Du bei Poetry.de

Sternenlicht · 14.05.2006, 15:23

Du stehst neben mir
aber es ist nicht mehr wie früher
eine unsichtbare Wand
scheint zwischen uns zu sein

die Vertrautheit von damals
scheint wie verflogen
ich glaube dich nicht mehr zu kennen
du hast dich verändert

du bist nicht mehr du selbst
du bist nicht mehr so fröhlich
das Strahlen ist aus deinen
Augen verschwunden

Früher leuchtete aus ihnen
Freude und Zuversicht
wenn ich jetzt in deine Augen blicke
entdecke ich nur noch
Leere und Trauer

Ich wage es kaum noch
dich anzusehen
denn es schmerzt mich
dich so verletzlich und
hoffnungslos zu sehen

Ich wünschte ich wüsste
was ich tun kann
um das Strahlen deiner Augen
zurückbringen zu können

Doch ich bin hilflos

cute_fighter · 14.05.2006, 15:43

erstmal willkommen sternenlicht

ich weiß nicht...irgendwie gefällt mir dein Gedicht... ich kann nicht genau sagen, warum, denn eigentlich ließt es sich fast wie ein Porsa-Text, aber ich will jetzt gar nicht so viel darüber nachdenken, welchen lyrischen Wert es hat, das können heute auch mal andere machen

Ich finde dein Gedicht schön, es lässt sich toll lesen und ich muss ehrlich sagen: so etwas hätte ich nicht als EInstiegs-Gedicht hier erwartet, es zeigt, dass du bestimmt schon länger Gedichte schreibst.

Die Gefühle in den Zeilen finde ich toll.

Kompliment

lg

Sternenlicht · 14.05.2006, 15:51

vielen dank für das lob

naja es geht so, schreibe noch nicht so extrem lange

Ex Grünkreuz · 14.05.2006, 16:17

Ich schließe mich cute-Fight an was die Lesefreundlichkeit angeht. Mir gefällt das auch, es wirkt so sehr ruhig und harmonisch, widerspricht aber nicht der ausgedrückten Hilflosigkeit...

14.05.2006, 15:23	#1
Sternenlicht Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Du Du stehst neben mir aber es ist nicht mehr wie früher eine unsichtbare Wand scheint zwischen uns zu sein die Vertrautheit von damals scheint wie verflogen ich glaube dich nicht mehr zu kennen du hast dich verändert du bist nicht mehr du selbst du bist nicht mehr so fröhlich das Strahlen ist aus deinen Augen verschwunden Früher leuchtete aus ihnen Freude und Zuversicht wenn ich jetzt in deine Augen blicke entdecke ich nur noch Leere und Trauer Ich wage es kaum noch dich anzusehen denn es schmerzt mich dich so verletzlich und hoffnungslos zu sehen Ich wünschte ich wüsste was ich tun kann um das Strahlen deiner Augen zurückbringen zu können Doch ich bin hilflos

14.05.2006, 15:43	#2
cute_fighter Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 1.123 Meine Gedichte	erstmal willkommen sternenlicht ich weiß nicht...irgendwie gefällt mir dein Gedicht... ich kann nicht genau sagen, warum, denn eigentlich ließt es sich fast wie ein Porsa-Text, aber ich will jetzt gar nicht so viel darüber nachdenken, welchen lyrischen Wert es hat, das können heute auch mal andere machen Ich finde dein Gedicht schön, es lässt sich toll lesen und ich muss ehrlich sagen: so etwas hätte ich nicht als EInstiegs-Gedicht hier erwartet, es zeigt, dass du bestimmt schon länger Gedichte schreibst. Die Gefühle in den Zeilen finde ich toll. Kompliment lg

14.05.2006, 15:51	#3
Sternenlicht Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 8 Meine Gedichte	vielen dank für das lob naja es geht so, schreibe noch nicht so extrem lange

14.05.2006, 16:17	#4
Ex Grünkreuz Dabei seit: 05/2006 Beiträge: 265 Meine Gedichte	Ich schließe mich cute-Fight an was die Lesefreundlichkeit angeht. Mir gefällt das auch, es wirkt so sehr ruhig und harmonisch, widerspricht aber nicht der ausgedrückten Hilflosigkeit...