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Alt 23.03.2007, 13:21   #1
Zim
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 8


Standard Der Dritte Avatar

Hallo, ich habe mein erste Geschichte geschrieben und wollte mir dazu mal professionelle Meinungen einholen. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Die Welt, in der die Geschichte spielt, enstammt einem Computerspiel namens "Gothic 3". Die Handlung und die Hauptcharaktere jedoch sind von mir frei erfunden.

Ich stelle erst einmal Kapitel 1 und 2 ins Forum. Wenn die Geschichte euch gefällt und ihr mehr lesen wollt, einfach Bescheid sagen.
Jede Meinung ist willkommen!


Kapitel 1: Große Pläne

Es war ein nebliger und recht kühler Abend, als die zwei Wanderer durch den dichten Wald streiften um die wertvollen und sehr seltenen Kronenstöckel zu suchen, die sie später an einen alten Dorfalchemisten verkaufen wollten.
Der Alchemist war zwar schon fast blind und musste so um die 100 Jahre alt sein, jedoch war er einer der besten Alchemisten im ganzen Land. Hatten sie gehört!

„Hey Gelton“! Rief der eine Wanderer, als er einen der heißbegehrten Kronenstöckel erspähte. Er stand versteckt hinter einem alten Baumstumpf und war nur sehr schwer zu erkennen. Verdammt! Schrie Gelton. Ich stehe direkt neben dir. Musst du denn immer so ...WOW! Gelton stockte der Atem. Dort stand nicht nur ein Kronenstöckel, dort stand ein ganzer Haufen. Hey Kelan, was glaubst du wie viele das sind, fragte Gelton seinen Kollegen. Tja, ich schätze mal so um du 2 Dutzend.
Gelton stand noch immer mit offenem Mund neben dem Baumstumpf, während Kelan sich daran machte die Pflanzen vorsichtig von der Erde zu lösen und sie in seinem Leinentuch zu verstauen. Kelan war der geschicktere von beiden und so ließ Gelton ihn die ganze Arbeit lieber alleine machen.
Die Kronenstöckel gut verstaut machten die beiden sich auf den Heimweg. Sie folgten ihrem Pfad, den sie ins Geäst geschlagen hatten, und kamen recht zügig voran.
Ich glaube das reicht für ein ganzes Dutzend Stärketränke, sagte Kelan voller Stolz und achtete gar nicht mehr auf das ganze Gestrüpp vor seinem Gesicht. Ja und reich werden wir auch noch, erwiderte Gelton. Noch so ein Fund und wir können uns die Buddelei ersparen. Meinst du nicht?
Sie hatten gehört das hier ganz in der Nähe eine alte Mine oder etwas ähnliches entdeckt worden ist, in der es massenhaft Goldadern und sogar Magisches Erz geben sollte. Jedoch lag das Erz tief unten in der Mine und war nur sehr schwer zugänglich.
Darum planten sie einen Teil der Pflanzen zu verkaufen um sich auszurüsten und den Rest vom Alchemisten zu Stärketränken verarbeiten zu lassen. So ausgestattet würden sie bestimmt in nur wenigen Tagen gemachte Männer sein und könnten voller Stolz und mit noch volleren Taschen in ihre Heimatstadt zurückkehren

Siehst du das da hinten, fragte Gelton. Sie standen nun wieder auf dem normalen Weg und hatten freie Sicht nach oben, da die Bäume weiter auseinander standen. Was ist das, begann Kelan zu flüstern.
Der Nebel hatte sich ein wenig gelichtet und man konnte in einiger Entfernung eine kleine Rauchsäule erkennen. Sieht aus als würde da jemand ein Lagerfeuer machen, vermutete Gelton. Er war sich allerdings sehr unsicher, da die Wolke für ein Lagerfeuer zu stark war und seiner Meinung nach sogar noch etwas zunahm.
Sie standen ruhig da und betrachteten die Rauchwolke. Sei mal still Gelton, sagte Kelan.
Ich soll still sein, fragte er. Aber ich hab doch gar nichts gesagt. Etwas verwirrt über das Kommentar und leicht eingeschnappt stellt er sich mit verschränkten Armen einen halben Meter weiter weg von Kelan und lauschte nun auch in den Wald hinein.


