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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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26.04.2007, 22:21 | #1 |
Streben
Weht Totenwind über mich,
Stille umgarnt meine Wenigkeit. Vergehen möcht ich, Zeit und Raum sollen mich verschlingen - so wartet - lasst mich vergehen. Wie eine Blume, deren Blüte im Sterben liegt, so sehet, welkt es mich in jenem Augenblick. Jener Moment, in der mich der Tod berührt, mich entführt, ich die Kälte spür! Schwer fällt es mir kaum, Lippen zu bewegen - einen Laut von mir zu geben. Sie sehen mich an, denken ich Leide, doch Freude strahle ich aus - keiner mag sie sehen. Schön scheint die Sonne vom Himmel, sie wärmt, den schon kalten Leib. Strebe nach mehr, strebe nach dem Übergang, Tier - Mensch - Erfüllung! Habe ich es vollbracht? Treffen Worte der Verzweiflung, in der Welt der Hoffnung, erneut auf mich? Antworte mir... bevor der Wind vergeht... |
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