Ich

[Pépe]

Sitzend in der Dunkelheit
warte ich auf’s Nichts
Weiss über alles nun bescheid
weiss es kommt kein Licht


Mir versprochen...
Langeweile
Herz muss pochen...
Nur in Eile



„Wirste je was andres sehn’?“
das ist die Frage stet’
„Klar, musst dich nur im Kreise drehn’“
Alls ob’s so einfach geht...

Augen auf und durch!

[Homo noctis]

Hallo, Pépe! Hab gelesen, dass du gerne mehr Rückmeldungen erhalten würdest. Hiermit bekommst du eine.

Irgendwie gefällt mir dieses Gedicht. Es beschreibt eine Situation, in der man über sich selbst reflektiert und versucht, seine Grundeinstellungen auf den Punkt zu bringen (z. B. Verse drei und vier). Und dann die nüchterne Erkenntnis, dass es nicht so einfach ist, wie andere es einem weis machen wollen - gut umgesetzt. Die Wahl des Wortes "auf" im letzten Vers finde ich sehr gelungen. Schließlich sollte man duch das Leben (im Gegensatz zu einzelnen Situationen) überwiegend mit offenen Augen gehen.

Ich freue mich übrigens auch über jeden Kommentar zu meinen Gedichten...

[Surreal]

hm .. ein recht einfach geschriebenes Gedicht, gefällt mir aber von der Aussage her ... es klingt einfach... nach gedanken einer Person ... die ziemlich hilflos und .. hoffnungslos auf mich wirkt .. schwer zu beschreiben was ich meine .. auf ejden fall steckten glaube ich shcon viele menschen in der situation die das lyrische Ich durchlebt ... also ich finds gut

[Pépe]

Also ersteinmal vielen lieben Dank für eure Kommentare, das freut mich echt wenn ich merke die Dinger werden gelesen
Ihr solltet wissen das das eher ne Gedichtreihe ist. Das erste war DU, das zweite ICH und das dritte DU II. Vielleicht sollte ich sie umbenennen damits deutlich wird...

@ Homo Noctis
Wie kommste darauf das es "andere" sind die dem lyrischen Ich irgendwas wiess machen wollen?

[Homo noctis]

„Klar, musst dich nur im Kreise drehn’“

Hab mir gedacht, dass das von außen, also von einer oder mehreren anderen Personen kommt, weil Anführungszeichen gesetzt sind. Kann man natürlich auch als Selbsgespräch ansehen.