die höheren Gefilden vorzustoßen, wo richtig dickes Geld verdient werden kann. Wie auch inzwischen Auslandserfahrung zur Pflicht geworden ist (mein Ex-Boss hat zwei Jahre in Harvard studiert). Ohne diese Aushängeschilder bleibt man beim Fußvolk, für die Karriereleiter, die zu den oberen Etagen führt, braucht man sich gar nicht zu bewerben.

Ich habe übrigens nicht nur für einen Wirtschaftsanwalt, sondern auch für Wirtschaftsprüfer, einen Leiter der Verwaltung (später Vorstand eines Chemieunternehmens) einen Soziologen, einen Physiker und einen Diplom-Psychologen (Amerikaner) gearbeitet, die meisten mit Doktortitel. Was das "Brennen" angeht, hat in jüngster Zeit gezeigt, wie gut manche unserer Politiker im Abschreiben für ihre Doktorarbeiten gewesen sind oder ihre Doktorväter glauben machten, ihre Ausführungen seien auf dem eigenen Mist gewachsen, auch indem sie "vergessen" hatten, Zitate kenntlich zu machen. Sorry, aber nach meinen Beobachtungen kann ich deinen Idealismus nicht mehr teilen. Narzissmus, Geltungsbedürfnis, Einkommen und nicht selten Selbstüberschätzung sind die Triebfedern für das Schreiben einer Doktorarbeit.

Was den Diplom-Psychologen angeht, war er auch eine üble Erfahrung, der hielt sich für superschlau, hatte aber von Menschenführung keine Ahnung. Es gab nicht einen Assistenten und keine Sekretärin, mit dem oder der er nicht vor Gericht gezogen war, weil er sich einbildete, sie konspirierten alle gegen ihn (er hatte keine Anstalten gemacht, die Prozessakten unter Verschluss zu nehmen). Zum Glück hatte ich das rechtzeitig erkannt und mich aus dem Staub gemacht.

Heute habe ich die beigefügte vielsagende Anzeige zu einem Artikel in der Offenbach-Post entdeckt. Soviel zum inzwischen üblichen Umgang mit deutscher Grammatik.
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Alt 11.12.2023, 19:54   #14
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Nur weil Plagiatvorwürfe in der Politik (es heißt nicht umsonst „Wahlkampf“) auftauchen, heißt das nicht, dass das in jeder Fakultät gängige Praxis ist.
Eine Herde voller Schafe ist nicht schwarz, nur weil ein schwarzes darin vorkommt.
Das viele kaputte Menschen Psychologie studieren, liegt auf der Hand: Nicht jeder besteht die Selbsterfahrung am Ende des Studiums. Bedeutet aber auch, dass nicht alle, die sie bestanden haben, es verdient haben die SE zu bestehen.
Der reguläre und legale Weg - als Akademiker - kann nicht von Hinz und Kunz beschritten werden. Fleiß kann zwar helfen, formt sich aber nur dann zu Kompetenz, wenn Fleiß und Talent Hand in Hand gehen. Eine extrem fleißige, aber mindertalentierte Person wird nicht das erreichen, was ein fleißiger, aber begabter Mensch erreicht. In den Naturwissenschaften kommst du als Einzelgänger ohnehin nicht weiter. Du brauchst das Verständnis und den Diskurs, der nur eine Gruppe bieten kann.