Kapitel 2: Eine unheilvolle Begegnung

Er rannte so schnell er konnte den schmalen Gang entlang, seine Freunde waren wohl hinter ihm? Er wusste es nicht. Der Rauch war zu dicht und die Flammen kamen immer näher. Es blieb keine Zeit über die Anderen nachzudenken. Er musste rennen so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Der Untergrund war steinig und uneben und seine Füße brannten wie Feuer. Jeder Tritt auf den Boden bereitete ihn unglaubliche Schmerzen.
Er hatte das Gefühl die Flammen schlugen ihm direkt ihn den Nacken, weshalb er rannte ohne überhaupt zu sehen wohin. Der Aufstieg war alles woran er sich orientieren konnte.
Als er die Höhle endlich verlassen hatte wagte er einen kurzen Blick nach hinten.
Doch er sah nichts.
Er blieb stehen und blickte gespannt auf den Ausgang der Höhle. Als er sich endlich ein wenig beruhigt hatte, merkte er, das die Lager die hier noch vor ein paar Stunden standen Menschenleer waren. Niemand war mehr da.
Was war geschehen? Haben sie vielleicht gesehen was passiert ist und sind gleich geflüchtet? Nachdenklich und völlig verschwitzt stand er auf der verkohlten Erde und dachte darüber nach was geschehen war.
Wieso geht eine ganze Höhle in Flammen auf, war sein erster Gedanke. Was hatte dieses Feuer verursacht und wieso war es so verdammt heiß? Man hatte die unglaubliche Hitze des Feuers bereits gespürt als noch niemand wusste was geschehen würde. Doch als die ersten Schreie aus den Tiefen der Mine zu hören waren, begannen alle sehr unruhig zu werden. Wahrscheinlich war er der erste der die Situation richtig erkannte, denn als er losrannte sah er niemanden vor sich. Er hatte zwar Schritte hinter sich hören können, jedoch verbietete irgendetwas in ihm sich umzudrehen und nachzuschauen.
Noch immer schoss das Feuer in großen Fontainen aus dem Höhleneingang als er wieder zu klarem Verstand kam. Es hatte den Anschein, als würde er direkt in den Schlund eines riesigen Drachen schauen.
Plötzlich geschah etwas in den Flammen. Eine große schwarze Gestallt bewegte sich in mitten des lodernden Feuers und wurde zusehends größer. For Angst erstart, brachte er es nicht fertig wegzulaufen. Erst als eine gewaltige Feuerwalze auf ihn zuraste, drehte er sich und sprintete in Richtung Wald.

Hey Gelton, findest du es nicht merkwürdig das wir gar nichts hören, fragte Kelan ihn in besorgtem Ton. Du meinst Vögel und so? Antwortete er. Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Noch nicht mal der Wind ist zu hören. Und sag mal, ist es hier eigentlich schon die ganze Zeit so warm? Fragte er spöttisch, da er dachte er würde jetzt auch noch anfangen zu spinnen. Ja ist es tatsächlich, sagte Kelan.
Als sie sich darüber ausließen ob es nun wirklich etwas wärmer war als zuvor oder vielleicht auch nicht, bemerkten sie nicht, dass etwas auf sie zukam. Es waren schnelle schwere Tritte die immer lauter wurden und die Äste im Wald brutal zum bersten brachten.
Erschrocken drehten sich beide wieder in Richtung Wald und zogen vorsorglich ihre Orkschlächter.
Im Licht des Mondes, der von oben auf sie herabschien, sahen sie nun eine Gestallt aus dem Wald direkt auf sich zulaufen. Sie spannten ihre Armmuskeln und stellten sich nebeneinander auf um besser geschützt zu sein.
Gerade als sie auf den Angreifer losstürmen wollten, hörten sie ihn schreien. Laaauuuuuuft! Verschwindet hier! Perplex ließen sie ihre Schwerter ein wenig sinken und warteten darauf, dass der Mann näher kam. Er schrie und rannte weiter in Richtung der zwei Wanderer als würde er vom Tod persönlich verfolgt werden.
Was ist los, rief Gelton ihm entgegen. Verdutzt ließ er sein Schwert bis zum Boden sinken und ging einen Schritt nach vorn um besser sehen zu können. Der Mann erschien nun im Mondlicht und ein grauenhaftes Bild bot sich für die zwei Freunde.
Die Kleidung war völlig verbrannt, so das man schon große Teile der Haut sehen konnte. Der restliche Stoff der noch übrig war, hatte sich in die Haut eingebrannt und hing an seinem Körper herab. Die flatternden Stoffreste sahen fast aus wie eine dicke Lederhaut die sich gerade vom Körper löst. Aber auch seine Haut hatte schwere Verbrennungen erlitten. Der Kopf des Fremden war völlig haarlos und fürchterlich entstellt.
Erschrocken über dieses grauenhafte Bild sprangen beide entsetzt zurück und ließen den Mann vorbei.
Als der Fremde auf ihrer Höhe war schaute Kelan ihm direkt in die vor Todesangst erfüllten Augen. Doch was er sah, vermochte er nicht zu verstehen.
Das Einzige, was er erkannte, war der sichere Tod eines fremden Mannes.
Und so schnell er auch aus dem Wald herausgestürmt war, so schnell war er auf der anderen Seite wider verschwunden.

