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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger.

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Alt 16.10.2010, 23:23   #1
weiblich Schreibjoghurt
 
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Standard Geschichte zum Weiterschreiben

Ich stell hier mal den Anfang einer Geschichte rein (Sie ist nicht besonders gut) und wer will kann weiterschreiben Wer weiterschreiben will schreibt bitte als Titel "Fortsetzung" und wer einen Kommentar machen will "Kommentar".
Ich möchte das einfach mal ausprobieren und weiß noch nicht genau, was daraus wird
Ich lass mich mal überraschen xD

Ach noch was:

Kritik erwünscht,
Beleidigung verpönt.

Ach noch noch was :
Den Namen schreibt man Thyra



Langsam drehte der Junge sein Gesicht zu mir und lächelte mich an. Er war mir sofort sympathisch, obwohl ich aus seinem Blick nicht schlau wurde. Nach ungefähr zwei Sekunden sah ich wieder den Leiter des Zeltlagers an und hörte zu, welche Namen er vorlas, um meinen nicht zu verpassen. „T-ü-r-a?“, ertönte auch schon die falsche Aussprache, die ich mittlerweile gewohnt war. „Thyräi“, verbesserte ich mit englischem Th. „Wie auch immer… Theresa?“, machte er ungerührt mit den nächsten Namen weiter. Bei „….Elias?“, hatte ich das Gefühl, der Blick des Jungen löste sich kurz. „Hier!“, rief er nur und sah mich wieder an. Sein Blick lastete unangenehm auf mir und ich fragte mich, warum er mich die ganze Zeit anstarrte. „Na dann mal rein in den Bus!“, unterbrach der Führer meine Gedanken. „Und was ist mit den Koffern?“, rief ein Mädchen, mit wasserblond gefärbten Haaren. „Na was wohl? Die müsst ihr mitnehmen!“, sagte der Mann nur entnervt und stieg ein. „Tja, selbst schuld, wenn man selbst im Urlaub nicht auf die Tonne Schminke verzichten kann.“, dachte ich mir nur und nahm meinen kleinen Koffer hoch, während sie noch entgeistert ihre beiden Riesengepäckstücke anglotzte. Ich hievte gerade meinen eigenen Koffer in den Gepäckhalter über dem Sitz, da ertönte die Stimme des Jungen, der offensichtlich Elias hieß. „Soll ich dir helfen?“
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Alt 17.10.2010, 11:58   #2
weiblich FeelLetter
 
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Standard Kommentar

Hey Schreibjoghurt!

Also ich find den Anfang schon mal ziemlich gut. Da kann man echt was draus machen. Ist vielleicht sogar schade, wenn andere weiterschreiben
Zitat:
Bei „….Elias?“, hatte ich das Gefühl, der Blick des Jungen löste sich kurz.
Dieser Satz gefällt mir irgendwie am besten, ist ein schönes Bild, finde ich.

Deine Geschichte reizt schon dazu weiterzuschreiben, aber es ist nicht unbedingt mein Thema, also fällt mir spontan keine Fortsetzung ein. Vielleicht kommt aber auch noch etwas absurdes in mir hoch, das ich euch hinpflanzen kann... :P

Lg FeelLetter
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Alt 17.10.2010, 20:21   #3
weiblich Schreibjoghurt
 
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Glaub mir, ich schreib normalerweise auch nicht so, aber wenn ich so schreibe, wie in meinem Buch, bezweifle ich, dass irgendwer weiterschreiben würde, weil das irgendwie immer kompliziert wird ^^

Zitat:
Ist vielleicht sogar schade, wenn andere weiterschreiben
Ich hab eine ziemlich gute Idee, wie man diese Geschichte besonders machen könnte, aber es interessiert mich total, was Andere daraus machen
Es ist sicher lustig zu sehen, wie andere aus deinem Anfang etwas komplett Anderes machen, als du machen würdest
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Alt 18.10.2010, 01:21   #4
weiblich Ilka-Maria
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Okay, ich schreib's ein bißchen um und mach ein paar Takte weiter:
Der Junge lächelte mich an. Es war mir nicht unangenehm, obwohl ich sein Lächeln nicht deuten konnte. Er war mir sofort sympathisch, was nicht verwunderlich war, denn er sah so verdammt gut aus, daß meine Alarmanlage den Dienst quittierte. Die Stimme unseres Reiseleiters, der uns ins Zeltlager begleiten sollte, drang nur noch von Ferne an mein Ohr. „T-ü-r-a?“. Die Aussprache war falsch, aber daran war ich gewöhnt. „Thyräi“, verbesserte ich mit englischem Th. „Theresa?“, machte er ungerührt mit dem nächsten Namen weiter. Es war mir egal. Ich erwiderte das Lächeln des Jungen, der jetzt meinen Namen kannte.

