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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 28.07.2007, 14:56   #1
Narph
 
Dabei seit: 07/2007
Beiträge: 7

Standard Ein paar Gedichte von mir

Einsames Herz,
Seele voller Schmerz,
Wut in meinem Bauch,
Hoffnung ist das was ich brauch.

In meine Zukunft will ich nicht sehn,
hab keine Kraft diesen Weg zu gehn.
Verzweiflung und Trauer vereinigt,
haben meinen Geist gepeinigt.
Kein Funken von Vernunft,
was bringt mir bloß meine Zukunft?

Ich blicke auf vergangene Zeit,
Trümmer und Ruinen ewig weit.
hab nichts geschafft, hab nichts erreicht,
es war auch nicht immer leicht.

Selbstzerstörung hab ich mit mir getrieben,
Narben auf meiner Seele sind geblieben.
Bin nicht fähig mich selbst zu lieben,
immer von diesem Gefühl getrieben.
Das gefühl einer inneren Leere
und von endloser Schwere.
Unmut und Verderben
werden mich begleiten bis zum Sterben.

Jeder tag ist eine Qual,
doch ich habe keine Wahl,
noch Jahre werd ich weiter gehn,
seh ich irgendwann ein Licht aufgehn?
Bist dahin muss ich bleiben still und ruhig,
einfach Augen zu und durch.


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Eine Perversion ist das menschliche Denken,
alles haben und nichts verschenken.
Gier und die Sucht nach Macht,
haben und bis jetzt noch nichts gebracht.
kaum wird noch an andere gedacht,
Deutschland ich sag dir gute Nacht.

Wo ist das Mitgefühl und die Nächstenliebe?
Nur noch Betrüger, Schläger, Gangster und Diebe.
Um hier weiter zu kommen muss man hart sein,
wer Schwäche zeigt bleibt für immer klein.
Trauer und Liebe muss man verstecken,
alles in sich reinfressen, bis zum verrecken.

Habt ihr mal darüber nachgedacht?
Mich auf jeden fall hats zum Denken gebracht.
Die inneren Werte werden vergessen,
Der Wert des Menschen wird am Kapital bemessen.

Langsam zieh ich mich zurück,
in der Einsamkeit such ich das Glück.
Will keinen mehr sehen, keinen mehr hörn,
so bin ich sicher, kann mich keiner mehr störn.

Was da draußen passiert ist mir inzwischen scheiß egal,
das ist doch nicht mehr ganz normal.
Ich weis nur das auf mich eh keiner hört,
also seh ich nur zu wie sich die Menschheit selbst zerstört.


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Langsam vergeht die Zeit,
lang bin ich gegangen und doch nicht weit.
Ich überlege was mir Freude bringt,
ich finde nichts, das Leben stinkt.

Ein Kreislauf der niemals endet,
ein Schicksal das sich niemals wendet.
Alles wirkt so grau und öde,
Ich fühl mich schwach und bin so müde.

Meine Kraft hat mich verlassen,
meine Umwelt scheit zu verblassen.
Jeder Tag ist doch der gleiche,
der gleiche Raum, die gleiche Scheiße.

Wird der Kreis denn jemals enden?
Wird sichs doch zum Guten wenden?
Werd ich mal nach draußen gehn
und dabei noch was Schönes sehn?

Kommen sie wieder, meine Farben?
Die Gefühle, die einst mal starben?
Wird es noch was gutes geben?
Etwas zu finden danach will ich streben.

Ich vermisse was mich glücklich machte
und mich mal zum lachen brachte.
Doch das Schöne ist nicht hier,
komm zurück ich will zu dir!
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