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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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24.10.2006, 20:48 | #1 |
blasphemie?
es flüstert das Ideal
die höchste Kunst ist nicht etwas zu tun sondern jemand zu sein die höchste Würde ist nicht der Mensch sondern sein Wein sieht er das soll er alles tun frei zu sein um mit der Warheit sich zu teilen Raum und Zeit bevor sie ihm davon eilt |
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24.10.2006, 21:13 | #2 |
Im allgemeinen, recht interessant.
Aber kanns sein, dass du ein bisschen ein Weinoholiker bist? da du im V2 die höchste Würde dem Wein gleichsetzt oder soll es sich nur Reimen? Wie man aber von Würde zu Wein kommt ist mir auch ein wenig Schleierhaft. |
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24.10.2006, 21:19 | #3 |
die unterstellung, ein wort nur zu benutzen, damit es sich reimt trifft mich sehr, da verzichte ich lieber auf den reim
nunja, mit dem missbrauch von wein hat es nichts zu tun, da hät ich ja auch whiskey schreiben können es geht um die Muße; das Menschsein, das sich darin äussert, nach dem essen ein Glas Wein zu trinken, und die Würde durch seine Venen fliessen zu lassen. man könnte auch jegliche andere Rituale asoziieren, ich meine Schlicht, dass die Würde nicht in der Existenz allein besteht, sondern darin, sie an etwas fest zu machen |
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24.10.2006, 21:26 | #4 |
Von der synbolischen Seite betrachtet finde ich das Gedicht sehr passend und hab auch nichts daran auszusetzen. Aber man muss eben erst drauf kommen, dass es Symbolisch ist ...
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25.10.2006, 21:10 | #5 |
Woho~
das gefällt mir sehr gut..abgesehen von der von mir unentdeckten bzw unbedachten Symbolik hat mich vor allem die Reimsetzung beeindruckt! :3 Gefällt mir echt.. beim alleresten Male habe ich alles ohne Stuppungen lesen können, nur beim zweiten Mal hat mich das "Zeit" stolpern lassen~ irgentwie steht es da so leer rum... vielleicht auch etwas einsam? Auf alle Fälle ein schönes Gedicht! |
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