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Alt 16.08.2014, 10:03   #1
männlich Ex-DrKarg
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Standard Mozarts Zauberflöte



Mozarts Zauberflöte

©Hans Hartmut Karg
2014

Musik ist alles, was bewegt,
Seelennatur so stark belebt.
Sie, die bereitet und erregt,
Was immer uns im Innern weht.

Die Prüfungen erlauben Dir
Verbesserung, und geben mir
Das Bild des Einzelnen im Wir
Als Herzenswunsch und Elixier.

Die Liebe schließlich rettet dann
Vor Drohungen und Opfergang
Und lässt uns in dem süßen Wahn,
Dass Sonnenstrahlen binden an.

Und Sonne führt uns immer an,
Uns Erdlinge im Lebenskahn
Und rettet Frau, Kind, rettet Mann,
Bringt uns dem Himmel näher ´ran.

Selbst in der Not der Revolution
Findet Wolferl den rechten Ton,
Denn nicht der Tod ist Ziel im Streit,
Sondern Versöhnung weit und breit.

*

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Alt 21.08.2014, 13:06   #2
männlich Ex Pedroburla
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Mozart konnte es eben - ein genialer "Freak" (hier sinngem. "Verrückter") der damaligen Zeit. Der jederart Anerkennung verdient hat, auch als Gedicht ...

Video Wolfgang Amadeus Mozart "Eine kleine Nachtmusik" > http://www.youtube.com/watch?v=HhPPQaXx7K8 <


LG. Pedro
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Alt 26.08.2014, 10:00   #3
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Mozarts Zauberflöte

Lieber Pedroburla,
er konnte vor allem aus jedem Libretto großes Musiktheater schaffen.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 26.08.2014, 11:34   #4
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Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Lieber Pedroburla,
er konnte vor allem aus jedem Libretto großes Musiktheater schaffen.
Herzliche Grüße H. H. Karg
Heute wären's wohl Musicals - und sehr erfolgreiche!


LG. Pedro
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Alt 27.08.2014, 10:02   #5
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Mozarts Zauberflöte

Lieber Pedroburla,
... und Bregenz war ausverkauft - dank der "Zauberflöte".
Es ist und bleibt wohl ein großes Geheimnis, dass man Mozarts Opern hören und sehen kann - und keine Minute gelangweilt ist....
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 05.09.2014, 10:07   #6
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Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Lieber Pedroburla,
... und Bregenz war ausverkauft - dank der "Zauberflöte".
Es ist und bleibt wohl ein großes Geheimnis, dass man Mozarts Opern hören und sehen kann - und keine Minute gelangweilt ist....
Herzliche Grüße H. H. Karg
Vor Bregenz hörte ich auch schon mal ein Konzert, das auf der im See stehenden Freilichtbühne gegeben wurde > gute Erinnerung ...

Ich wünsche Dir ein gutes Wochenende, Hans! Pedro
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Alt 06.09.2014, 09:53   #7
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Mozarts Zauberflöte

Lieber Pedroburla,
man kann heute kaum noch nachvollziehen, wie man in der Zeit der Französischen Revolution solch ein Werk schaffen konnte. (vgl.: "In diesen Heilgen Hallen kennt man die Rache nicht.")
Mozart verstand sich mit reichen Schikaneder übrigens prächtig, der ihn, den armen Mozart, immer wieder mal zum Essen eingeladen hat.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 07.09.2014, 23:29   #8
männlich Ex Pedroburla
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Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Lieber Pedroburla,
man kann heute kaum noch nachvollziehen, wie man in der Zeit der Französischen Revolution solch ein Werk schaffen konnte. (vgl.: "In diesen Heilgen Hallen kennt man die Rache nicht.")
Mozart verstand sich mit reichen Schikaneder übrigens prächtig, der ihn, den armen Mozart, immer wieder mal zum Essen eingeladen hat.
Herzliche Grüße H. H. Karg
Da musste ich erst mal nachschauen, wer Schikaneder war - und wurde fündig > http://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Schikaneder <
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Alt 09.09.2014, 09:05   #9
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Mozarts Zauberflöte

Ja, Pedroburla,
noch heute gibt es Musiktheoretiker, die Mozarts Musik in der Zauberflöte als unsterblich - und Schikaneders Texte als Unfug bezeichnen. Das ist natürlich unfair, denn selbst wenn die Musik Mozarts die Texte Schikaneders geadelt haben wird, haben diese Texte Tiefsinn (z. B.: "In diesen heiligen Hallen"oder "Die Strahlen der Sonne"). Nach wie vor ist die Zauberflöte als eine der ersten Opern in deutscher Sprache die beliebteste weltweit - und das auch w e g e n der Texte!
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 09.09.2014, 19:41   #10
männlich Ex Pedroburla
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Könnte man trotzdem sagen, dass der viel jüngere Mozart nicht in Worten komponiert hat, ein Libretto eigentlich nicht brauchte? Und also, indem er die Texte Schikaneders hinterlegte, womöglich den zeitspezifischen Geschmack bediente, vor einem Publikum, das die Dimension seiner Musik sonst nicht ganz verstanden hätte? Und welche Rolle spielten dabei des Wolfgang Amadeus' kommerzielle Erwartungen und das Mäzenatentum des Librettisten? Ich vermute mal, dass bei Mozart auch sehr nüchterne Abwägungen von Bedeutung waren; schließlich hätte er sich sonst fast alleine "vermarkten" und gegen eine Konkurrenz von anderen Musikern behaupten müssen - und diesbez. hat sich ja nicht viel geändert; viele sehr gute Kreative blieben und bleiben heute nur darum unbekannt, weil sie eben nicht zur richtigen Zeit hilfreiche "Beziehungen" hatten und haben. Man denke nur an den jungen Goethe, dessen "Werther" vorfinanziert werden musste, damit ihn überhaupt ein Verlag annahm ...

LG. Pedro
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Alt 29.09.2014, 09:15   #11
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Mozarts Zauberflöte

Lieber Pedroburla,
das ist schwer zu sagen. Ich denke schon, dass Mozart für seine Kompositionen von den Worten des Librettos "angeschwungen" wurde.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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