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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 07.06.2005, 11:30   #1
Gabriele
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 26

Standard Nacht

Bleiern wie ein schwarzer Schleier
schleicht die Dunkelheit heran;
schwer liegt sie auf meiner Seele,
die sich davor nicht wehren kann.
Manchmal ist sie gütg'ge Mutter,
dann auch wieder ein Tyrann,
niemand kanns der Nacht verwehren,
das sie uns täglich finden kann.
Gabriele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2005, 11:37   #2
Schatten
 
Dabei seit: 11/2004
Beiträge: 114

Ein sehr interesanter Text...allerdings stolper ich beim lesen leider immer wieder über die letzten beiden zeilen...sie wirken aus meiner Sicht etwas zu sehr nach verständnis wärend der Anfang doch sehr düster wirkt...vieleicht aber muss dieser Gegensatz auch sein...

"niemand kanns der Nacht verwehren,
das sie uns täglich finden kann."

Niemand kann es der nacht verbieten das sie uns täglich finden kann...irgendwie kligt das komisch da das wort "kann" für mich eine Entscheidungsfreiheit ausdrückt...wenn aber eine entscheidungsfreiheit vorliegt so kann man es ihr auch übel nehmen...hm...Ich denke da sollten noch andere etwas zu sagen da ich mir nicht sicher bin...
Schatten
Schatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2005, 11:53   #3
Gabriele
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 26

Standard Nacht

hi, schatten,
danke für deine meinung zumeinen ergüssen, ich wollte damit zum ausdruck bringen, dass die dunkelheit immer wieder kommt, manchesmal ein beschützer ist, aber auch bedrückend sein kann,
und es niemanden gibt der die nacht verhindern kann.
Gabriele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2005, 12:03   #4
Schatten
 
Dabei seit: 11/2004
Beiträge: 114

Klar das hab ich schon verstanden...grade deswegen gefällt mir dein text ja auch so gut aber eben die letzten beiden zeilen kommen mir schräg vor aber mach dir da nix draus
Schatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2005, 12:24   #5
Gabriele
 
Dabei seit: 06/2005
Beiträge: 26

hi, schatten,

ich werde die letzten zeilen nochmal überdenken, vielleicht kommt ja noch was besseres raus, aber als ich das verfasst habe, bin ich im auto gesessen in der nacht und zu einer tankstelle gefahren und habs auf eine serviette geschrieben in einem zug und das wars.
Gabriele ist offline   Mit Zitat antworten
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