spürst du es nicht..?

[Lorelai]

Spürst du nicht
wie weh du mir tust

Ich verblute
unter deiner Stimme

ertrinke
an deinen Worten

Doch du
hörst nicht auf
mir weh zu tun

Und langsam
ersticke ich
an deiner Liebe
die nicht mehr da ist

[cute_fighter]

Wie wahr...

Am Anfang musste ich ehrlich gesagt ganz spontan an Vergewaltigung denken... jedoch wurde daraus eine Vergewaltigung der Seele, ein sehnsüchtiges Verliebtsein, was nicht erwidert wird und die Wahrheit des lyr. Dus, die in Wörtern auf das lyr. Ich niederbrandet. Verletzender als manch andere Taten. Tödlich giftig für die Seele.

Das alles hast du so in Worte gekleidet, dass man sofort Bilder aus dem eigenen Leben erwachen lässt und Gefühle die in deinen Zeilen lodern mit dem eigenen Herz vebindet. Das ist es, was ich an Gedichten neben den Metaphern am meisten ehre. Du hast es fraglos hiermit erschaffen.

vlg

[Tintenmensch]

"Ich verblute
unter deiner Stimme

ertrinke
an deinen Worten"

hört sich für mich an, wenn man stimme mit worten gleichsetzt( weil man ja mit der stimme worte formt)( puh... verworren), als wenn das lyrische ich an seinem eigenem blut ertrinkt. sollte das so rüberkommen? würd ich zwar auch nicht schlecht finden, aber ob das echt so gemeint war...
ansonsten wirklich superdoll schön * dahinschmelz*... kriegst nen daumen für. :-)
so. alle klarheiten beseitigt.

hochachtungsvoll, tintenmensch

[Lorelai]

@cute fighter: vielen lieben dank für deine schönen und lieben worte!=)da kann ich gar nicht mehr viel zu sagen=) als dass es mich freut, dass es dir gefällt!ja...eine verwaltigung der seele trifft es eigentlich sehr gut...=)

eine Vergewaltigung der Seele, ein sehnsüchtiges Verliebtsein, was nicht erwidert wird

das alles trifft es sehr gut=)

Verletzender als manch andere Taten. Tödlich giftig für die Seele.

und auch das stimmt einfach...leider...mit worten kann man so viel kaputt machen...und worte schmerzen oft mehr als wenn man geschlagen wird...denn der schmarz nachdem man gecshlagen wurde verheit schnell...doch worte treffen einen so tief...verletzen die seele...und die kann sowas leider nicht so schnell wieder vergessen...

@tintenmensch:danke auch dir fü deinen netten kommentar=)

ansonsten wirklich superdoll schön * dahinschmelz*... kriegst nen daumen für. :-)

=)

"Ich verblute
unter deiner Stimme

ertrinke
an deinen Worten"

hört sich für mich an, wenn man stimme mit worten gleichsetzt( weil man ja mit der stimme worte formt)( puh... verworren), als wenn das lyrische ich an seinem eigenem blut ertrinkt. sollte das so rüberkommen? würd ich zwar auch nicht schlecht finden, aber ob das echt so gemeint war...[/QUOTE]nein...ganz so war es nicht gemeint...es ist eher so gemeint, dass das lyrische ich von demjenigen, den es liebt, weggestoßen wird- das lyrische du macht schluss mit dem lyrischen ich...und diese worte dringen in das lyrische ich...und tun ihm weh...sodass es nicht mehr atmen kann...deshalb ertrinkt es an seinen worten...und dazu kommen dann noch die tränen...die das lyrische ich für das lyrische du weint...
die tun ihr weiteres...blut,...ertrinken...

als wenn das lyrische ich an seinem eigenem blut ertrinkt.

ertrinke
an deinen Worten

nein...damit war ganz einfach gemeint, dass das lyrische ich an den worten des lyrischen du's ertrinkt...nicht an dem blut...dann schon eher wie oben gesagt an den tränen...es geht ja um einen streit/ eine trennung...
hoffe jetzt ist es was klarer=)

liebe grüße,
lorelai

[Yve]

Nehme den Text so wie er ist und er gefällt mir. Allerdings kann ich den Schluss nicht wirklich nachvollziehen. Aber das sei dahingestellt, denn du weißt ja schließlich mehr als ich

Yve

[Jeremy]

Hallo!

Gefällt mir ausgesprochen gut.
Allerdings stolper ich immer über Deinen letzten Satz.."die nicht mehr da ist". Weiss auch nicht so genau. Anders verpacken vielleicht.

Ansonsten habe ich Dein Werk sehr gerne gelesen.

LG
Maniac

[Lorelai]

danke euch=)