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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln.

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Alt 22.02.2019, 22:26   #1
weiblich Schreibfan
 
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Standard Der Dichterhasser

"Dichter sind doof"
murrte Hans Wurst.
"Allemal! "
Er schüttelte einen Reim-
er in einem reinen Eim-
er mit Wasser.
Der ist jetzt zwar nasser.
Doch hatte er Durst.
Also Egal!

Copyright":Hannah May, 22.02.19
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Alt 22.02.2019, 22:59   #2
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302

hallo H -

warum das copyright? niemand stiehlt dir den stoff. und per gesetz bist du abgesichert. mit dem text kann ich nichts anfangen. leider

gute nacht
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2019, 02:32   #3
weiblich Schreibfan
 
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Nicht alles ist für jeden was.
Hier wird ja auch der Dichter nass
weil jmd ihn nicht leiden mag.
Und wegen Texte-Klau: da frag
doch Gummibaum und andre hier.
Ne! Copyright erlaub ich mir!
Ich hoff, ich habs dir klar gemacht.
Insofern eine gute Nacht.
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2019, 03:15   #4
männlich Plutino
 
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Das Copyright liegt sowieso bei dir, soweit ich weiß. Das musst du nicht extra erwähnen. Und bei dem Gedicht würde vermutlich jeder andere die Urheberschaft nachdrücklich bestreiten.
Plutino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2019, 03:40   #5
weiblich Schreibfan
 
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Ja klar liegt das Copyright bei mir. Aber - man möchte es kaum glauben - ich bin nicht auf den Namen Schreibfan getauft. Bei der Anzahl brillanter eigener Gedichte, die du hier veröffentlicht hast, lieber Plutino, bin ich mir sicher, dass du auch ganz konkret benennen kannst, was du verbessern würdest.

Lg Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2019, 04:19   #6
männlich Plutino
 
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Beiträge: 361

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Bei der Anzahl brillanter eigener Gedichte, die du hier veröffentlicht hast, lieber Plutino, bin ich mir sicher, dass du auch ganz konkret benennen kannst, was du verbessern würdest.
Die Anzahl geht gegen Null. Bei dem einen lege ich keinen Wert auf die Urheberschaft.

In Bezug auf dein Gedicht aus dem Startbeitrag: Ich bin mir nicht völlig sicher, ob du damit nicht Negativreaktionen provozieren wolltest. Ich könnte an dem Gedicht nichts konstruktiv kritisieren, also irgend welche Reparaturmaßnahmen vorschlagen. Ich hielte das für unpädagogisch. Gegen Schüttelreime habe ich nichts, aber auch die müssen stimmig sein. Wortwitz ist das Minimum, das man erwarten kann, finde ich. Aber es ist weder witzig, noch kann ich erkennen, dass du Schweiß hast fließen lassen. Selbst Herzblut erwarte ich nicht. Es schwebt kein Hauch von Seele zu mir hinüber. Du hast schlichtweg in das Gedicht nichts investiert. Es ist leer. Und formal ist es auch nicht gerade der Hit. Die konstruktive Kritik kann also nur darin bestehen, zu erklären, dass Kreativität ohne einen gewissen Arbeitswillen nicht möglich ist. Außerdem halte ich es für enorm wichtig, vor der Veröffentlichung eine Distanz zum eigenen Produkt einzunehmen und es so zu lesen, als stamme es nicht aus der eigenen Feder. Denn der Umstand, dass man selbst irgend etwas geschaffen hat, besagt rein gar nichts über die Qualität der eigenen Schöpfung. Die Qualität ist nicht rein subjektiv. Das kannst du dir abschminken. Der Satz ›Jeder ist ein Künstler‹ (von Joseph Beuys, glaub ich) ist Humbug oder zumindest missverständlich. Er bedeutet jedenfalls nicht, dass jedes geistige Sekret auch Kunst ist, nur weil der Künstler behauptet, es sei Kunst.

Das klingt alles brutaler, als es gemeint ist. Es liegt schließlich nicht in meiner Absicht, irgend jemanden zu verletzen. Der Punkt ist einfach die Sache mit der Distanz, die man in kreativen Prozessen zu sich selbst einnehmen sollte. Und das geht wohl nur, indem man sich so etwas wie eine Messlatte der eigenen Möglichkeiten zuschneidet und sie immer wieder an die eigenen Schöpfungen anlegt. Und außerdem schadet es nicht, die eigenen Schöpfungen mit denen anderer zu vergleichen. Irgendwie muss man auch ausloten, was prinzipiell möglich ist, damit man sich nicht an sich selbst zu sehr berauscht. Also geht es letzlich um ein Wechselspiel von Selbstvergessenheit und Selbstreflektion, eine gewisse Kontrolle über Eingebungen und auch darum, die Werkzeuge, derer man sich bedient, möglichst so gut zu beherrschen, dass man nicht alle naselang in die Bedienungsanleitung schauen muss.
Plutino ist offline   Mit Zitat antworten
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