Davon aber auszugehen, dass Studenten in renommierten Universitäten keine Bruchrechnung und keine Interpunktion beherrschten, ist ebenso ähnlich, wie zu glauben, dass die Erde eine Scheibe sei. Wäre das Leben binär, dann ja, wäre alles so viel einfacher.
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Alt 11.12.2023, 20:41   #15
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Zitat:
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Davon aber auszugehen, dass Studenten in renommierten Universitäten, keine Bruchrechnung und keine Interpunktion beherrschten ist ebenso ähnlich, wie zu glauben, dass die Erde eine Scheibe sei. Wäre das Leben binär, dann ja, wäre alles so viel einfacher.
Darum geht es nicht. Ich habe einige Fälle genannt, die ich selbst erlebt habe, und die decken sich leider mit dem, was Bildungsbeauftragte, Lehrer und viele Professoren selber sagen. Natürlich trennt sich irgendwann die Spreu vom Weizen, Studienabbrecher waren mir auch immer wieder untergekommen. So ist das aber nun mal, wenn Eltern meinen, ihre Kinder seien hochbegabt und müssten durchs Gymnasium und durch die Universität "gepaukt" werden, notfalls mit Hilfe eines Anwalts. Auch das habe ich in zwei Fällen im Freundeskreis selbst mitgekriegt.

Es geht nicht um die Kompetenzen in Grundrechenarten, wenn diese Jugendlichen durch den Druck der Eltern sich durchs Gymnasium quälen, um wunschgemäß an die Uni zu gelangen. Wie in einem aktuellen Bericht der Wochenzeitschrift "Die Zeit" jüngst zu lesen stand, fehlt es bei den Fünfzehnjährigen nachweislich um Kompetenzen, über die man nach der Grundschule verfügen müsste, abgesehen davon, dass sich der Wortschatz bei den Zehn- bis Zwölfjährigen in den letzten zehn Jahren halbiert hat. Das ist nicht erst seit der aktuellen Pisa-Studie hinreichend bekannt, sondern vielfach in Untersuchungen festgestellt, statistisch belegt und vielfach diskutiert worden. Je nach Bundesland und Lehrer kann sich so mancher dieser Schüler bis zum Abitur durchmogeln. Mein Sohn ging durch einen Umzug bedingt in Bayern ein Jahr lang in die Realschule und noch ein weiteres Jahr aufs Gymnasium, danach ging er wieder in Hessen zur Schule. Der Unterschied zwischen Lehrplänen, Anforderungen und der Kompetenz der Lehrer war gravierend. Ein Schelm, der das darauf zurückführt, dass man in Bayern Schuldgeld bezahlen musste und die Bildung deshalb vielleicht dort höher geschätzt wurde (und noch wird). Es hat mich nicht verwundert, im Pendlerzug Schüler gesehen zu haben, die sich darüber offen unterhielten, die Fahrt von Aschaffenburg an ein hessisches Gymnasium auf sich zu nehmen, weil dort das Abitur leichter zu schaffen war. Das war vor über 30 Jahren schon so, und daran hat sich nach den Informationen von Schulleitern, Bildungsbeauftragten und Bildungsjournalisten nichts gebessert, sondern umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich befasse mich seit damals regelmäßig mit dem Thema, und mir kann niemand erzählen, dass Schulrektoren und Ausbilder, die täglich mit der Materie zu tun haben und seit Jahren auf die Bildungskatastrophe in Deutschland hinweisen, nur Stuss erzählen, zumal ich deren Bestandsaufnahmen im Alltag oft genug selbst bestätigt fand.

Was die Abgänger von Universitäten betrifft, ist es ein Märchen, dass nur die Besten es bis dahin schaffen. Aber selbst wenn die weniger Talentierten es "nur" mit Fleiß zum Abschluss bringen, hilft es nicht, wenn sie das oder die Examen nicht mit Bestnoten bestehen. Deshalb gibt es in allen Disziplinen, von den Medizinern über die Juristen bis hin zu Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern, gute und schlechte Vertreter ihres Berufs. Juristen, die gescheitert sind und aus dem Status eines Associates nicht hinauskamen oder als sog. "BMW-Anwälte" (Bäcker, Metzger, Wirte) ihr Geld verdienen mussten, habe ich genügend gesehen, wie auch Bewerber bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die als einfacher Prüfer nicht eingestellt wurden, weil Note drei nicht genügt hatte.

