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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.04.2018, 20:05 | #1 |
Welch schöne Stadt
Chicago ist mir zu gefährlich.
Berlin ist mir viel zu verdreckt. In Washington ist man nicht ehrlich. In London hats mir nicht geschmeckt. In Kairo ist man mir zu dunkel. In Oslo ist man mir zu hell. In Rio bekomm ich Furunkel. In Moskau verschwindet man schnell. Drum bin ich heut losgefahren. In diese klein-feine Stadt Die sich seit rund 100 Jahren Fast gar nicht verändert hat. In diesem so hübschen Städchen Da backt noch der Bäcker das Brot. Da heiratet Hans noch das Gretchen Da hört man aufs 6. Gebot. So sauber die Promenaden Die Bürger: gepflegt.Und auch leis Der alten Häuser Fassaden Erstrahlen in frischem weiß. Nun –schaute man richtig gründlich.. ...doch wer schaut schon ganz genau hin? Man sähe noch braun unterm Anstrich Des schönen Braunau am Inn Copyright: Hannah May 15.04.18 Geändert von Schreibfan (16.04.2018 um 01:34 Uhr) |
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15.04.2018, 23:25 | #2 |
Hallo Schreibfan,
schöne Idee und vielleicht richtige Beobachtung. Ist es so, dass Hitlers Geburtsstadt die braune Vergangenheit unter dem weißen Anstrich treu bewahrt? Ich war noch nicht dort. Gern gelesen LG g |
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16.04.2018, 01:41 | #3 |
Lieber Gummibaum,
ich freue mich über deine Rückmeldung. Ich war auch noch nicht selbst da, aber da ich mich fürs dritte Reich interessiere , habe ich mich in dem Zuge auch damit beschäftigt, wie Österreich mit der Vergangenheitsbewaeltigung umgeht. Nämlich so gut wie gar nicht. Braunau hat Hitler erst 2011 die Ehrenbürger Würde offiziell aberkannt. An der Macht ist, soweit ich weiß, das Äquivalent zur CDU und den Photos nach zu urteilen gibt sich Braunau Mühe, wie ein kuscheliges Mittelalter Städtchen zu wirken. Gruß Schreibfan |
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16.04.2018, 04:56 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Guten Morgen Liebe Hannah.
Im Zuge meiner Unkenntnis, über den Geburtsort Hitlers, hielt ich den braunen Fassadenunteranstrich in Braunau für ein gelungenes Wortspiel.
So. Nun hab ich wieder was gelernt. Gruß in den Tag Unar |
16.04.2018, 08:42 | #5 |
Liebe Unar!
Auch dir sei für deine Rückmeldung gedankt .Dieses Wortspiel mit "braun" und "Braunau" finde ich auch extrem gelungen, der Urheber bin allerdings nicht ich, sondern ist das Leben Gruß Schreibfan |
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16.04.2018, 17:02 | #6 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Schreibfan,
irgendwie liegt mir das Wort auf der Zunge, aber es fällt mir einfach nicht ein. Wie nennt man das, wenn Menschen über einen Ort ablästern, den sie noch nie gesehen haben? Wenn Menschen Bewohnern eines Ortes eine "braune" Gesinnung unterstellen ohne jemals einen von ihnen kennengelernt zu haben? Das Wort fällt mir nicht ein, auch nicht, warum Menschen sowas machen. Ach ja, "dichterische Freiheit" - gerade fiel es mir wieder ein. Victim |
17.04.2018, 17:38 | #7 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo victim of the night,
das könnte zu einer "Einerseits - andererseits-Debatte" werden. Einerseits hast Du Recht: Den Braunauern eine mit dünner Tünche zugekleisterte braune Gesinnung zu unterstellen, ohne sich vor Ort kundig gemacht zu haben, kann man nicht durch mangelhafte Vergangenheitsbewältigung der Österreicher entschuldigen. Andererseits: Wie schreibe ich ein Gedicht über Mörder, ohne jemals selbst einer gewesen zu sein. Zum Dritten: Natürlich verführt der Name der Geburtsstadt des Gröfaz zu solchen Wortspielereien, vor allem auch dann, wenn die Braunauer den Adolf erst so spät aus der Ehrenbürgerschaft geschmissen haben. Hoffentlich bleibt Braunlage (im Harz) verschont! Gruß, Heinz |
17.04.2018, 18:17 | #8 |
Forumsleitung
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Braunau hieß in alter Zeit Prounow und hat höchstwahrscheinlich nichts mit der Farbe braun zu tun, denn das alte deutsche Wort dafür ist bruun. Auch scheint der Name Prounow auf ein österreichisches Adelsgeschlecht zu verweisen.