Lange sagte niemand etwas. Sie standen nur da und starten in den Wald hinein. Der Wind rauschte nun wieder hörbar an ihren Ohren vorbei und die Schritte im Wald wurden zunehmend leiser, bis sie letztendlich gar nicht mehr zu hören waren.
Weißt du was Kelan, fragte Gelton und drehte seinen Kopf nun in seine Richtung. Hmmm? Gab Kelan in einem sehr nachdenklichem Ton von sich.
Es ist tatsächlich wärmer geworden.
Überrascht und etwas amüsiert über Geltons Kommentar schaute Kelan ihn nun an und begann sich zu entspannen.
Er steckte sein Schwert wieder in den mit Schlangenleder überzogenen Schaft und machte sich bereit nun endlich ins Dorf zurückzukehren.

Schon merkwürdig was da grad passiert ist oder, fragte Kelan seinen Freund, der wie immer damit beschäftigt war Glühwürmchen zu jagen, wenn er mal welche sah.
Hey Gelton, hörst du mir überhaupt zu? Leicht gereizt über diese Unaufmerksamkeit holte er mit seiner Rechten aus und schlug ihn mit voller Wucht auf sein linkes Schulterblatt.
Aaautsch! Schrie Gelton. Sag mal hast du sie noch alle? Was soll der Scheiß?
Wundert es dich denn gar nicht was da grad passiert ist, fragte Kelan ihn nun schon zum zweiten mal. Tja, weiß nich? Sollte es mich denn wundern wenn ein Irrer nachts durch den Wald rennt? So was passiert doch ständig irgendwo.
Aha, du glaubst also wirklich das ständig irgendwo, irgendwer, völlig verbrannt durch die Wälder rennt, fragte Kelan ihn in einem leicht spöttischem Ton?
Langsam lichtete sich nun der Wald und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die Baumspitzen. Die Luft wurde etwas feuchter und man konnte auch deutlich den Tau riechen der sich auf den großen saftiggrünen Wiesen bildete, die sie nun langsam betraten.
Na endlich, sagte Gelton. Da vorne ist es ja. Hab mich schon gefragt wie lange ich noch mit dir diskutieren muss.
In etwa 1 km Entfernung war ein kleines Dorf zu sehen. Silden, wie es die Einheimischen nennen, war ein kleines Jägerdorf inmitten eines weitläufigen Tals. Es war bekannt für seine großen Weidestätten und ein optimales Jagdgebiet für Jäger und alle die es werden wollten.
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 14:49   #2
Struppigel
 
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Hallo Zim,

stell Dich doch mal in http://lyrikforuminfo.h1227040.strat...php?boardid=39 vor ;-)

"Gothic" und "Gothic 2" habe ich selbst gespielt. Den dritten Teil leider noch nicht, darum kann ich nicht beurteilen, inwiefern Deine Geschichte mit der Handlung in "Gothic 3" zu tun hat.

Inhaltlich gefallen mir die ersten Kapitel sehr gut. Es ist spannend, es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wir haben einen Wechsel zwischen heiler Welt und Action.

Es sind noch einige Fehler in der Rechtschreibung zu finden, außerdem stört es, dass die wörtliche Rede am Anfang angezeigt wurde, aber später nicht. Die Anführungszeichen sollten meiner Meinung nach auch später noch die wörtliche Rede kennzeichnen, weil man sonst schnell durcheinanderkommt.
Achte unbedingt auf die Zeitform! Manchmal driftest Du plötzlich in die Gegenwart ab, obwohl Dein Haupttempus das Präteritum ist.

Struppige Grüße
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 17:18   #3
Zim
 
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Mit der Handlung des Spiels hat die Geschichte nichts zu tun. Ich habe nur die Welt aus Gothic 3 genutzt. Also Städte bzw. Gebiete, Bezeichnungen von verschiedenen Gegenständen, Monster und teilweise auch Charaktere aus Gothic. Diese sind aber nur Randfiguren.

Ja, die wörtliche Rede überarbeite ich noch. Ich hab mich dafür entschieden, diese mit kursiv zu kennzeichnen. Ich weiß allerdings nicht, ob die Kursivschrift ins Forum übernommen wird, wenn ich den Text aus Word rauskopiere.

Zeiten waren schon IMMER mein Problem . Aber ich werde drauf achten!
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 13:50   #4
männlich Roan Eck
 
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hey.
Auch ich kenne die erstenbeiden welten von gothik udn hatte daher recht schnell ein Bild vor augen. Dass, was du schreibst, gefllt mir sehr undich werde jedenfall Kapitel 3 abwarten.
ich kann mich Struppi nur anschließen. Ohne die kennzeichnunng für wörtliche Rede wirkt es alles unübersichtlich. Finde ich.

Ich finde es prinzipiel gut, dass du dich an Gothik hälst, aber ich würde für die diese Welt nicht kennen Sachenw ie "Orkschlächter" oder "stärketrank" genauer erklren und beschrieben.
Und gibt es nicht nur eine Schwertscheide? oder wrd das tatsächlich Schaft gennant?

