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Alt 07.10.2020, 14:23   #1
männlich Ex-Ralfchen
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Standard Der Moment des Handlungsreisenden

Der Moment des Handlungsreisenden
(Meine erste Prosa)

Damit die Leserschaft mich nicht missversteht: Ich bin kein Handelsreisender, sondern ein Handlungsreisender. Manche werden vielleicht fragen „Was ist der Unterschied?“ Nun, der Unterschied ist - wie soll ich es ausdrücken - ohne das Ganze schon nach fünf Zeilen preiszugeben? Er ist gewaltig im wahrsten Sinne des Wortes. Sie werden mir am Ende sicher zustimmen. Aber Sie müssen es bis zum Exitus lesen. Sich durch diese Geschichte einfach sang- und klaglos durchbeißen, wenn ich das so sagen darf.

Als ich heute Morgen im Erdgeschoss unseres derangierten Zinshauses vor den neuen grauglänzenden Postkästen stand, überkam es mich: vor diese vom Zahn der Zeit völlig abgenagte Sau von einem Haus wirft die Post diese wunderschönen Perlen. Der Zahn der Zeit ist die Gebissprothese der Immobilienspekulanten und unser Haus ist ohne Frage „das“ Musterhaus.

Ich lebe in der Wohnung meiner Großmutter, die - außer einem Überbringersparbuch – alles war, was mir von ihr blieb. Sie war der einzige Mensch, den ich mochte. Mochte, denn von Liebe kann in meinem Fall keine Rede sein. Ich habe nicht die geringste Ahnung von Liebe und frage mich immer wieder, wie man sich fühlen muss, wenn man liebt. Abgesehen davon wüsste ich niemanden, der mich liebt. Wie sollte ich dann jemanden lieben? Sie werden denken, ich mache es mir zu einfach. Ich weiß es nicht, aber ich suche die Nähe von Menschen auch nicht sonderlich. Früher war das ein wenig anders - viel früher. Aber nachdem Großmutter starb, zog ich retour – zurück in mich. Wurde einsam, weil ich es wollte und auch musste. Ihr Tod - und vor allem die Art und Weise, wie sie sterben musste, waren pervers.

Sie starb in einem Käfig. Nicht, was Sie jetzt vielleicht denken, ich rede von dem rundum vergitterten Bett, in dem sie bis zu diesem Ereignis lag. Völlig gesund, bis auf einen gebrochenen Oberschenkel, kam sie zwei Wochen davor in dieses Spital. Bald darauf eine plötzliche Infektion der Blase - hieß es. Danach drehte sie durch. Man befürchtete, sie würde aus dem Bett fallen und sich alle Knochen brechen. So legte man sie in diesen Käfig.

Immer wieder flehte sie mich an, sie da rauszuholen.

“Rette mich um Jesu Willen!“.

Das waren ihre Worte. An fast jeder Ecke standen in dem alten Kasten Mutter-Gottes-Statuen. Ihr Sohn hing zahllos und unergründlich gekreuzigt von abblätternden Wänden. Nichts davon hatte geholfen. Jedenfalls nicht meiner Großmutter. Wie denn auch? Helfen können einem nur die Menschen, denn Gott zog sich vor 15 Milliarden Jahren ins Privatleben zurück, mit ihm kann unsereiner nicht rechnen, seitdem ihm diese blöde Sache mit dem Urknall passierte. Ein Versager? Ja - so wie ich.

Wie hätte ich Großmutter überhaupt retten können? Sie war vollständig unter der Kontrolle der weißen Ersatzgötter. Erst eingeliefert und dann ausgeliefert, sozusagen. Und die verschlampten alles. Ich war damals knapp neunzehn und neunzehnfach machtlos. Fast jeden Tag war ich bei ihr. So auch am Tag vor jener Nacht, in der sie starb.