Eigentlich genügt es doch vollauf, dass niemand mehr sich traut, braun seine Lieblingsfarbe zu nennen (obwohl sie Ende der 70er Jahre zur Modefarbe deklariert wurde - für den Sommer, nicht für den Herbst!), niemand mehr sein Kind auf den Namen Adolf taufen lässt und wer ihn noch trägt, verschämt auf "Adi" als Rufname besteht, und es eine Peinlichkeit darstellt, am gleichen Tag wie Hitler Geburtstag zu haben oder mit der Eigenart geboren worden zu sein, das "R" besonders stark zu rollen. Man kann eben alles übertreiben. Die Braunauer sind mit Sicherheit nicht sonderlich glücklich, einen solchen "Sohn" im Geburtenregister ihrer Stadt zu haben. Ihnen die automatisierte Nachfolge Hitlers auf die Wande zu tünchen ist ziemlich heftig. Das lässt sich auch nicht durch die - ebenfalls fragwürdigen - Charakteristika einiger Weltstädte wie Berlin (dreckig), Chicago (gefährlich), Washington (verlogen) und London (schlechte Küche) relativieren, Städte, die ich aus eigener Anschauung kenne. Berlin hat Kultur und Geschichte, Chicago seine Architektur, Washington die (kostenlosen!) Museen und Memorials, London seine Pubs mit den süffigen Bieren und seinen individuellen Ambienten (schon mal im "Albert" ein Pint gezischt?). Für mich ist das Gedicht am Ziel vorbeigeschossen. |
17.04.2018, 19:54 | #9 | |
abgemeldet
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Sogenannte "Vergangenheitsbewältigung" besteht ganz gewiss nicht darin, dass man Bagatellen zum Anlass nimmt, die Klischees, die auf dämlichen Animositäten erwuchsen, wieder aufzuwärmen...
Zitat:
Ich könnte nun mit sämtlichen Plattitüden aufwarten, die Österreicher für ebendiese Situationen besitzen - und man würde mir antworten mit: deutschen Plattitüden. (Da ich einen deutschen Vater und eine österreichische Mutter habe, kann ich mir so mit sinnlosen Zwiegesprächen die Zeit vertreiben...) Und da will man dann mit der eigenen "Aufklärung" auftrumpfen? Das soll Vergangenheitsbewältigung sein?! Es wäre freilich leichter, wenn alle Welt nur aus Phrasen bestehen würde... Und eine Stadtverwaltung wird oder sollte Wichtigeres zu tun haben, als einer Stadt zu helfen, sich in eine bestimmte Richtung selbst zu profilieren... Ich gebe freimütig zu, dass ich mich nun selbst über eine Bagatelle aufrege - und für gewöhnlich zeitigen Erwiderungen auf Bagatellen nur ... Bagatellen. Aber ich habe ein Alibi ... meine Familie kommt mütterlicherseits aus Braunau. Und wir sind gewiss keine verkappten Nationalsozialisten. Wenn man sich die Mühe machen würde, Braunau zu besuchen und die Geschichte dieser Stadt etwas zu studieren, dann würde einem schnell der Mahnstein vor Hitlers Geburtshaus auffallen, der auf Veranlassung des damaligen Bürgermeisters der Stadt dort aufgestellt wurde - er besteht aus einem Stück Mauer des Konzentrationslagers Mauthausen und trägt eine Inschrift, die man innerhalb von einer halben Minute im Internet finden kann. Daneben gibt es auch noch einen gewissen Egon Ranshofen-Wertheimer, Emigrant und Berater der US-Regierung während des Zweiten Weltkrieges, ebenfalls ein gebürtiger Braunauer - nach ihm ist ein Preis benannt, der an Personen, die sich für die Republik Österreich im Ausland verdient gemacht haben. Und Braunau müht sich auch nicht, "[...]wie