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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.11.2008, 09:13 | #1 |
Der Tod
Auf leisen Sohlen
blickt er verstohlen ums Eck, will dich heimholen, du kannst nicht mehr weg. Würdest du geben dein ganzes Geld, doch vorbei ist dein Leben – die Welt eine pure Illusion, die Schatten des Daseins schon verblassen in diesem Augenblick, es gibt keinen Ausweg, keinen Trick; es lässt sich mit ihm nicht verhandeln, sterbende Seelen – sie wandeln durch die tiefste dunkle Nacht, ergeben sich hilflos seiner vollkommenen Macht. Finsternis – doch plötzlich ein Licht, ein lieblicher Strahl berührt dein Gesicht, die Sehnsucht im Herzen eins zu sein, vergessen der Schmerzen, geläutert und fein, schwingt sich die Seele zum Himmelstor von innerem Frieden beflügelt empor. copyright 2007 Sonja Müller |
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04.11.2008, 02:05 | #2 |
Ein passendes Thema zum 1. November!
Sehr gut geschrieben. Verfolgt. Gedacht. Nachgedacht. Am Ende Zum Guten gewendet. Gefällt mir gut. Danke. Weiter so vlg SZ |
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13.11.2008, 23:24 | #3 |
abgemeldet
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Hallo,
es gefällt mir gut und das aus mehreren Gründen. Zum einen liest es sich ein wenig wie eine vorwärtslaufende Geschichte, unaufhaltsam, wie das Thema. Zum anderen gefällt mir die Art wie du reimst, nicht zu aufdringlich, aber trotzdem regelmäßig. Außerdem ist der Inhalt mit seinem Kontrast zwischen erster und zweiter Strophe schön verpackt. grüße, stundenglas |