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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 28.12.2017, 00:11   #1
männlich ApolloPrize
 
Dabei seit: 12/2017
Alter: 23
Beiträge: 1

Standard Gedicht für meinen Vater

In einer Welt ohne Perspektiven zu leben...

Ohne neue Muster versinkt man in der Zeit
Unsere Welt verkörpert viel Schreckliches, doch
Was passiert, wenn zwei sich wirklich lieben?

Trümmer bringt diese große Liebe
Dunkelheit hüllt die Menschen ein
Der Untergang ist nahe
Und allmählich löst sich das Zwielicht

Wird der Wald zum Baum und langsam wieder zum Wald
erscheint die Welt gleich viel weniger kalt

Sie besitzt ein ganz anderes Gesicht
und die Häuser verglühen ein weiteres Male
Sie fallen, binden sich, wollen beisammen sein
Ein Opfer folgte auf die großen Triebe

Man hält den Atem an, begräbt sich unter Linden
Man fände viele Schätze suchet man noch
oder man betrachtet von oben, wie es bedeiht

In einer Welt ohne Perspektiven zu leben...
... gleicht ein Fernrohr falsch in die Hand zu nehmen.


Habe dieses Gedicht vor einiger Zeit geschrieben und meinen Freunden gezeigte, welche sich allerdings die genaue Bedeutung nicht erschließen konnten. Vlt schafft ihr es ja oder es ist einfach nicht ganz eindeutig genug
ApolloPrize ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2017, 14:59   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Hallo ApolloPrize,
wenn ein Siebzehnjähriger ein solches Gedicht für seinen Vater schreibt - was schreibt dann der Zwanzigjährige!?
Ich werde mich jetzt nicht an die interpretation des Gedichts machen, sondern einfach sagen: Ich bin beeindruckt und sag mal: Das lässt noch Gutes erwarten.
Liebe Grüße und alle guten Wünsche für das neue Jahr!
Heinz
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Lesezeichen für Gedicht für meinen Vater

Stichworte
bedeutung, perspektivenwechsel, vater

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