ein kuscheliges Mittelalter Städtchen zu wirken", es handelt sich um eine mittelalterliche Stadt; die Stadtpfarrkirche wurde, so, wie sie heute noch steht (von einigen barocken Zusätzen aus dem 18. Jahrhundert abgesehen), im 15. Jahrhundert errichtet. Die Pfarrkirche Braunau-Ranshofen ist noch wesentlich älter (12. Jahrhundert). Stadttor und die Festungsmauern gehören neben vielen anderen Gebäuden der Stadt zu den Sehenswürdigkeiten - man gibt sich in Österreich (vielleicht sind dies noch Spuren des italienischen Einflusses) einige Mühe, die historischen Stätten im Lande so gut als möglich zu erhalten. Österreich hat seine Probleme, wie Deutschland und jedes andere Land auch - aber diese Klischeefeindschaft muss sich keine Nation gefallen lassen. Franzosen müssen sich das Klischee einer angeblichen "Feigheit" gewiss nicht gefallen lassen, Engländer nicht den Vorwurf der Überheblichkeit, Bayern und Österreicher sind keine Nationalsozialisten, Ostdeutsche keine faulen Säcke und die Iren sind kein Volk der Alkoholiker - eigentlich sollte einem das Studium der Geschichte v.a. eines lehren: alle Nationen haben große Männer und Kulturen hervorgebracht, Völker sind nicht durch ein paar Begriffe oder Vorurteile zu beschreiben... |
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17.04.2018, 20:00 | #10 |
Hallo, alle. Ich finde es wirklich interessant, wie ihr mein Gedicht inzterpretiert. Auf einiges wäre ich gar nicht gekommen, dass mna es auch so lesen kann. Der Reihe nach:
Victim: Interessant, dass du mein Gedicht als lästern empfindest. In der Tat habe ich mir überlet, ob ich es posten soll, ob es zu gemein ist. Andererseits ist Satire halt nicht immer kuschelig, besonders wenn man auf bestimmte Themen unter der Oberfläche aufmerksam machen will. Spannende Frage auch ob man nur über das schreiben darf, was man kennt. Das würde die Themen ziemlich einschränken. Hier im Forum kenne ich kaum jemanden perönlich. Heißt es dann, dass ich deshalb die Texte hier nicht kritisieren darf, welche die mir unbekannten Personen aber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Ich nehme mir die Freiheit heraus, diese Texte zu kommentieren. und ich nehme mir die Freiheit heraus, mir Gedanken über Informationen zu Orten zu machen: Wenn ich die im Internet vorhandenen Photos von Braunau am Inn ansehe bekomme ich den Eindruck, den ich von vielen österreichischen und auch bayrischen Städten habe (und ja - ich war wirklich oft in Bayern und Österreich, wenn auch nicht explizit in Braunau): Tradition und mittelalterliche Idylle. Das ist grundsätzlich völlig ok, deshalb reisen viele (und auch ich) gerne in solche Orte - um einmal Abstand von der schnellebigen Zeit zu bekommen. Allerdings: Im Rahmen dieser Tradition ist aber auch zumindest vor vielen vielen Jahren ein Junge geboren und groß worden, der denn zu einem der gruseligsten Diktatoren ever wurde. Man darf sich dann schon die Frage stellen, ob da nicht was schiefgelaufen ist. Man darf sich auch fragen warum. Und man darf sich auch Fragen, warum grade Braunau heutzutage immer noch auf die Ausstrahlung "Tradition" und nicht z.B. auf "Moderne" setzt. Ich habe darauf nicht die Antwort. Ich habe nur die Frage. Im übrigen werde ich mich auch noch mehr