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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.07.2012, 21:27 | #1 |
Versprengt
Ich bin vom Kuchen dieser Welt
in einer der verwehten Nächte herabgefallen, weil die echte, die Liebe, die bewahrt, gefehlt. In dieser Nacht in kalten Zeiten fand Mutter Schutz in einem Arm, der war für Augenblicke warm, doch nicht bereit, sie zu begleiten. Ein andrer trat an seine Stelle, der hob mich auf in guter Stund, doch schloss sich nie der neue Bund, es untergrub ihn meine Welle. So bin ich Suchender geworden, ein Fremder, irrend, ohne Halt, ich muss das Erbe, dass so kalt, mit heißer Wut stets in mir morden. |
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20.07.2012, 23:27 | #2 |
gesperrt
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Wunderbar formuliert!
Die zweite Strophe ist herrlich bewegend. und so traurig und bitter. Du kannst es immer und immer wieder! Jeronimo |
20.07.2012, 23:46 | #3 |
Danke, danke und gute Nacht dir, Jeronimo.
LG gummibaum |
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21.07.2012, 09:14 | #4 |
R.I.P.
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Ich bin ganz trübselig geworden bei diesem bitteren Gedicht.
Trotzdem ist es ein Genuß, diese feinst ziselierten Verse zu lesen. LG Thing |
21.07.2012, 15:57 | #5 |
Hallo Thing,
ich werde versuchen, dich durch ein paar Humorgedichte (Turbiditätsenker) zu enttrüben. Vielleicht klappt's ja. LG gummibaum |
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21.07.2012, 17:21 | #6 |
R.I.P.
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Mit Deinem Schwalbengedicht hast Du meine Trübsal weggeblasen.
Lieben Gruß von Thing |
22.07.2012, 12:43 | #7 |
abgemeldet
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Sehr gut in Wort und Reim.
lg dunkelkristall |
27.07.2012, 00:09 | #8 |
Noch lieben Dank, dunkelkristall.
gummibaum |
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