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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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23.02.2006, 23:29 | #1 |
Herzeleid
Hi!
Dichte noch nicht lange, das gleich mal vorneweg. Desweiteren kümmere ich mich nicht viel um feste Versmaße oder Reime, also wems da graust, bitte ganz schnell weiterklicken. ich bin Allein im Dunkel ohne Herz, denn ein Engel hat es mir gestohlen, und auf flinken Schwingen In den Himmel getragen ich bin Mit stummer Klage zwischen toten Lippen ihr gefolgt auf steilen Wegen, und hab sie doch nicht eingeholt ich bin Am Leben, und trotzdem tot gib mir mein Herz zurück, und bleib für immer hier Also, was meint ihr? Furchtbar, toll, was würdet ihr verbessern? |
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23.02.2006, 23:41 | #2 |
Sorry, ich glaub das is das falsche Forum. Gefühlswelten und Liebesgedichte liegen aber uach gar nich so weit auseinander.
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24.02.2006, 00:06 | #3 |
abgemeldet
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Hi B-Punkt.
Erstmal ein "Herzlich Willkommen" hier im Forum. Ich finde dein Gedicht recht gelungen. Die Form weist auf jeden Fall Struktur auf. Erstmal, was ich gut finde: Die Verbildlichung ist dir gut gelungen. Der Engel, der dir dein Herz geklaut hat und du versuchst ihm zu folgen etc., recht interessant. Die Form mit dem "ich bin" finde ich auch gut. So kommt, wie gesagt, Struktur in dein Gedicht und es ist leichter zu lesen und zu verstehen. "flinken Schwingen" ist auch gut, da beide Worte auf -en enden und es schön klingt und flüssig wirkt. Das "hier" am Ende verweist wieder auf die tiefe Sehnsucht, die das lyrische Ich empfindet. Was ich nicht so gut finde: Ich verstehe nicht ganz die Logik, die du in der Groß- und Kleinschreibung am Anfang der Verse hast, wenn überhaupt eine drin ist. Außerdem verstehe ich nicht was du mit "wieder am Leben und trotzdem tot" meinst. Wieso bist du wieder am Leben? So, ich hoffe, ich konnte dir helfen. Gruß, Tobi. |
24.02.2006, 01:06 | #4 |
RE: Herzeleid
Hi B-Punkt,
was die Bilder angeht kam mir jetzt TobiL. zuvor. Wirklich schön ausgedrückt! Besonders nah geht mir "mit stummer Klage zwischen toten Lippen" Die Groß-und Kleinschreibung irritiert wirklich...ich suche bei sowas automatisch nach einer "versteckten Botschaft", die eine solche Rangehensweise rechtfertigt, kann aber keine entdecken. das "hier" am Ende sticht schon extrem raus. Ist es Absicht, dass der Leser "fort" erwartet (als Reim auf "tot"), stattdesssen aber eben genau das gegenteilige "hier" steht? LG! |
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24.02.2006, 11:23 | #5 | |
Zitat:
[Verschoben, das passendere Rubrik] Don -Moderator- |
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27.02.2006, 13:10 | #6 |
Hey Leute,
danke fürs Feedback. Ihr habt Recht, die Groß- und Kleinschreibung am Zeilenbeginn ist chaotisch und lenkt ab. Das hat man davon, wenn man ständig an seinen Zeilen rumspielt. *lol* Ich editiers gleich mal. Hexe: Nee, eigentlich nicht, aber wenns dir so geht, hab ich anscheinend nen netten Überrachungseffekt eingebaut. Das ist ja das zwiespältige an der Liebe, denke ich. Kommt darauf an, wie man sie erfährt - in manchen Fällen möchte man nie getrennt sein, in anderen wünscht man den anderen möglichst weit weg, an dem man so hängt. |
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