Ich würde persönlich noch zwei drei sätz umformulieren, z.B.:

"Der Alchemist war zwar schon fast blind und musste so um die 100 Jahre alt sein, jedoch war er einer der besten Alchemisten im ganzen Land , zuminderst hatten sie das gehört!

"Er rannte so schnell er konnte den schmalen Gang entlang. Waren seine Freund hinter ihm?"

"Erschrocken drehten sich beide wieder in Richtung Wald und zogen vorsorglich ihre Schwerter, Orkschlächter".

Ansonsten finde ich den Anfan wirklich fiel versprechend und gut. Die dinge die ich aufgezählt habe sind nur Kleinigkeiten. Ich freu mcih auf Kapitel 3.
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 15:02   #5
Lúinwe
 
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Hey, also ich kenne das Spiel Gothik nicht aber die Geschichte gefällt mit gut.
Was mich nur stört ist halt, dass die wörtliche Rede nicht gekennzeichnte ist.
Mir is es sehr schwergefallen dort einen Überblick zu behalten. Am besten hebst du es hervor.
Aber ansonsten sehr gut!
MFG
Lúinwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 16:45   #6
Struppigel
 
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Zitat:
Und gibt es nicht nur eine Schwertscheide? oder wrd das tatsächlich Schaft gennant?
Gut beobachtet, Roan. Meines Wissens wird das nicht Schaft genannt.
Für die Begriffe guckt mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwert
Die kann man als Fantasy-Autor gut gebrauchen.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2007, 13:53   #7
Zim
 
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So, ich habe das 3. Kapitel noch mal überarbeitet und die wörtliche Rede mit Kursivschrift gekennzeichnet. Ich hoffe das ich Nichts vergessen habe.


Kapitel 3: Der Waldläufer


Ohne weitere Worte zu wechseln liefen die beiden Streithähne den Weg entlang, direkt in Richtung Dorf. Als sie an der Mühle am Nordende des Dorfes ankamen sahen sie schon das hektische Treiben das sich dort abspielte. Alle rannten, suchten irgendwelche Sachen, schrieen herum. Es schien fast so als stünden sie direkt vorm Krieg.
Was für ne Laus ist denen den über die Leber gelaufen, fragte Gelton.
Etwas verunsichert liefen die beiden durchs Dorf, direkt in Richtung des kleinen Gasthofs, in dem sie ihre Zimmer bezogen hatten.
Hey ihr zwo! Schrie der fette Wirt, als sie die Stube betraten. Dacht schon euch hätts auch erwischt. Auch erwischt?, fragten sie gleichzeitig. Wieso auch erwischt? Was ist denn passiert? Ja Herrschaftszeiten, das wist ihr net? Froh über das erscheinen der beiden Wanderer legte er seine Gläser nieder und kam um den Tresen herum. Seine Tritte brachten den Holzboden derart zum knirschen, dass man dachte er würde gleich wegbrechen.
Setzt euch ihr zwo., sagte er nun mit gedämpfter Stimme. Gestern, als ihr in den Wald seit, kamen noch mehr Wandrer. Von überall her sinse gekommen. Südländer, Nordmarer, Menschen aus den anderen Städten Myrtanas, Orks und auch einige Feuermagier.
Wollten alle zur Mine, wie ihr. Einige kamen bald zurück un haben von merkwürdigen Sachen berichtet. Und dann, ... ja, dann kam fast Niemand mehr.
Die zwo Feuermagier draußen beim Steg, die kamen als letzte.
Die Stimme des Wirts wurde immer leiser, so dass man fast nichts mehr verstehen konnte. Er beugte sich weit über den Tisch und sah ihnen direkt in die Augen.
Sie sagten die Mine wär regelrecht explodiert. Explodiert?, platzte es aus Gelton heraus.
Wie kann den eine Mine explodieren? Schhhhh, sei doch ruhig man! Sie ham befohlen das Niemand davon erfahren soll. Was meinsden warum ich hier flüster?Verärgert über Geltons Leichtsinn stapfte er zurück hinter den Tresen und spülte weiter seine Gläser ab.
Na los., sagte Kelan. Lass uns hochgehen. Ich bin Hundemüde.
Im Zimmer angekommen schloss Gelton gleich die Tür zu und packte die Kronenstöckel aus. Er legte sie einzeln auf den Tisch damit sie mehr Luft bekamen. So hielten sie sich auch wesentlich länger als in einem Tuch zusammengeschnürt. Danach warf er sich ins Bett und starte an die Decke.
Wie geht’s jetzt weiter?, fragte er. Jetzt da die Mine ja „explodiert“ ist, brauchen wir doch auch keine Stärketränke mehr. Kelan stand am Fenster und überlegte. Mhhhh, ich weiß nicht wie wir jetzt weitermachen sollen? Ob wir uns die Mine vielleicht mal anschauen?
Kelan drehte sich um und sah das Gelton schon tief und fest schlief. Und wenn dieser Typ schlief, dann konnte ihn so schnell nichts mehr aufwecken. Kurz schaute er noch einmal zum Fenster hinaus, um zu sehen was die Feuermagier unten am Steg so trieben, als ihm plötzlich etwas ganz anderes in die Augen stach.
An einem Baum direkt neben dem Steg stand ein Mann in waldfarbener Kleidung. Kelan hatte ihn nur bemerkt, weil er sich für einen kurzen Moment bewegt hatte. Wer ist das?, fragte er sich. Diese Kleidung ... das kann doch nur ein Waldmensch sein., sagte er zu sich selbst. Aber was macht der hier? Waldmenschen waren doch noch nie an materiellen Dingen wie Gold oder Erz interessiert. Sie leben allein von dem, was ihnen die Natur gibt. Umso merkwürdiger war es auch, dass dieser hier einen schimmernden Ring trug.
Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war. Wie sie sich selber nannte.

