Stürmische Zeiten bei Poetry.de

Ninive · 21.11.2010, 23:19

Weinende Wolken
Wehe dem Wind
Sturm und Regen
Machen dich Blind
Niedergeschlagen
Tausend Tropfen
An Regentagen
Den Winden trotzen
Und weitergehen
Schritt für Schritt
bis Winde verwehen
Und Ruhe eintritt

Aichi · 22.11.2010, 02:35

Willkommen!

Die Idee finde ich nicht schlecht,
aber nach meinem Geschmack kommt da etwas
zu oft das Wort "Wind" vor. :-/

Thing · 22.11.2010, 11:11

Halli Hallo, Ninive! Und herzlich willkommen!

Bei dem schlichten Gedicht bin ich über das
"Wehe dem Wind!" gestolpert. Wer droht denn hier dem Wind?

Die fehlende Interpunktion stört mich.
Und warum wird blind groß geschrieben?

Thing

Ninive · 22.11.2010, 17:37

Vielen Dank für eure Antworten =)

Zitat:

nach meinem Geschmack kommt da etwas
zu oft das Wort "Wind" vor. :-/

Das Wort Wind ist tatsächlich ganze 3 mal vorhanden. Der Wind ist zwar auch das Hauptthema des Gedichtes, aber ich muss zugeben, dass die Wiederholung von mir unbewusst gewählt wurde.

Zitat:

Wer droht denn hier dem Wind?

Dem Wind zu drohen soll den "Widerstandsgedanken" verdeutlichen.
Es ist die Aufforderung dem Wind nicht nachzugeben.

Zitat:

Und warum wird blind groß geschrieben?

Das Wort blind sollte nicht großgeschrieben werden

ich werde in Zukunft besser auf meine Rechtschreibung achten.

Ich sehe, als absoluter Grünschnabel kann ich noch viel von euch lernen

Ninive

Thing · 22.11.2010, 17:54

Halli Hallo, Ninive -

ja, die Empfindung hast Du vermittelt.
Vielleicht wird Dir durch Kommentare deutlich gemacht, dadurch auch nahegebracht, daß die Interpunktion ein sehr wichtiger Bestandteil der Dichtung ist.

Ich mag talentierte Grünschnäbel!

Thing

Ninive · 22.11.2010, 18:58

Hallo Thing,

Wie gut, dass du nochmal auf die fehlende Interpunktion hinweist. Darauf bin ich ja gar nicht mehr eingegangen. Dabei war das die wichtigste und hilfreichste Kritik von allen

Ich werde Zeichensetzung in Zukunft nicht mehr aus Bequemlichkeit weglassen.

Ninive

Thing · 22.11.2010, 20:41

Halli Hallo, Ninive!

Wir verstehen uns.
Wer wirklich dichtet, kämpft darum.
"Bequeme" Dichter sind nicht wahrhaftige Dichter.
Hinschludern ( ich spreche nicht von Dir!) läßt sich Vieles.

Vervollkommne Dein Talent!
Auch wenn es der Mühe bedarf.

Thing

21.11.2010, 23:19	#1
Ninive Dabei seit: 11/2010 Ort: Deutschland Alter: 31 Beiträge: 27 Meine Gedichte Meine Favoriten	Stürmische Zeiten Weinende Wolken Wehe dem Wind Sturm und Regen Machen dich Blind Niedergeschlagen Tausend Tropfen An Regentagen Den Winden trotzen Und weitergehen Schritt für Schritt bis Winde verwehen Und Ruhe eintritt

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22.11.2010, 02:35	#2
Aichi Dabei seit: 01/2009 Ort: Heidelberg Alter: 35 Beiträge: 1.264 Meine Gedichte	Willkommen! Die Idee finde ich nicht schlecht, aber nach meinem Geschmack kommt da etwas zu oft das Wort "Wind" vor. :-/

22.11.2010, 11:11	#3
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, Ninive! Und herzlich willkommen! Bei dem schlichten Gedicht bin ich über das "Wehe dem Wind!" gestolpert. Wer droht denn hier dem Wind? Die fehlende Interpunktion stört mich. Und warum wird blind groß geschrieben? Thing

22.11.2010, 17:54	#5
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, Ninive - ja, die Empfindung hast Du vermittelt. Vielleicht wird Dir durch Kommentare deutlich gemacht, dadurch auch nahegebracht, daß die Interpunktion ein sehr wichtiger Bestandteil der Dichtung ist. Ich mag talentierte Grünschnäbel! Thing

22.11.2010, 18:58	#6
Ninive Dabei seit: 11/2010 Ort: Deutschland Alter: 31 Beiträge: 27 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Thing, Wie gut, dass du nochmal auf die fehlende Interpunktion hinweist. Darauf bin ich ja gar nicht mehr eingegangen. Dabei war das die wichtigste und hilfreichste Kritik von allen Ich werde Zeichensetzung in Zukunft nicht mehr aus Bequemlichkeit weglassen. Ninive

22.11.2010, 20:41	#7
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, Ninive! Wir verstehen uns. Wer wirklich dichtet, kämpft darum. "Bequeme" Dichter sind nicht wahrhaftige Dichter. Hinschludern ( ich spreche nicht von Dir!) läßt sich Vieles. Vervollkommne Dein Talent! Auch wenn es der Mühe bedarf. Thing