Man hatte ein Seitengitter hochgeklappt, damit ich ihre Hand halten konnte. Eine kühle, trockene Hand. Ich küsste ihre Stirn und ihre Augen folgten meinem Gesicht, während ich mich ihr näherte. Ihr Blick durchdrang mich sanft auf meinem letzten Weg zu ihr. Dieser Blick, mit dem sie mich danach nicht mehr wahrzunehmen schien, verfolgt mich bis heute. Es war als würde sie nach innen schauen - in sich selbst – vielleicht zurück an den Beginn ihres Seins. Sie mag dabei etwas gesehen haben, dass ihr jegliche Angst nahm – wer weiß was?. Auf eine unbeschreibliche Art beruhigt, ging ich weg aus dem Spital. Ich wäre so gern noch einmal mit ihr an dem kleinen Küchentisch gesessen, um mit ihr Kaffee zu trinken und ihren wunderbaren Apfelstrudel mit viel Staubzucker darauf zu essen.


Der letzte Tisch an dem ich mit ihr saß war dann der Obduktionstisch. Ich ging in die Knie und man musste mir einen Stuhl geben. (Oma hatte irgendwann mal eine Erklärung zur Freigabe ihres Leichnams unterschrieben) Ich kann bis heute nicht ergründen warum gerade ihr Tod und dessen Umstände, für mich zugleich auch das Ende von Liebe zu Menschen war. Irgendwie „klappte“ ich seit damals nicht mehr. Ich funktioniere zwar, aber ich „klappe“ nicht.

Ich übernahm ihre kleine Wohnung rechtmäßig. Hatte seit dem Unfall, bei dem meine beiden Alten starben, mit ihr gelebt. Ich beschloss auch, meinen Job an die Schraube zu hängen und nur mehr gelegentlich zu arbeiten. Man könnte sagen, ich wurde einer von vielen Gelegenheitsarbeitern. Das traf im wirklichen Sinne des Wortes zwar nicht ganz zu – aber man könnte es so auslegen. Zunächst einmal nahm ich mir von meiner Firma unerlaubten Urlaub. Das führte zu sofortiger Kündigung meiner Wenigkeit. (Alte, Pensionsverdächtige und Wenigkeiten sind die ersten die in unserem Wirtschaftsparadies Flügel verpasst kriegen).

Ja - noch zum Begräbnis. Das war eine unauffällige, sehr bescheidene Begebenheit. Man sieht zum letzten Mal ein paar Verwandte, die man kaum mehr erkennt. Der Pfarrer sprach als hätte er Oma wirklich gekannt - und es gab dann doch einige rührende Momente, in denen sich niemand rührte. Der Rest: die übliche Prozedur. Ich hatte absichtlich keinen Kranz gekauft. Die werden nicht selten gestohlen und am nächsten Tag anderen vorbeitrauernden Hinterbliebenen von den vor Ort üblichen „Zurückgebliebenen“ – dem Friedhofspersonal - angedreht. Einen Strauß mit achtundzwanzig (Oma wurde an einem 21 Juli geboren) von meinen Lieblingsblumen, den weißen Calla-Lilien warf ich auf den Sarg (die waren Oma sicher). An Stelle einer Schaufel lächerlicher Erde um 10 Schillinge. Waren damals noch Schillinge - ja die Zeit entgeht uns – paradoxiert uns. Da gibt jeder der 26 Trauergäste dem Pompfüneberer – so nennt man bei uns hier den Sargträger – einen Zehner oder mehr, und warum? Der Sarg wird mit einem Auto zur Grube gebracht, fast automatisch abgesenkt und keiner rührt mehr als zwei Finger. Von Menschen getragen werden nur staatliche Ober- und Unterhäupter.

Der Leichenschmaus – frage ich mich woher dieser Begriff stammt – fand dann gleich vis a vis dem Zweiertor statt, beim Hochleutner. In den Jahren nach Omas Tod legte ich mir dann meine eigene Philosophie im Bezug auf das Wort Leichenschmaus zu.

Wir – also meine damalige Freundin und ich - brachten anschließend jene letzten drei Wochen des Miteinanders hinter uns, die schon lange fällig waren.

Zurück in Wien, stolperte ich auf dem Arbeitsamt in den Heinz. Man quatscht, meint dies und das und erzählt einander die letzten Burgenländerwitze - was auch immer es war. Draußen stieg Heinz in einen ziemlich neuen BMW:

“Da hast du meine Handynummer - ruf mich mal an, vielleicht hab ich was Besseres für dich, als Stempeln gehen“.