Er stammte aus einer Region östlich von Kap Dun. Die Wälder dort waren dicht bewachsen und reich an Nahrung. Doch eines Nachts, als er mal wieder nicht schlafen konnte und durch den Wald streifte, sah er wie seltsame Geschöpfe in die Siedlung kamen. Er war neugierig und wollte wissen was das für Wesen waren. Doch bevor er nahe genug an sie herankam um mehr zu sehen, begannen sie ohne Vorwarnung ihr schreckliches Werk.
Sie töteten alle Menschen die sie fanden, zerstörten die Hütten, fraßen die Tiere, sie verfielen in einen regelrechten Blutrausch. Sie versuchten sogar Menschen zu töten die sie schon längst in Stücke gerissen hatten. Vor Angst erstart klammerte er sich an den Ast auf dem er saß und bewegte sich keinen Millimeter mehr. Er harte dort aus bis es Tag wurde.
Damals als kleiner Junge, er war gerade einmal 10 Jahre alt, wusste er noch nicht was geschehen war. Die Erkenntnis, dass alle Menschen, seine Familie und Freunde, tot waren und er sie nie wieder sehen würde, kam ihm erst viele Jahre später.

Kelan wurde neugierig. Er schlich sich aus dem Zimmer hinunter in die Gaststube, dann schnell durch die Tür und von dort aus direkt zu einem kleinen Busch in dem er sich niederließ. Der Waldläufer war kaum zu sehen mit seiner Kleidung. Man hatte fast das Gefühl, sie würde sich der Umgebung anpassen. Fast so wie bei einem Chameleon.
Die Feuermagier standen noch immer auf dem kleinem Steg am Fluss und unterhielten sich sehr leise. Aus seiner Entfernung war es völlig unmöglich auch nur ein Wort von dem zu verstehen was sie sagten. Aber der Waldläufer, ER stand sehr günstig. Aus seiner Position hätte er wohl alles verstehen können. Ja, ... er musste wegen den Magiern hier sein., sagte er zu sich selbst. Aber was will er von ihnen?
Noch während er in Gedanken versunken war, bemerkte er plötzlich das der Waldläufer seine Deckung hinter dem Baum verließ. Was hat dieser Kerl bloß vor?, fragte er sich, als er hinter dem Busch hervor kroch, um dem Mann zu folgen. Langsam schlenderte er die kleinen Wege zwischen den Häusern entlang und nährte sich immer mehr dem Wald. Kelan wusste, wenn er den Wald erreichen würde, dann würde er nie erfahren was hier vor sich geht?
Ein verbrannter Mann im Wald, eine explodierte Mine, Feuermagier die sich merkwürdig verhalten und nun dieser Waldläufer. Kelan war von Natur aus sehr neugierig. Und nun, nun musste er der Sache einfach auf den Grund gehen. Aber genau das, was er befürchtet hatte, trat auch ein. Der Waldläufer erreichte das Dickicht des Waldes und bevor Kelan auch nur im geringsten darauf reagieren konnte, war er darin verschwunden.
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2007, 15:11   #8
männlich Roan Eck
 
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hey
Ich hab das Kapitel mit großen Interesse weiter verfolgt und bin zu dem schluss gekommen, dass die Wörtliche Rede, die du mit kursiv wiede rgibst in einem Dialog, sprich mit dem des wirtes, unübersichtlich ist. Man merkt erst auf den Zweiten Blick, wer wa sgenau sagt.

Dann sind mir erneut ein paar Sachen bezüglich, des Satz baues aufgefallen:

"Als sie an der Mühle am Nordende des Dorfes ankamen, sahen sie, dass hektische Treiben das sich dort abspielte." Find ich so schöner zu lesen.

"Es schien fast so als stünden sie direkt vor dem Krieg." vorm klingt so nachumgangsprache. So gefällts ir besser.

"Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war, wie sie sich selber nannte." Wenn cih mcih recht intsinen ist das ein relativ neben satz. Wenn ich falsch liege gebt mir bescheit. Und der satz:´Wie sie sich selber nannte. gibt allein keinen Sinn, oder?