mit Linz beschäftigen, die Stadt, in der Hitler denn größten Teil seiner Kindheit/jugend verbracht hat Und zum Thema "braun": Braun ist zunächst einmal eine Farbe. Braun ist auch eine Gesinnung. Eventuell die eigene, eventuell die eines anderen, die dann Probleme macht. bezogen auf die Gesinnung kann eine Stadt auch ein Problem haben, wenn es sich nicht primär um die eigenen BewohnerInnen handelt. Ein diesbezügliches Problem kann man auch haben, wenn man schlicht in der Vergangenheitsbewältigung etwas träge ist. In Braunau gibt es einige (so wie ich es gelesen habe privat organisierte) Bündnisse gegen rechts. Prima! Aber: Die Stadtverwaltung unternimmt wohl relativ wenig in dieser Hinsicht (siehe: http://braunau-history.at/w/index.ph...u_1945_-_1995; http://braunau-history.at/w/images/a...it_Forster.pdf). Es wurde beispielsweise , wie bereits geschrieben, Hitler die Ehrenbürgerwürde erst 2011 aberkannt. Sein Geburtshaus steht seit Jahren leer, es ist aber leider zur "Pilgerstädte" von Neonazis geworden. 2015 wurde es nun zum Abriss freigegeben. Warum erst dann? Und wieso muss es unbedingt abgerissen werden? Seit Jahren wurde von besaten Bündnissen vorgeschlagen, ein "Haus der Verantwortung", also ein Museum draus zu machen. Finanzierung bewilligt, doch nichts kam in die Gänge. Warum? Als Stadt hilft es halt nicht "nur neu zu streichen". Man muss auch etwas "aufräumen" und "grundieren". Und da wundert mich die (von Braunauern selbst beshriebene Passivität) der Stadt. Heinz: Danke dir auch für deinen Kommentar. Zum Thema "braune Gesinnung" siehe mein Kommentar an Victim. Für das Wortspiel kan ich nix, das hat das leben geschrieben. Es liegt mir fern, Städten, nur weil sie den Namen "braun" in sich tragen, mehr braune Gesinnung/Vergangenheit zuzuschreiben, als sie verdienen. Ilka: Danke fürs Kommentieren. Allerdings hat mich dein Kommentar verwundert. Wie kommst du darauf, das Schreibfan = Lyrisches Ich ist? Wenn das immer so wäre, hätte (der von mir sehr gechätzte) Georg kreisler ein dickes Problem. Dann wäre er ein Frauenmörder, ein Tscheche und ein Wiener, der sich nicht der Vergangenheit stellen will gewesen. Er war aber nun mal Jude, Wahlamerikaner und soweit ich weiß nicht vorbestraft... Es gibt viele Leutchen, die Großstädte aufgrund von (oftmahls ja auch nicht ganz unwahren) Klischees vorverurteilen und die Erfüllung aller Sehnsüchte per se im Ländlichen sehen. Ob das Ländliche allerdings stets liebe und glückliche Menchen hervor bringt, zweifle ich an (siehe Gedicht). Gruß, Schreibfan |
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17.04.2018, 20:16 | #11 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich kontere: Berlin hat ungefähr den Kurs beschritten, den du ganz offensichtlich für Braunau vorschlägst - das kann man aber freilich nur sagen, nachdem du uns erklärt hast, was "modern" ist. Und Berlin hat dieser Kurs, Einkaufszentren und überteuerte Luxushotels zu errichten (u.a. direkt neben der Kurfürstenstraße, einem nicht ganz ungefährlichen Eckchen...) und die großen Konzerne durch Steuer- und Mieterleichterungen anzulocken, nicht gut getan. Die Preise und Mieten treiben dadurch in die Höhe und das zerstört alle Szene und Kultur, die diese Stadt einmal besessen haben