Er zwinkerte mir zu und düste ab. Ehrlich, durch Heinz veränderte sich mein Leben dann in erster und letzter und so manch andere Konsequenz einschneidend.

Er beschaffte mir diesen so genannten Gelegenheits-Job. Der erste war total ungewohnt, einfach hundsmühsam. Ich war es nicht gewöhnt, so mit Menschen umzugehen. Dachte mir „nie mehr wieder“. Aber ich fand nach und nach Gefallen an der Arbeit. Ich reiste ab und zu im In- und Ausland und lernte durch den Job immer wieder interessante Menschen kennen. Der Mensch ist das Maß aller Dinge wenn´s um Anpassung und Lernfähigkeit geht. Die Kohle stimmte. Manchmal mehr manchmal weniger. Geld war nie eine Triebfeder für mich gewesen. Das Arbeitsamt sah mich fast nicht mehr, nur ab und zu fürs Alibi. Als Fische im Sozialnetz wissen sie was ich damit sagen will. So - jetzt ich hätte mich fast verplaudert mit all dem Rundherum.

An diesem Tag gab es drei Briefe, Gas-Stromrechnung, Werbung und was Persönliches. Es war wieder mal eine Gelegenheits-Arbeit ins Haus geflattert. Es las sich wie eine echt dumme Geschichte: ein Mühlenbesitzer wird von seinem Buchhalter erpresst, weil der Müller seit Jahren Getreide schwarz vermahlen hatte. Na bitte - da erzähle mir einer, Brot sei kein Geschäft. So werden mit dunklem Brot auch dunkle Geschäfte abgewickelt. Bei dem Gedanken muss ich lachen. Seitdem der Mensch den ersten Halm kultivierte, hat sich alles ziemlich verändert. Diebstahl, Mord und Totschlag hatten Sinn gekriegt. Früher mussten wir uns nur vor den Raubtieren in Acht nehmen. Wir haben von den Viechern nicht lange lernen müssen. Wir haben die Dinge im Laufe der Zeit auf unsere besondere Art perfektioniert.

Mein Job ist, dem Typen das Geld (eine ganze Million Schillinge) zu übergeben und ihm zu sagen, dass es in Zukunft keines mehr geben kann und wird…. „von dort“ wo das herkam. Na ja mal lauschen, ob ihm das taugt und was er dazu meint.

Die Verabredung ist in Langenlois, bei einem – wie sich herausstellt - netten Heurigen. Er erkennt mich an der hellbraunen Aktenmappe aus Straußenleder. Ein Mann wie ein Zwölfer-Typ, sicher schon über die Fünfzig, zwei Kinder…etc. Wundert sich und blickt ein wenig misstrauisch, dass ich da auftauche, hatte keinen Fremden – also einen Mitwisser – erwartet. Er war gewohnt den Chef zu treffen, hatte die Demütigung des Mächtigen, Ohnmächtigen sicherlich genossen. Der hatte ihn im Rahmen von Rationalisierungen vor nicht ganz drei Jahren auf die Landstraße geknallt. Seitdem lebt der Mann besser – als Erpresser!

Ich drücke ihm die Nachricht rein, dass der Müller keine Kohle mehr für solche Sonderausgaben hätte. Die Firma stünde vor der Pleite. Das sage ich dem Buchhalter ganz locker ohne da irgendwie herumzuschwafeln. Ob er das „frisst“, kann ich so über dem Tisch nicht beurteilen. Er scheint nachdenklich, ein zweifelnd, enttäuschter Ausdruck nimmt in seiner Visage Platz. Ich versteh ihn sogar ein wenig. Obwohl: Ich hab mit Erpressern nichts am Hut. Die sind die Jauche unter den Bösewichtern. Aber wer sähe schon gerne, dass sich so eine bequeme arbeitslose Einkommensquelle in nichts auflöst?

