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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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18.07.2015, 18:08 | #1 |
Lumineszierende Kristalle
Ohne Zyklus.
Geschützt durch eine Hülle aus grauem Gestein, scheint das Innere wirklich unantastbar zu sein. Ein Mantel aus Moos, wie Unkraut weilt, umschlungen von Wasser, unendlich weit. Keine Regung, trotz der Wellen Vielfalt, Kein Leben, kein Tod, keine Wahl, kein Zwiespalt. Im Innern pocht der Kern, pulsiert wie Herzen's Schrei und zittert und bebt, will hinaus in die Welt. Und frei sein. Verlangen nach frischer Luft, Atmen und.. Eines Tages schafft es der Kern vom Meeresgrund an die Oberfläche, bricht heraus wie Licht und Realität, und offenbart das Ungesehene. Fernab von Realität. Oder so etwas wie Gefühlen, sie zählen hier nicht. Zeigt sich des Steines Kern und grell gleißendes Licht präsentiert Lumineszierende Kristalle aus dem Schwarz. Freudig wie ein Bettler, wenn vorbeiziehende Fremde Gold aus dem Beutel schnipsen und das Ende nicht mehr wie nebenan scheint. Das Licht der Lumineszierenden Kristalle bricht und bleibt leer. |
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18.07.2015, 18:59 | #2 |
R.I.P.
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Interessant!
Die Lumineszens fast aller Stoffe hat schon vor Jahren mein Interesse geweckt. Aber das Strahl muß nicht unbedingt grell, er muß fokussiert sein. Im Gedicht sind Wendungen, über die ich gestolpert bin. Besonders in den zwei ersten Versen der zweiten Strophe. Da fällt die Betonung aus dem rhythmischen Rahmen. Ich kann aber auch die L. mit der Fluoreszenz verwechselt haben. Die ebenso faszinierend ist. Freundlichen Gruß v. Thing |