Bei "Elias" hatte ich das Gefühl, der Blick des Jungen löse sich kurz. „Hier!“, rief er nur, sah mich aber gleich wieder an und ließ mich nicht mehr los. "Aha," dachte ich, "wir haben also einen Elias."

„Na, dann mal rein in den Bus!“, unterbrach der Reiseleiter unseren Augenflirt. „Und was ist mit den Koffern?“, rief ein Mädchen mit wasserblond gefärbten Haaren. „Na was wohl? Hast du schlecht gefrühstückt?“, erwiderte der Mann entnervt. "Das kommt alles da unten rein, der Fahrer wird dir helfen." Dabei deutete er auf die Klappen des Unterbaus, die bereits geöffnet waren, das Gepäck aufzunehmen. Dann stieg er in den Bus und richtete sich auf der "Kanzel" neben dem Fahrersitz ein. „Tja, selber schuld, wenn man nicht mal im Urlaub auf die Tonne Schminke verzichten kann“, dachte ich mir und nahm meinen kleinen Koffer mit in den Bus, während die Wasserstoffblondine noch entgeistert ihre beiden wuchtigen Gepäckstücke anglotzte. Ich hob mein Köfferchen hoch und peilte den Gepäckhalter über dem Sitz an, da packte Elias zu und und sagte sehr bestimmt: "Laß mal, ich mach das schon!"

Fürwahr, ein Mann der Tat! Das sollte ich noch öfter merken.

Nachdem unser Gepäck verstaut war, setzte ich mich. Fensterplatz. Aber wo war meine Freundin Susan? Ich suchte mit den Augen den Busraum ab, und da saß sie, ganz hinten, plauderte und scherzte mit den anderen und winkte mir zu, als sich unsere Blicke trafen. Das war so nicht ausgemacht. Und hatte ich da nicht das bekannte Zwinkern ihres rechten Auges bemerkt, das unbewußt sprach, wenn sie etwas im Schilde führte?

Als Elias neben mir in den Sitz rutschte, ahnte ich das Komplott - und fühlte mich geschmeichelt. Ich liebte meine Freundin und hatte mich auf diese Reise mit ihr gefreut, aber jetzt liebte ich Susan noch viel mehr. Danke, danke, danke ... Ich war irre, schwebend, außerhalb jeder meßbaren Zeit und beseelt von der Vorstellung, die Ewigkeit begriffen zu haben ... verliebt, verliebt verliebt ... so verliebt, daß jedes meiner Haare auf Befehl Walzer getanzt hätte. In diesem Moment dachte ich, die ganze Welt gehöre mir, ich müsse sie nur dirigieren.

Und merkte nicht, daß ich es war, die dirigiert wurde ...
Wer macht weiter im Text? (Vielleicht wird's ein Roman, dann gründen wir den Poetry-Verlag ).

LG
Ilka-M.
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Alt 18.10.2010, 14:23   #5
weiblich Schreibjoghurt
 
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Ähm sorry Ilka Maria Du hast da glaub ich etwas falsch verstanden. Es geht darum den Text so zu belassen, wie er ist und ihn dann weiterzuschreiben, nicht ihn so zu verändern, dass er einem gerade reinpasst.

Ilka-Marias Text zählt nicht, weil sie es offensichtlich falsch verstanden hat (nichts für ungut Is ne schön Umschreibung, aber das ist es nicht, worum es hier geht. In der Schule stände :

Thema verfehlt)
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Alt 18.10.2010, 14:34   #6
weiblich FeelLetter
 
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Standard Fortsetzung

Na super, ohne Ilka-Marias Text ist meiner ohne Zusammenhang...also beklau ich dich mal, Ilka-Maria. Nichts für ungut

Ich ließ es stumm zu, wie er sich meinen Koffer krallte und kräftig nach oben schwang.