„Gut…gut…“,

meint er,

„Wir trinken erst mal einen und ich denke ein paar Tage über das Ganze nach.“

Der Wein ist trotz der Verdünnung mit Sodawasser noch gut und jeder von uns bestellt eine „Original“ Hauswurst mit Gurken, harten Eiern, Senf und „dunklem Brot“. Dabei überquert ein kurzes Grinsen meinen Mund. Wir plaudern dann eher gelockert über alles Mögliche, auch Politik und dass wir mit ihren Protagonisten beide nichts am Hut haben und was noch alles.

Jeder hat schnell drei Spritzer intus. Meine landen überwiegend im Kies unter der Bank. Ich tu mir generell schwer mit Alkohol. Er ist zwar nicht wirklich entspannt, kommt aber trotzdem mit zwei drei ganz guten Witzen daher. Ein Beweis mehr, dass ein guter Tropfen uns schnell eine Stimmungsbrille auf das Seelenauge setzt. Auch die Dämmerung haucht pünktlich ihr schales Licht durch die gelben und teilweise schon roten Weinblätter, die sich wie ein Dach schützend über unseren Köpfen ranken.

„Fräulein noch mal das Gleiche für uns…“

(ein Glas für die Sinne).

Nach Ablauf jener Zeitspanne, die drei unschuldige Augenaufschläge meiner Wenigkeit dauern, war der Moment gekommen: Der Moment des „Handelns“. Mein anzüglicher Hinweis auf das begehrliche Hinterteil der hinter ihm vorbeieilenden Serviererin und schwups: Schon war „mein“ Spritzer - mit dem gelösten Zaubermittelchen – einem deftigen Benzodiazepin – „sein“ Spritzer.

Heute verstehe ich die Lucretia und ihre Sippschaft mehr denn je. Im Grunde genommen ist alles so simpel. Rohe Gewalt war in diesem Zusammenhang unorthodox und ist es bis heute geblieben. Wenn ich etwa nur an die vielen kindischen Actionmovies denke. Wie mutig und eiskalt die killenden Protagonisten Spuren hinterlassend in handlungslosen Handlungen nicht einmal etwas mimen. Es gibt tatsächlich kaum gute Filme über ästhetisches Töten. Keine mit echten Handlungsreisenden in den Hauptrollen. Bei dem Gedanken verberge ich das Lächeln. Dem Buchhalter schenke ich keines - warum auch? Die Zeit des Lächelns ist vorbei.

Die Nervosität, die ich immer während der Ouvertüre - oder wenn man so will - dem Vorspiel zur „Handlung“ habe, ist zu diesem Zeitpunkt bereits verflogen. Sie ist in solchen Momenten fast lähmend, weil immer etwas schief laufen kann. Eine reine und klare Angst macht sich vorher ordentlich breit: aber nur um mein Wohlergehen.

Er entspannte sich immer mehr unter dem Einfluss des starken Einschläfers in seinem Blutkreislauf. Seine Atmung - vorher ein wenig kurz - nervös, ein wenig nach Luft karpfend - ist ruhiger geworden. Er scheint diesen Zustand aufkommender Müdigkeit fast zu genießen. Ist nicht im Geringsten misstrauisch; bei der Chemie kein Wunder. Die Rechnung – um Gottes Willen - er wäre doch mein Gast, na klar.

Er muss gehen, meint er. Ja, ja soll er nur. Ich lausche seinen schleppenden, schon sehr leise klingenden Worten: Die Gattin wartet sicher schon mit dem Abendessen und irgendwie habe er doch ein wenig zuviel getrunken. Ein kühler Triumph durchspült mein System.

Er klemmt die Mappe mit dem Geld ein wenig unbeholfen unter seinen Arm und wankt - ohne sich von mir zu verabschieden - zwischen den Tischen zum Ausgang. Ich zahle und schlendere unhastig wie ich es mir im Rahmen der Handlung seit Langem angeeignet hatte, aus dem gastlichen Haus.