"Man hatte fast das Gefühl, sie würde sich der Umgebung anpassen, fast so wie bei einem Chameleon." Ich glaub da sgeiche wie oben.

Wie gesgat da smit der wörtlichen Rede find eich noch nicht besser. Und eien Frage zu dem Dialog mit dem Wirt. Kennen sich die drei? Der Wirt behandelt sie zu minderst so. Aber wenn das der Fall ist, geht es irgendwie net aus dem vorderen Teil hervor.
Trotzdem hast du gut angekknöpft und mcih dazugebracht auch Teil 4 zu lesen.
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 09:57   #9
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Zitat:
Original von Roan Eck
hey
Ich hab das Kapitel mit großen Interesse weiter verfolgt und bin zu dem schluss gekommen, dass die Wörtliche Rede, die du mit kursiv wiede rgibst in einem Dialog, sprich mit dem des wirtes, unübersichtlich ist. Man merkt erst auf den Zweiten Blick, wer wa sgenau sagt.
Findest du? Also ich finde, das man das schon ziemlich gut erkennen kann. Wenn man ein wenig aufmerksam ließt, ist es doch eigentlich sehr offensichtich wer was sagt. Also ich sehe da jetzt nichts Konkretes, was man verändern müsste.

Zitat:
Dann sind mir erneut ein paar Sachen bezüglich, des Satz baues aufgefallen:

"Als sie an der Mühle am Nordende des Dorfes ankamen, sahen sie, dass hektische Treiben das sich dort abspielte." Find ich so schöner zu lesen.

"Es schien fast so als stünden sie direkt vor dem Krieg." vorm klingt so nachumgangsprache. So gefällts ir besser.
Sowas ist natürlich auch Geschmackssache. Du wirst sicher verstehen, dass ich nicht den Geschmack eines jeden Lesers treffen kann. Somit wird es also immer das Eine oder Andere geben, das mir persönlich gefällt und was ich dann auch in den Text einbaue und einen Anderen stört.
Aber mit "vorm Krieg" muss ich dir Recht geben. Wobei ich persönlich es in "vor einem Krieg" umändern würde.

Als sie ankame, sahen sie, dass ektische Treiben. (Das 2. Komma ist übrigens überflüssig. ) Sie sahen das hektische Treiben, als sie ankamen.

Zitat:
"Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war, wie sie sich selber nannte." Wenn cih mcih recht intsinen ist das ein relativ neben satz. Wenn ich falsch liege gebt mir bescheit. Und der satz:´Wie sie sich selber nannte. gibt allein keinen Sinn, oder?
Mag ja sein, aber was willst du mir damit sagen? Ich verstehe jetzt denn Sinn dieser Aussage nicht. Wäre nett, wenn du mal das Problem daran erläutern würdest.

Zitat:
"Man hatte fast das Gefühl, sie würde sich der Umgebung anpassen, fast so wie bei einem Chameleon." Ich glaub da sgeiche wie oben.
Ich gebe zu, da fehlt ein Komma im Satz. Aber auch hier sehe ich kein wirkliches Problem.


Zitat:
Wie gesgat da smit der wörtlichen Rede find eich noch nicht besser. Und eien Frage zu dem Dialog mit dem Wirt. Kennen sich die drei? Der Wirt behandelt sie zu minderst so. Aber wenn das der Fall ist, geht es irgendwie net aus dem vorderen Teil hervor.
Trotzdem hast du gut angekknöpft und mcih dazugebracht auch Teil 4 zu lesen.
gruß roan
Also der Wirt ist von Natur aus sehr aufgeschlossen und auch recht aufdringlich. Also nein, sie kennen sich nicht. Es gibt allerdings ein besonderes Verhältnis zwischen dem Wirt und den 2 Freunden. Allerdings ahnen die beiden Freunde noch nichts davon. Das wird später aber noch mehr erläutert.
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 16:01   #10
Struppigel
 
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Zitat:
Sie sagten die Mine wär regelrecht explodiert. Explodiert?
Das nur als Beispiel dafür, was die Kursivschreibung im Gegensatz zu den normalerweise genutzten Anführungszeichen nicht kann - Abgrenzung. Bei Anführungszeichen wüsste man sofort, dass das "Explodiert?" einem anderen Sprecher entstammt. Warum also unbedingt kursiv?

Es geht nicht nur darum, ob man etwas bei sehr genauem Lesen trotzdem erkennen kann, sondern vorallem auch um Benutzerfreundlichkeit. Der Leser soll Spaß haben bei der Geschichte und nicht unnötig knobeln müssen.

Zitat:
Die Erkenntnis, dass alle Menschen, seine Familie und Freunde, tot waren und er sie nie wieder sehen würde, kam ihm erst viele Jahre später.
Die Erkenntnis kam mit Sicherheit eher.

