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Kolumnen, Briefe und Tageseinträge Eure Essays und Glossen, Briefe, Tagebücher und Reiseberichte. |
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20.06.2013, 02:09 | #1 |
R.I.P.
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Nachhall
Der 106 tat seinen butterweichen Dienst.
Auf gings in die Slowakei! Rapplige Straßen in Österreichs Niederbergen. Und dann: Am grünen Halbhorizonzt ein schier fürstliches Hotel (alter, konfiszierter Adebesitz) mit ohne Pipapo. Buchti, Wein und für den, der wollte, eine delikate Eutersuppe. Kümmerliche ZimCDPhen ohne Toilette oder dergleichen. Immerhin: Wenn schon kein Nachttisch, dann doch ein Ablagebrettchen überm Bettchen. Dort mein Mutter-gemaltes-gerahmtes Mal: Tempus Fugit uund die zwei anderen. Nach der Nacht: Probelauf in das "Bad". Früh - bei der leisesten Berührung fiel das Waschbecken mit einem tösenden Knall auf den Boden. Außer mir war niemand aufgeschreckt. Mein "Mal" blieb stehen. Das schmerzt heute noch. 20. Juno 2013 |
20.06.2013, 13:28 | #2 |
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Hallo Thing,
das Haus hatte wohl seit 100 Jahren keine Sanierung erlebt. Dieses Jahr?? (Erinnert mich an Moskau, 1974. Aber die Allunions-Ausstellung dort war prächtig.) LG gummibaum |
20.06.2013, 13:41 | #3 |
Hallo, Thing,
mich interessieren die Bilder (wie der Titel passt , Habe ich das richtig verstanden, dass das LI diese von der Mutter gemalten Bilder mitgenommen und dort vergessen hat? lg simba |
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20.06.2013, 13:59 | #4 |
Dabei seit: 04/2010
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Ich dachte, die Uhr/Zeit blieb stehen.
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20.06.2013, 15:30 | #5 |
R.I.P.
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Ich hatte - gerahmt - von Mutter in Kalligraphie:
Carpe diem. Tempus fugit. Memento mori. (Meine Lebensdevise). Und dort in der Hektik vergessen. Das schmerzt mich heute noch. |
20.06.2013, 15:44 | #6 |
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Aha. Als Lebensdevise nicht schlecht und hoffentlich nicht auch vergessen.
LG g |
20.06.2013, 18:16 | #7 |
R.I.P.
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Aber nein.
Verinnerlicht. Seit Jahrzehnten. |
20.06.2013, 18:36 | #8 |
abgemeldet
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Manche Dinge die, aus welchen Gründen auch immer, vergessen worden sind, schmerzen ein Leben lang.
Und das Schlimme daran ist, man kann es nicht mehr ändern. Ich kann das sehr gut nachempfinden. |
20.06.2013, 18:45 | #9 |
R.I.P.
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Ja.
Es gibt nicht viel, was ich vermisse. Weniges. Dazu gehören Bücher, die mir gestohlen wurden (mit Widmungen der Autoren, unwiederbringlich). |