Kein Talent

[santa_fu]

Original von Struppigel
Solange das Schreiben Spaß macht, gibt es auch keinen Grund damit aufzuhören oder zu verzweifeln. Das, was Spaß macht, lernt man immer noch am schnellsten (wobei Kritikfähigkeit und Interesse an der eigenen Fortentwicklung natürlich auch von Wichtigkeit sind).

Ja, stimmt. Es kann jedoch auch sein, dass das Schreiben erst zur Gewohnheit, irgenwann zum Zwang wird. Das hört sich negativ an, ist es aber nicht unbedingt. Etwas verbissen zu betreiben kann seine guten Sachen haben.

[Lyrika]

Ich finde Talent ist so ein vager Begriff genauso wie gut und schlecht.

Das sieht jeder anders.

[Brachialegewalt]

Das ist Richtig Lyrika, aber dennoch schön zu wissen was die Leute darüber denken

[santa_fu]

Original von Lyrika
Ich finde Talent ist so ein vager Begriff genauso wie gut und schlecht.

Das sieht jeder anders.

jein. gut und schlecht und abstrakte begriffe generell lassen sich definieren - nur eben nicht leicht. das ist philosophie...

und natürlich sehen dann die einzelnen philosophen die dinge immer noch unterschiedlich, wie du schreibst.

(mein beitrag ist auf abstrakte begriffe allgemein, nicht auf den begriff "talent" gemünzt. mir fällt spontan niemand ein, der dazu etwas supertolles gesagt hätte.)

[Lyrika]

Gut und schlecht und abstrakte begriffe generell lassen sich definieren

Nein.

[santa_fu]

Original von Lyrika

Nein.

JA. Wenn du das nicht kannst oder ich das nicht kann, heisst das nicht, dass es niemand kann. Begriffe wie "gut" und "schlecht" werden seit mehreren Jahrtausenden definiert, Mensch! Du willst doch nicht ernsthaft erzählen, dass man nur konkrete Begriffe definieren kann...oder?

[Lyrika]

Sie werden definiert, ja klar.

Aber von jedem anders, folglich kann es keine universelle Definition geben.

Nur weil sie definiert werden heißt es ja nicht, dass andere es ebenso definieren

[santa_fu]

Original von Lyrika
Sie werden definiert, ja klar.

Aber von jedem anders, folglich kann es keine universelle Definition geben.

Nö. Nicht von jedem anders. Natürlich gibt es keine universelle Definition (wovon gibt es sie denn?), jedoch wird oft genug einen Konsens (Stichwort Intersubjektivität) erreicht. Aber wir schweifen ab...

[Lyrika]

Ok stimmt.

Aber noch mal als kleiner Tipp:

Die Mehrheit hat nicht immer recht.

[Brachialegewalt]

Genau, nur weil das viele sagen, ist das nicht immer richtig, jeder solll für sich entscheiden

[Mo.-]

abgesehen von jeglichem konsens? also nur für sich aus sich heraus? wie soll das funktionieren?

[Brachialegewalt]

Man braucht keine Konsens, im Leben ist oft nichts einfach so "logisch", aber es funktioniert

[Mo.-]

äh, naja das leben funktioniert doch weil es logisch ist.

das ist ja der sinn von logik. diese erklärt nähmlich vorhandenes und nicht andersherum.