Ilka-Maria:

Zitat:
Nachdem unser Gepäck verstaut war, setzte ich mich. Fensterplatz. Aber wo war meine Freundin Susan? Ich suchte mit den Augen den Busraum ab, und da saß sie, ganz hinten, plauderte und scherzte mit den anderen und winkte mir zu, als sich unsere Blicke trafen. Das war so nicht ausgemacht. Und hatte ich da nicht das bekannte Zwinkern ihres rechten Auges bemerkt, das unbewußt sprach, wenn sie etwas im Schilde führte?

Als Elias neben mir in den Sitz rutschte, ahnte ich das Komplott - und fühlte mich geschmeichelt. Ich liebte meine Freundin und hatte mich auf diese Reise mit ihr gefreut, aber jetzt liebte ich Susan noch viel mehr. Danke, danke, danke ... Ich war irre, schwebend, außerhalb jeder meßbaren Zeit und beseelt von der Vorstellung, die Ewigkeit begriffen zu haben ... verliebt, verliebt verliebt ... so verliebt, daß jedes meiner Haare auf Befehl Walzer getanzt hätte. In diesem Moment dachte ich, die ganze Welt gehöre mir, ich müsse sie nur dirigieren.

Und merkte nicht, daß ich es war, die dirigiert wurde ...
Ich wusste, dass es eine lange Fahrt werden würde, schon bevor sich der Bus in Bewegung setzte und der Busfahrer ein übertriebenes „Grüß Gott“ in sein quietschendes Gerät schrie. Umso mehr ärgerte mich, dass mich mein Körper schon nach zehn Minuten ohne ein einziges Wort seiner- oder meinerseits so verkrampft hatte, dass ich dazu geneigt war, auf meinem Sitz umherzurutschen. Doch ich brauchte nur einen kleinen Blick zur Seite zu wagen und das so starke und leuchtende Grau seiner Jeans stach mir in die Augen. Ich lächelte dann kurz und konzentrierte mich wieder auf meine Schmerzen. Selbst das Schlucken fiel mir schwer und war mir peinlich, jedes kleinste Geräusch pochte in meinen Ohren. Ein Kartoffelsack hätte eine bessere Figur gemacht als ich. Von Anfang an lehnte ich mich total relaxed und gelangweilt an das Busfenster, um die Grashalme vorbeiziehen zu sehen. Ich hoffte wenigstens, dass ich äußerlich so aussah, innerlich war ich ja einerseits verspannt wie ein Holzbrett und andererseits so schwammig glitschig wie Mamas selbstgemachter Pudding. Elias hing auf jeden Fall locker und entspannt in seinem Sitz. Dieses Lächeln! Ganz ehrlich, ich bemerkte kein einziges Haus draußen, wäre es auch pink gewesen, geschweige denn einen Grashalm. Mein Rücken begann wieder so zu schmerzen, dass ich anfangs die Stöße von hinten gar nicht spürte. Plötzlich aber baute sich etwas hinter und über uns auf. „Na, Elias? Wer ist denn das?“
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Alt 18.10.2010, 15:26   #7
weiblich Aichi
 
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Standard Kommentar

Hm ... vielleicht wäre eine extra Kategorie für solche Dinge eine Überlegung wert?
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Alt 18.10.2010, 15:28   #8
weiblich Ilka-Maria
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Meinerseits sorry, Schreibjoghurt, ich dachte nämlich, meine Änderungen sollten anstelle einer Kritik sein, und zur Kritik hattest Du ja aufgefordert. Denn einiges erschien mir nicht plausibel, wie z.B. das hier:

Ich hievte gerade meinen eigenen Koffer in den Gepäckhalter über dem Sitz, da ertönte die Stimme des Jungen, der offensichtlich Elias hieß. „Soll ich dir helfen?“

Wenn jemand seinen Koffer in den Gepäckhalter hievt, also ihn quasi schon über dem eigenen Kopf balanciert, kommt nämlich die Anfrage zu spät. Dann fackelt man nicht lange, sondern packt einfach zu.

Es heißt übrigens "stünde", nicht "stände".

Ich halte mich jetzt raus und überlasse das Weitermachen den anderen Usern.

Gruß
Ilka-M.
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Alt 18.10.2010, 22:01   #9
weiblich Schreibjoghurt
 
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Liebe Ilka-Maria
Es tut mir leid, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe.
Es war nicht böse gemeint.
Es ging mir nur darum zu sehen, wie aus meiner Idee und vielen anderen eine Geschichte entsteht und nicht, wie jeder die Texte der Anderen so umschreibt, dass es ihm passt.
Du kannst gerne weiterschreiben, aber ich würde dich bitten, den vorherigen Text zu benutzen

Küsschen
Schreibjoghurt
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Alt 18.10.2010, 22:39   #10
weiblich Ilka-Maria
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Der gefällt mir aber nicht. Ich bleib draußen.