Ich beobachte wie er soeben die Autotüre öffnet. Auf dem großen, oberhalb des Heurigen-Lokales befindlichen Parkplatz stehen nur wenige Fahrzeuge. Es ist schon nahezu dunkel. Die heranbrechende Nacht ist hingebungsvoll für Geschöpfe der Finsternis. Ein paar rasche Schritte auf den weichen, federnden Kreppsohlen meiner Rauhlederschuhe. Husch, husch und schon gleite ich geschmeidig auf den Rücksitz seines Fahrzeuges. Er hat das Öffnen der Türe bemerkt und wendet den Kopf nach hinten. Durch die Innenbeleuchtung im Auto bemerke ich eine Mischung aus Erstaunen und Fragenwollen in seinem Blick. Es ist bereits schwer für ihn, einen Satz zu formen. Ob er denn etwas vergessen habe - etwa zu bezahlen?

„Nein, nein...“

beruhige ich ihn und lege meine Hand sanft auf seinen Arm, den er um die Nackenstütze des Beifahrersitzes geschlungen hat. Mit einer flüchtigen Bewegung meiner Linken versenke ich die kurze, haarfeine und schmerzlose Nadel der Diabetikerspritze in den rechten Muskelstrang oberhalb seines Haaransatzes. Der darauf folgende Moment des Injizierens der winzigen Menge des Serums ist von lächerlichster Kürze.

Der Moment des Handlungsreisenden ist vorüber.

Epilog

Den Einstich würde man nicht entdecken. Der Wirkstoff ist im Organismus ohnehin nur nach komplizierten Untersuchungen nachweisbar. Immer wieder fasziniert es mich bei solchen Gelegenheiten, wie geradezu angenehm die Werkzeuge des Tötens für das Opfer und den Täter im Rahmen der „Handlung“ sein können. Der Handlung des sachlich perfekten Tötens.

Früher hatte man Linkshändern die Hand auf den Rücken gebunden. Grausame Methode. Nicht mit mir – Oma hat das bei mir nicht zugelassen. Meine Oma! Ich nehme die Mappe mit dem Geld an mich und manövriere den Buchhalter sorgfältig auf den Nebensitz. Er ist ruhig, gelassen und lächelt mir ein wenig zu - bilde ich mir ein.

Wir verlassen den Ort Langenlois und ich kutschiere gemächlich die paar Minuten zum Parkplatz des Spar-Großmarktes. Dort steht mein Mietwagen. Ich steige ein, drücke auf den Zündungsknopf. Ich fühle ich mich jetzt besser - besser als in der verbleichenden Gegenwart des Buchhalters.

Ich bin eben ungern in der Nähe von Sterbenden. Seit der Sache mit Omi. Übrigens: Latexhandschuhe und Diabetikerspritzen sind gute Erfindungen. Manche Menschen haben sogar schwere Allergien gegen Beides.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 17:10   #2
männlich Jason
 
Dabei seit: 09/2020
Beiträge: 31


Das ist großartig!

Du scheinst das zu können...

Der Heurige ist in Deutschland nicht bekannt... Ich taumelte im Urlaub oft daraus, günstig und lecker.

Grüße
Jason
Jason ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 10:17   #3
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302


Servus –

Danke für deine Geduld meinen Text zu lesen.

Was ich dir jetzt hier schreibe wirst du vielleicht nicht glauben. Tatsächlich hatte ich einen väterlichen Freund – einen der größten Mühlenbesitzer Österreichs - der von seinem (Gekündigten) Buchhalter wegen schwarz-vermahlungen (die jede Mühle machte...hhhhhh) erpresst wurde. Er hatte bereits einige Millionen bezahlt (damals noch SCHILLINGE) und hatte mich dann gebeten den Mann Bei der Übergabe zu beobachten und zu verfolgen, nachdem er ihm irgendwo in der Nebengasse 3.000.000 S. in einem Kuvert übergeben hatte. der typ ging dann in der Innenstadt auf einen Kaffe in eine bekannte Konditorei. Es war das die letzte Zahlung und mein Freund hatte diesmal gedroht, ihn bei der Polizei und StA anzuzeigen mit dem Hinweis dass ihm nun letztlich alles egal wäre. Das war eine ziemlich aufregende Sache. Jedenfalls war danach Ruhe.



Viele liebe Grüße!
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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