Ich fürchte, Eisenvorhang, wir leben in verschiedenen Welten. Deine Ausführungen decken sich jedenfalls nur in geringem Maße mit meinen Erfahrungen aus den Gesprächen mit jungen Leuten bzw. Schülern und aus meiner 44 Jahre langen Berufstätigkeit, und der Begriff "Eliten" gilt schon seit Jahrzehnten als verpönt.
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Alt 11.12.2023, 21:14   #16
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Ich will dir ja deine vierundvierzigjährige Erfahrung nicht absprechen. Davon aber fehlen dir sicherlich fünf bis sieben Jahre Uni-Erfahrung aus erster Hand, die du selbst erlebt haben musst (Vor allem in der Gegenwart). Und ich finde es wichtig, dass man das aus erster Hand selbst erlebt, um sich eine unabhängige Meinung bilden zu können.

Ganz so kulturpessimistisch, wie du es siehst, sehe ich das in der Tat nicht. Was Professoren und Lehrer in ihre Außenwirkung von sich geben, ist mir Schnuppe. Da steckt viel Prestige, sozialer "Stand" und Institution dahinter. Einige Professoren waren Bilderbuch-Narzissten, manche komplett kaputt mit etlichen Neuröschen, und viele Dozenten kümmerten sich einen Scheiß... Aber doofe Studenten? Ne. Selbstdarsteller? Ja. Arroganz? Ja. Aber doof oder ungebildet? Eher nicht. Es gab ein Mädel, das nicht wie die hellste Leuchte schien, aber auch nur deswegen, weil sie viele Fragen stellte und dabei sehr unbeholfen wirkte.

Und warum sollte man sich nicht durch die Schule mogeln? Do not work hard, work smart! Wie viel von dem Kram benötigt ein Mensch im Leben nach dem Abschluss von Hauptschule, Realschule oder Abitur? Hätte ich eher den Mut zusammengebracht, mich von solchen kulturellen Zwängen zu lösen, und den Unsinn zu erkennen, ich hätte mich bis zum Studium durchgespickt. Leider war ich zu ehrgeizig.

Ich denke, du wirst mir zustimmen. Du bist, wie ich, quasi ein Autodidakt. Ich mein, ich bin jetzt fast vierzig... Benötigt habe ich den Stoff aus Schulzeiten kein einziges Mal, um ehrlich zu sein. Alles Wissen, das ich fürs Leben benötigte, brachte mir keine Schule oder Uni bei.

Die Handwerker werden uns ohnehin bald ausgehen. Ich muss irgendwie meinen Gartenzaun erneuern lassen (Geht nicht allein wegen Gelände, Fels, Berg, Wald und Grundstücksgröße...). Viele Unternehmen reagieren nicht und wenn, dann drei Jahre im Voraus ausgebucht und zu ganz üblen Preisen, die ich sowieso nicht finanzieren könnte. Billigstes Angebot war 2019 mit 20000€. Anlaufstelle wäre dann Polen, wäre sieben tausend billiger... Das wäre ein guter Grund, ein Studium abzubrechen. Darauf reagieren - und hier stimme ich dir zu - Eltern allergisch, was ich total dumm finde.
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Alt 11.12.2023, 22:15   #17
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Zitat:
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Davon aber fehlen dir sicherlich fünf bis sieben Jahre Uni-Erfahrung aus erster Hand, die du selbst erlebt haben musst (Vor allem in der Gegenwart). Und ich finde es wichtig, dass man das aus erster Hand selbst erlebt, um sich eine unabhängige Meinung bilden zu können..
Dem kann ich nicht zustimmen. Niemand muss das Rad selber neu erfinden, um zu wissen, wie es rollt und wofür man es verwenden kann. Ich muss auch nicht selber in einem KZ gewesen sein, um zu wissen, wie es dort zuging, ich brauche nur Margot Friedländer zuzuhören oder Eugen Kogon zu lesen.