Weißt Du, ich kenne diese Zeiten auch, wenngleich es lange her ist: Schüleraustausch, erste Faszination (Liebe würde ich das nicht nennen), und meinen ersten Kuss bekam ich tatsächlich von einem Franzosen. Deshalb denke ich, daß ich mich gut in die Szenerie hineinversetzen kann.

Der Eingangstext zu Deiner Fortsetzungsgeschichte ist aber leider, leider alles andere als motivierend geschrieben. So finden diese Dinge einfach nicht statt, das kann nicht überzeugen. Es ist hölzern, leblos.

Und deshalb bleibe ich draußen.

Sorry.

Laß einfach mal die anderen User machen.

LG
Ilka-M.
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Alt 19.10.2010, 14:56   #11
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Find ich nicht so schlimm, dass man den Eingangstext ein wenig geändert hat...ich finde die Grundidee von dir sehr schön, Schreibjoghurt - und die kleinen feinen Änderungen von Ilka und ihre Fortsetzung auch lesenswert. Auch FeelLetters 3. Part ist sehr schön...ich fände es jammerschade, wenn wir da nicht weitermachen...
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Alt 19.10.2010, 15:08   #12
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Zitat:
Zitat von FeelLetter Beitrag anzeigen
[I]Ich wusste, dass es eine lange Fahrt werden würde, schon bevor sich der Bus in Bewegung setzte und der Busfahrer ein übertriebenes „Grüß Gott“ in sein quietschendes Gerät schrie. Umso mehr ärgerte mich, dass mich mein Körper schon nach zehn Minuten ohne ein einziges Wort seiner- oder meinerseits so verkrampft hatte, dass ich dazu geneigt war, auf meinem Sitz umherzurutschen. Doch ich brauchte nur einen kleinen Blick zur Seite zu wagen und das so starke und leuchtende Grau seiner Jeans stach mir in die Augen. Ich lächelte dann kurz und konzentrierte mich wieder auf meine Schmerzen. Selbst das Schlucken fiel mir schwer und war mir peinlich, jedes kleinste Geräusch pochte in meinen Ohren. Ein Kartoffelsack hätte eine bessere Figur gemacht als ich. Von Anfang an lehnte ich mich total relaxed und gelangweilt an das Busfenster, um die Grashalme vorbeiziehen zu sehen. Ich hoffte wenigstens, dass ich äußerlich so aussah, innerlich war ich ja einerseits verspannt wie ein Holzbrett und andererseits so schwammig glitschig wie Mamas selbstgemachter Pudding. Elias hing auf jeden Fall locker und entspannt in seinem Sitz. Dieses Lächeln! Ganz ehrlich, ich bemerkte kein einziges Haus draußen, wäre es auch pink gewesen, geschweige denn einen Grashalm. Mein Rücken begann wieder so zu schmerzen, dass ich anfangs die Stöße von hinten gar nicht spürte. Plötzlich aber baute sich etwas hinter und über uns auf. „Na, Elias? Wer ist denn das?“
Ich merkte förmlich, wie Elias gewollt war sich nun gerade aber trotzdem lässig auf seinen Sitz zu setzen.
Elegant wanderte sein Schulterblatt immer weiter nach oben - bis er in aufrechter Position saß.
Doch selbst so stramm, wirkte er mit seiner auf dem Oberschenkel abgestützten Hand immernoch sehr cool.

"Das ist Thyra, wir haben uns vor dem Bus kennengelernt", erwiderte er mit leicht gehobener Stimme.

Mir war dieser Moment so peinlich, dass ich meinen Blick langsam in Richtung des Fensters richtete um ihre Reaktionen nur am Spiegelbild zu erahnen.
Er sollte ja nicht merken, wie nervös ich bin! Puh - Gott sei Dank! Geliebter Fensterplatzt!
Zum Glück fuhren wir aufeinen Tunnel zu, sodass ich durch das schwarz schimmern der Tunnelwände mir vorkam wie ein Couch-Potato, der mal wieder in einer Dailysoap einen witzig sarkastischen peinlichen Stillemoment angafft. Doch Moment! So still war diese Göre garnicht...

