|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
21.11.2012, 00:32 | #1 |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
|
Trennungsschmerzen
Trennungsschmerzen |
23.11.2012, 01:31 | #2 |
Wieder so ein hervorragendes Gedicht von Dir - ich bin beeindruckt!
Wäre ich nicht so müde, ich könnte dir meine Begeisterung begründen. Vielleicht reiche ich es nach. Gruß, A.D. |
|
23.11.2012, 13:51 | #3 | |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
|
Hallo, AndereDimension,
Zitat:
Was den zweiten Teil deines Kommentars betrifft: Es würde mich freuen, aber fühle dich zu nichts verpflichtet. Ich bedanke mich für deine Anerkennung. Freundlichen Gruß, Poetibus |
|
25.11.2012, 12:12 | #4 |
Hallo, Poetibus,
hab heute erst dein Gedicht aufmerksam gelesen. Sehr schön, dein Nachsinnen über Natur und Tierbeobachtungen. Bei den ersten beiden Strophen musste ich an den Spruch: Unkraut, ich möchte dein Gärtner sein in Zeiten, da alle die Rosen hätscheln. denken, den ich sehr mag. Über den Titel hab ich lange nachgedacht. Trennungsschmerzen? Wovon hat sich das Lyr Ich getrennt oder verabschiedet. Von seiner Hoffnung, dass Menschen endlich von der Natur lernen, aufwachen? So scheint es für mich. Die enttäuschte Grundstimmung kommt gut rüber. lg simba |
|
25.11.2012, 15:08 | #5 |
Poetibus,
bis auf eine kleine Holprigkeit- Mitunter möchte ich zum Wegrand fliehen, damit ich dem Tumult entkommen kann, ließ ruhig dann an mir vorüberziehen den unbeseelten Zeitgeist, den Tyrann. -inspirierend, bildreich und mitreißend. Ein Viecherl hätt ich noch: Der Wolf, obgleich er manchmal Schäfchen frisst, lässt nur sein Heulen hören, nie ist er zu sehen, weiß aus Erfahrung, wer die wahre Bestie ist, für immer wird mit ihr getrennte Wege gehen. So mag in Schauermärchen ruhig als der Böse gelten, wer einst die ersten Jäger lehrte im Daseinskampf bestehen, als dessen Rudel freundlich wohnte nahe bei den Zelten, das heute spurlos seine Fährte vom Winde lässt verwehen. Bewundernde Grüße Desperado |
|
25.11.2012, 15:37 | #6 |
Der Titel ließ mich Schlimmes vermuten, ich wurde aufs angenehmste überrascht. Hintergründig an manchen Stellen, zum Schmunzeln an anderen. Eine schöne und technisch beinahe einwandfreie Abrechnung mit dem Zweisamkeitsmörder Zeitgeist. Und ich denke mir, da steckte ordentlich Arbeit drin. Eine der ganz seltenen Gelegenheiten, die mich in einem Lyrikforum den Drucker anwerfen ließ.
Erinnert ein bisschen an Heine. |
|
25.11.2012, 18:58 | #7 | ||||
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
|
Hallo, simbaladung,
Zitat:
Zitat:
Ja, deine Lesart ist eine der Möglichkeiten. Herzlichen Dank für Lob und Kommentar! Freundlichen Gruß, Poetibus ------------------------------------------------------------------ Hallo, Desperado, Zitat:
Zitat:
Auch dir meinen herzlichen Dank für Kommentar und dein Lob! Freundlichen Gruß, Poetibus |
||||
25.11.2012, 19:06 | #8 | |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
|
Hallo, Caliban,
freut mich, dich kennenzulernen. Zitat:
Ich schreibe und lerne erst seit zwei Jahren (das eine Jahr "Gedankenaufschreibslerei ohne Internetzugang" davor zähle ich nicht mit ), aber wenn du der Ansicht bist, dass es beinahe einwandfrei ist, dann freut mich das sehr. Und du machst mir zwei wirkliche Komplimente - herzlichen Dank dafür. Freundlichen Gruß, Poetibus |
|