Außerdem weiß ich nicht, weshalb du das Thema allein an Studenten und der Uni aufhängst. Voraussetzung für Gymnasium und Universität sind Grundkompetenzen, das ist mein eigentliches Thema, und schon da hakt es in unserem Bildungssystem gewaltig. Kurz gesagt: Bildung fängt in der Grundschule an, oder noch genauer im Kindergarten. Außerdem geht sie über Rechnen und Schreiben hinaus, denn dazu gehört Lesekompetenz, Allgemeinbildung, Kunst, Sport und vieles andere mehr, was zum großen Teil heutzutage zu kurz kommt.

Zitat:
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Ich denke, du wirst mir zustimmen. Du bist, wie ich, quasi ein Autodidakt. Ich mein, ich bin jetzt fast vierzig... Benötigt habe ich den Stoff aus Schulzeiten kein einziges Mal, um ehrlich zu sein. Alles Wissen, das ich fürs Leben benötigte, brachte mir keine Schule oder Uni bei.
Nein, ich stimme dir auch hier nicht zu. Ich bin nur zum Teil Autodidakt, ich habe immer auch Fortbildung, Kurse, Seminare usw. in Anspruch genommen und Prüfungen abgelegt und dafür eine Menge Geld bezahlt. Sogar in den letzten fünf Jahren habe ich das noch bei der Studiengemeinschaft Darmstadt gemacht und insgesamt vier Abschlusszeugnisse erworben. Lesen konnte ich übrigens schon, bevor ich eingeschult wurde, dafür war mein Vater der Lehrer gewesen. Was ich in der Schule gelernt habe, konnte ich immer gebrauchen und anwenden, habe es zum großen Teil auch für meinen Broterwerb gebraucht, von Deutsch, Englisch, Französisch, Literatur, Mathe und Stenografie (hatten wir in der Realschule) bis zu Geschichte und Politik, aber auch, um Kollegen zu unterrichten. Vielleicht habe ich bis zum heutigen Tag immer noch mehr draufgepackt, weil mich meine diversen beruflichen Tätigkeiten immer nur kurz ausgefüllt haben. Wenn ich ein Metier beherrsche, wird es mir langweilig, dann muss ich etwas Neues machen. Ich wollte nie immer nur die gleiche Arbeit machen, wie ein Fließbandarbeiter oder ein Beamter. Aber ohne eine solide Grundlage und profesionell durchgeführte Lehrgänge wäre ich allein mit dem autodidaktischen Lernen nicht so weit gekommen.

Wie gesagt, scheinen wir in verschiedenen Welten zu leben. Bei Vergleichen zwischen dir und mir kommt deshalb kaum viel rum. Ist aber egal, jeder muss selber entscheiden, was er fürs Leben braucht oder haben will und welcher Weg zum Ziel der richtige ist.
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Alt 11.12.2023, 22:36   #18
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allein an Studenten und der Uni aufhängst. Voraussetzung für Gymnasium und Universität sind Grundkompetenzen, das ist mein eigentliches Thema, und schon da hakt es in unserem Bildungssystem gewaltig.
Weil ich es für zu komplex befinde, einem Volk mit 83 Millionen Einwohnern etwas zu bescheinigen. Es resultiert doch aus der Forschung ein homogener Tenor: Der Gesang der Eliten war nie anders.

Das aus unseren Vergleichen nichts heraussteigt, liegt daran, dass ich die Welt nicht absolut begreife. Ist es doch ein Naturgesetz, dass wir beide nicht das Gleiche erleben konnten und doch sind deine Erfahrungen und meine gültig. Weder falsch, noch richtig, sondern erlebt.

Die Kleinhaltung des Volkes ist wie eine Sprache mit einer Absicht. Folgendes Zitat erinnert mich daran: „Die Zensur ist das Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven regieren können und kein freies Volk.“

Ich verabschiede mich aus der Diskussion in die Nacht!

Lg EV
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Am Rand des Tages LenaCoburg Sonstiges Gedichte und Experimentelles 0 18.04.2007 14:30
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