mag. München ist diesen Weg, den Fokus fast mit Ausschließlichkeit auf Tourismus und Merkantilismus zu legen, gegangen und die Innenstadt ist heute nach Ladenschluss praktisch tot und die Abwanderung der Bevölkerung hält an. Ist das der Preis der "Moderne"? Ich habe da auch nur die Frage: Macht man sich hier nicht über absolute Nichtigkeiten Gedanken und deduziert daraus den Schluss, dass im bayerischen und österreichischen Lande "zu viele" Traditionalisten leben?! Machen wir uns hier nicht ein Problem, welches so eigentlich gar nicht existiert? Das stinkt nach kultureller Gleichschaltung - und daran reibe ich mich, aber ordentlich! Zitat:
Nachtrag: https://diepresse.com/home/politik/i...-ist-vom-Tisch Zitat:
In summa: Du möchtest gegen Vorverurteilungen Stellung nehmen? Dein Gedicht nimmt jedenfalls gegen Vorverurteilungen mit Vorverurteilungen Stellung - wer ist in einem solchen Falle in größerem Unrecht? Geändert von Ex-Larkin (17.04.2018 um 20:46 Uhr) Grund: Nachtrag |
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17.04.2018, 21:10 | #12 |
Forumsleitung
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19.04.2018, 08:55 | #13 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Ich würde gerne mal wissen, wie die Reaktion hier wäre, wenn ich in einem Gedicht alle Flüchtlinge in D als gewalttätige Vergewaltiger, Messerstecher usw. hinstellen würde. Deshalb geht dein Satz, Heinz, völlig am Thema meiner Kritik vorbei. |
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19.04.2018, 17:38 | #14 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo victim of the night,
entspann Dich. Ich habe sehr deutlich geschrieben: "Einerseits hast Du Recht: Den Braunauern eine mit dünner Tünche zugekleisterte braune Gesinnung zu unterstellen, ohne sich vor Ort kundig gemacht zu haben, kann man nicht durch mangelhafte Vergangenheitsbewältigung der Österreicher entschuldigen." Da sagen wir beide doch dasselbe, nur mit anderen Worten. Gerade bei so empfindlichen Themen erwarte ich keine Polemik und Pauschalisierungen. Dass Hiltlers Geburtshaus zur Pilgerstätte für Ewigbraune geworden ist, kann man den Braunauern nun wirklich nicht anlasten. Gruß, Heinz |
20.04.2018, 23:36 | #15 |
Hallo miteinander,
mit dünner Tünche etwas zu zukleistern, wäre ein Meisterwerk, es reichte wohl zum übertünchen, Maler Hitler hätte das gewußt. Ansonsten schaue jedermann sein Städtchern gerne darauf an, welches Scheusal einst dort lebte; und findet er auch keins, so suche er im Blick zurück woher so manche Namen für Plätze oder Straßen kamen. Mainz bleibt Mainz und Braunau seins, beides nicht meins. Egal Karl, Prost Karl Soest. LG, th |
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21.04.2018, 21:17 | #16 |
Liebe Alle:
Mal kurz als Info: Ich versteck mich nicht feige vor dem Shitstorm hier, sondern: Sehr sporadisch vorhandenes Internet und meine 50- 70 Stunden Woche machen es mir schwer, so ausführlich zu antworten wie ich es möchte. Werde ich aber, sobald mir wieder mehr zu Verfügung steht als der Mini Display meines Smartphones. Eins sei schon mal verraten: ich habe es geschafft ne Diskussion auszulösen und das finde ich garnicht mal schlecht! Gruß Schreibfan |
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