Geändert von Kiros (19.10.2010 um 19:46 Uhr)
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Alt 19.10.2010, 18:53   #13
weiblich Schreibjoghurt
 
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Zitat:
Es ist hölzern, leblos.
Du weißt ja nicht, wie ich es gedacht hatte....
Wenn du offensichtlich denkst, denkst du, ich könnte das erste Verliebtsein nicht besser beschreiben, wenn du aber ein wenig umdenkst, könnte ich das ganze mit Absicht so gemacht haben....

Ich hab schon zu viel verraten

@ Kiros
Das ganze soll ein Experiment sein, bei dem die Geschichte am Ende nicht so ist, wie sie dem letzten gefällt, sondern so, dass jeder seinen eigenen Text, sein eigenes Ziel eingebracht hat und der Nächste sich anpassen muss.
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Alt 19.10.2010, 19:15   #14
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Standard Fortsetzung

Zitat:
Ich merkte förmlich, wie Elias gewollt war sich nun gerade aber trotzdem lässig auf seinen Sitz zu setzen.
Elegant wanderte sein Schulterblatt immer weiter nach oben - bis er in aufrechter Position saß.
Doch selbst so stramm, wirkte er mit seiner auf dem Oberschenkel abgestützten Hand immernoch sehr cool.

"Das ist Thyra, wir haben uns vor dem Buss kennengelernt", erwiderte er mit leicht gehobener Stimme.

Mir war dieser Moment so peinlich, dass ich meinen Blick langsam in Richtung des Fensters richtete um ihre Reaktionen nur am Spiegelbild zu erahnen.
Er sollte ja nicht merken, wie nervös ich bin! Puh - Gott sei Dank! Geliebter Fensterplatzt!
Zum Glück fuhren wir durch einen Tunnel, sodass ich durch das schwarz schimmern der Tunnelwände mir vorkam wie ein Couch-Potato, der mal wieder in einer Dailysoap einen witzig sarkastischen peinlichen Stillemoment angafft. Doch so still war diese Göre garnicht...
„Türa-wer?“, hörte ich es wie einen Hitsong aus dem Radio brüllen. Zum millionsten Mal gehört, neunhundertneunundneunzigtausendneunhundertneunund neunzigmal gekotzt. Meine absolute Lieblingszahl, bei allem was ich tue und hasse. „Wer bist dann du?“, fragte ich schnippisch, während ich mich zu dem Störenfried hinter mir umdrehte. Ganz neue Töne aus mir, fast hätte ich mich vor lauter Schrecken verschluckt, aber irgendwie war das schon cool. Er musste mich echt für eine total lässige, schlagfertige – wie sagt man? – Tante halten! War Tante ein gutes Wort? Da musste ich wohl noch etwas an meiner Cool- und Trendy-Heit arbeiten. Ich blühte nur so vor Wortneuschöpfungen. Und es lag mir auch schon wieder ein Schimpfwort auf den Lippen. Nein, Thyra (!), übertreib’s nicht. Jetzt erst bemerkte ich das Stroh vor meinem Gesicht, meine Coolness hatte mir die Sicht völligst vernebelt. Nimm deine Zotteln, die du Haare nennst, aus meinem Gesicht, zerriss es mich innerlich. Wo hatte diese Wasserstoffbraut nur ihre Koffer hin? „Kathy. Mit Üüüpsilon.“, kaugummiete sie mir ins Auge. Lecker, Kirschgeschmack.
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Alt 19.10.2010, 19:33   #15
weiblich Schreibjoghurt
 
