Teil haben

[Walther]

Teil haben

Die rand er scheinung eines weih
nachts manns hinter ließ spuren am
dach trauf: ein einsamer weißer bart
hatte sich an den schorn stein geklebt

Das wind spiel hieß stille: nicht nacht
nein morgen die brandung ruhte sich
vom jahr aus & die vögel schliefen
sich den punsch rausch aus

Ein mann geht die dünen linie entlang
eine möwe kreuzt seinen weg &
schweigt sich aus – er trägt schwer an
einem sack oder seinem leben oder an

Beidem: man kann das schlurfen hören
ob schon man’s nur sieht – als er hinter einer
an höhe verschwindet ist das bild leer
& das auge sehnt sich nach teil habe

[ganter]

Hallo Walther,

am Rande mit weißem Bart und verschlafenen Vögeln.
Ein Lebenssack entzieht sich der Teilhabe.

Fröhlichkeit für Tag und Nacht
-ganter-

[Walther]

Zitat von ganter

Hallo Walther,

am Rande mit weißem Bart und verschlafenen Vögeln.
Ein Lebenssack entzieht sich der Teilhabe.

Fröhlichkeit für Tag und Nacht
-ganter-

Hey ganter,
danke fürs lesen. die zusprache werde ich dem lyrich weitergeben, wenn ich's mal wieder treffe. es meint übrigens, dass die zusammenfassung am kern des textes mehr als haarscharf vorbeigeht und regt an, ihn noch zweites mal genau zu lesen.
guten rutsch wünscht dir das lyrich und der autor!
lg W.