Zitat:
Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war, wie sie sich selber nannte.
Diese Berichtigung von Roan ist richtig - du hast einen Nebensatz als eigenständigen Satz hingestellt. Das hat weder Sinn noch ist es orthografisch exakt.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 16:45   #11
Zim
 
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Zitat:
Das nur als Beispiel dafür, was die Kursivschreibung im Gegensatz zu den normalerweise genutzten Anführungszeichen nicht kann - Abgrenzung. Bei Anführungszeichen wüsste man sofort, dass das "Explodiert?" einem anderen Sprecher entstammt. Warum also unbedingt kursiv?
Weil ich damit irgendwie besser klar komme! Aber ich versuch es gerne auch mal mit Anführungszeichen!
Außerdem war der Satz damit noch nicht fertig! Der Satz lautet: Explodiert?, platzte es aus Gelton heraus!
Gibt das nicht genügend Aufschluss darüber, wer das gesprochen hat? Dafür muss man nicht mal sehr genau lesen. Sowas versteht man doch! Ok, ich kann es vielleicht aus meiner Sicht nicht optimal beurteilen. Aber ich finde es noch immer nicht sehr schwierig.

Zitat:
Die Erkenntnis kam mit Sicherheit eher.
Bist du Psychologe, dass du sowas weißt? Also ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht so sein muss!
Kritik an sich ist ja gut. Aber sowas finde ich dann doch eher belanglos, da es ein Streitpunkt ist der zu keinem Ergebnis führt. Außerdem gehört es eben SO zu meiner Geschichte.

Zitat:
Diese Berichtigung von Roan ist richtig - du hast einen Nebensatz als eigenständigen Satz hingestellt. Das hat weder Sinn noch ist es orthografisch exakt.
Und wie wäre es nun besser gewesen?
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 16:58   #12
Struppigel
 
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Zitat:
Sie sagten die Mine wär regelrecht explodiert. Explodiert?, platzte es aus Gelton heraus.
Natürlich - es ist ersichtlich, dass Gelton etwas sagt. Aber das hier sieht formal danach aus, als würde er beide Sätze sprechen.

Du musst ja keine Anführungzeichen verwenden - es würde schon reichen, wenn Du mit einem Zeilumbruch verdeutlichst, wann ein anderer Sprecher dran ist.

Natürlich findest Du den Text nicht schwierig - Du weißt ja, wer was sagt.

Zitat:
Bist du Psychologe, dass du sowas weißt? Also ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht so sein muss!
Kritik an sich ist ja gut. Aber sowas finde ich dann doch eher belanglos, da es ein Streitpunkt ist der zu keinem Ergebnis führt. Außerdem gehört es eben SO zu meiner Geschichte.
Warum soll das zu keinem Ergebnis führen?
Es ist auch nicht belanglos, weil es meiner Meinung nach inhaltlich falsch ist (was eine Geschichte schlechter machen kann). Ich glaube, dass Du das Erkennen und Verarbeiten oder Wahrhaben-Können verwechselst.

Zitat:
Und wie wäre es nun besser gewesen?
Das steht doch oben im Zitat - einmal bei mir und einmal bei Roan.

Edit: Um das mit dem Erkennen zu überspitzen: Es klingt, als würde er den Mord seiner Verwandten erlebt haben, um dann Jahre weiterzuleben, als wäre nicht gewesen, und ganz plötzlich eines Morgens festzustellen "Oh mein Gott, meine Familie ist tot! Warum habe ich das nicht eher bemerkt?"
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 18:12   #13
Zim
 
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Zitat:
Du musst ja keine Anführungzeichen verwenden - es würde schon reichen, wenn Du mit einem Zeilumbruch verdeutlichst, wann ein anderer Sprecher dran ist.
Das habe ich im Originaltext auch gemacht. Aber wenn ich ihn ins Forum stelle verändert sich das wieder.

[QUOTE]Warum soll das zu keinem Ergebnis führen?
Es ist auch nicht belanglos, weil es meiner Meinung nach inhaltlich falsch ist (was eine Geschichte schlechter machen kann). Ich glaube, dass Du das Erkennen und Verarbeiten oder Wahrhaben-Können verwechselst.

Zitat:
Edit: Um das mit dem Erkennen zu überspitzen: Es klingt, als würde er den Mord seiner Verwandten erlebt haben, um dann Jahre weiterzuleben, als wäre nicht gewesen, und ganz plötzlich eines Morgens festzustellen "Oh mein Gott, meine Familie ist tot! Warum habe ich das nicht eher bemerkt?"
Das er es bemerkt hat, steht ja völlig außer Frage. Wäre ja auch komisch wenn nicht! Aber es ist ein extremes Schockerlebnis, welches er damit bekämpft, es einfach zu verdrängen. Erst als er älter wird, zwingt ihn ein Ereignis dazu es wieder in sein Gedächtnis zu rufen.
Und ich weiß DAS es so ist, weil ich, wie oben erwähnt, hier eine persönliche Erfahrung eingebaut habe. Es ist inhaltlich also nicht falsch.


Zitat:
Und wie wäre es nun besser gewesen?
Das steht doch oben im Zitat - einmal bei mir und einmal bei Roan.

Also auf sowas achte ich eher weniger bis überhaupt nicht! Sollte das nun ein eigenständiger Satz werden oder soll ich sowas ganz weg lassen. Erklärt es mir. Da steh ich grad aufm Schlauch!
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 21:02   #14
Struppigel
 
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Zitat:
Das er es bemerkt hat, steht ja völlig außer Frage. Wäre ja auch komisch wenn nicht! Aber es ist ein extremes Schockerlebnis, welches er damit bekämpft, es einfach zu verdrängen. Erst als er älter wird, zwingt ihn ein Ereignis dazu es wieder in sein Gedächtnis zu rufen.
Und ich weiß DAS es so ist, weil ich, wie oben erwähnt, hier eine persönliche Erfahrung eingebaut habe. Es ist inhaltlich also nicht falsch.
Das dachte ich mir auch, wir sind da vollkommen einer Meinung! Nur die Bedeutung von "Erkennen" scheinen wir unterschiedlich zu sehen. "erkennen" ist ungefähr dasselbe wie "bemerken". Darum sagte ich, dass "verarbeiten" oder "wahrhaben können" besser ausgedrückt wäre als "erkennen".
D.h. nicht, dass Du unbedingt auf mich hören und alles ändern musst. Ich möchte nur, dass Du verstehst, was ich meine.

Zitat:
Also auf sowas achte ich eher weniger bis überhaupt nicht! Sollte das nun ein eigenständiger Satz werden oder soll ich sowas ganz weg lassen. Erklärt es mir. Da steh ich grad aufm Schlauch!
Ok, ich erkläre es Dir genauer. Deine Version war die folgende:

Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war. Wie sie sich selber nannte.

Das rot Markierte ist der unvollständige Satz, den Roan bemängelt hat. Es ist ein Nebensatz, der nicht für sich allein stehen kann, da ihm ein Subjekt fehlt. Das, worauf sich der Satz bezieht, ist die Mutter von Kelan.
Roans Vorschlag bestand lediglich daraus, den Punkt durch ein Komma zu ersetzen, was ich befürworte. Also:

Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war, wie sie sich selber nannte.

Natürlich ist das nur ein winziger, nicht unbedingt störender Fehler, aber wenn man den Anspruch hat, gute Geschichten zu schreiben, dann kann man sich nur verbessern, indem man auch solche Kleinigkeiten ernst nimmt. Zumindest sehe ich das so - ich bin für jeden Hinweis dankbar und sei es nur ein vergessenes Satzzeichen.

Struppige Grüße!
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 22:27   #15
Zim
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 8


Zitat:
Das dachte ich mir auch, wir sind da vollkommen einer Meinung! Nur die Bedeutung von "Erkennen" scheinen wir unterschiedlich zu sehen. "erkennen" ist ungefähr dasselbe wie "bemerken". Darum sagte ich, dass "verarbeiten" oder "wahrhaben können" besser ausgedrückt wäre als "erkennen".
D.h. nicht, dass Du unbedingt auf mich hören und alles ändern musst. Ich möchte nur, dass Du verstehst, was ich meine.
Ja, ein anderes Wort hätte es verständlicher machen können worauf ich hinaus will. Naja, ich geb zu, da is was dran!

Zitat:
Ok, ich erkläre es Dir genauer. Deine Version war die folgende:

Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war. Wie sie sich selber nannte.

Das rot Markierte ist der unvollständige Satz, den Roan bemängelt hat. Es ist ein Nebensatz, der nicht für sich allein stehen kann, da ihm ein Subjekt fehlt. Das, worauf sich der Satz bezieht, ist die Mutter von Kelan.
Roans Vorschlag bestand lediglich daraus, den Punkt durch ein Komma zu ersetzen, was ich befürworte. Also:

Kelan wusste das, weil seine Mutter selbst auch eine Tochter des Waldes war, wie sie sich selber nannte.
Ohhh mein gott, bin ich doof! 8o Als ich das Wort Komma gelesen habe, viel es mir wie Schuppen von den Augen. Asche über mein Haupt, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin! Naja, jetzt bin ich schlauer!

Na dann werd ich mal den 4. Teil in Angriff nehmen.
Zim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2007, 22:29   #16
männlich Roan Eck
 
Dabei seit: 01/2007
Ort: München
Beiträge: 168


Da st man man 23 stunden net on und man verpasst große Wortwechsel.
Ich weiß nicht woher aber irgendwie achte ich zurzeit auf soetwas wie Nebensätze. Klar sind es nur Formfehler, aber e sliest mich meiner meinung nach einfacher, so wie es zu lösen versucht habe. Im grunde ist es dein Bier, was du änderst und was nicht.
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
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