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Zitat:
„Türa-wer?“, hörte ich es wie einen Hitsong aus dem Radio brüllen. Zum millionsten Mal gehört, neunhundertneunundneunzigtausendneunhundertneunund neunzigmal gekotzt. Meine absolute Lieblingszahl, bei allem was ich tue und hasse. „Wer bist dann du?“, fragte ich schnippisch, während ich mich zu dem Störenfried hinter mir umdrehte. Ganz neue Töne aus mir, fast hätte ich mich vor lauter Schrecken verschluckt, aber irgendwie war das schon cool. Er musste mich echt für eine total lässige, schlagfertige – wie sagt man? – Tante halten! War Tante ein gutes Wort? Da musste ich wohl noch etwas an meiner Cool- und Trendy-Heit arbeiten. Ich blühte nur so vor Wortneuschöpfungen. Und es lag mir auch schon wieder ein Schimpfwort auf den Lippen. Nein, Thyra (!), übertreib’s nicht. Jetzt erst bemerkte ich das Stroh vor meinem Gesicht, meine Coolness hatte mir die Sicht völligst vernebelt. Nimm deine Zotteln, die du Haare nennst, aus meinem Gesicht, zerriss es mich innerlich. Wo hatte diese Wasserstoffbraut nur ihre Koffer hin? „Kathy. Mit Üüüpsilon.“, kaugummiete sie mir ins Auge. Lecker, Kirschgeschmack.
"Uhh, du kannst also schon deinen Namen Buchstabieren! Ist ja toll!", wollte ich sagen, aber ich verkniff es mir, da sie diese Antwort sicherlich erwartete. Sie sah zwar bescheuert aus mit ihren Zotteln, die sie warscheinlich 5 mal täglich glättete, doch ihre Augen verrieten, dass sie genau wusste, mit wem sie wie sprechen musste, um beliebt zu sein. "Nett dich kennenzulernen!", sagte ich, so lächelnd, dass sie wissen musste, dass ich nicht auf sie reinfiel. Für eine Sekunde fiel ihren Dummchen-fassade und ich konnte gerade noch rechtzeitig sehen, wie ihr Lächeln schwand, bevor sie es wieder aufsetzte.
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Alt 19.10.2010, 19:42   #16
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irgendwie gefällt mir deine Idee Joghurt...und mal abgesehn von den Meinungsverschiedenheiten am Anfang macht das höllisch Spaß zu lesen...vorallem weil ich anfangs glaubte, dass man trotz dem weiterschreiben ein gewisses Maß an Unvoreingenommenheit hat, die sich in der Geschichte an den Dialogen und Monologen festbeissen werden....

Falsch gedacht...ich glaube, bis jetzt kann man grob sagen,dass die Charaktervorstellung bis jetzt sehr gelungen ist..ein wenig hilflos..chaotisch..romantisch und total von innerem Irrsinn selbstüberrascht untermauert von nem hauch Selbstironie, die natürlich kein anderer mitbekommen darf

mal schaun, wie es weiter geht...ich möchte noch 1-2 Texte abwarten, bis ich mich einklinke.
Kiros ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2010, 19:57   #17
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(ich hab Spaß! @Kiros: wir sollten einen Roman gemeinsam schreiben )

Zitat:
"Uhh, du kannst also schon deinen Namen Buchstabieren! Ist ja toll!", wollte ich sagen, aber ich verkniff es mir, da sie diese Antwort sicherlich erwartete. Sie sah zwar bescheuert aus mit ihren Zotteln, die sie warscheinlich 5 mal täglich glättete, doch ihre Augen verrieten, dass sie genau wusste, mit wem sie wie sprechen musste, um beliebt zu sein. "Nett dich kennenzulernen!", sagte ich, so lächelnd, dass sie wissen musste, dass ich nicht auf sie reinfiel. Für eine Sekunde fiel ihren Dummchen-fassade und ich konnte gerade noch rechtzeitig sehen, wie ihr Lächeln schwand, bevor sie es wieder aufsetzte.
Andererseits fragte ich mich, ob man bei dieser Schicht von Make-up überhaupt noch eine Regung wie ein Lächeln zu Stande bringen konnte. Sie konnte es, irgendwie, und es sah schmerzhaft aus. Elias lächelte auch, aber viel gelungener, ungezwungener,…, süßer! Leider aber in ihre Richtung. „Eliiiiaaas…“, begann sie abrupt mich zu ignorieren, „könntest du mir einen Gefallen tun?“ Was kam denn jetzt? Klar, irgendjemand musste ja den Spiegel halten, damit sie sich mit beiden Händen gleichzeitig schminken konnte. Doppelt so schnell. Da wird der Tag ja gleich doppelt so lang. Vielleicht brauchte sie auch wieder jemanden, der ihr den Reißverschluss ihrer Koffer aufmachte, denn die langen Fingernägel brachen doch so leicht, und außerdem wollen wir ja nicht gleich zu Anfang der Reise eine Katastrophe herbeiführen. Nein, niemals. Doch, da fiel mir irgendwie gerade etwas passendes ein…
„Ähm…könntest du mal schauen, ob unter deinem Sitz mein Lipgloss liegt, er ist mir runtergefallen und der Busfahrer, der fährt doch echt … als hätte er den Führerschein im Lotto gewonnen!“ In meinem Gehirn klatschten alle Zellen Beifall. Was für ein Witz! Sie sollte Komiker werden. Aber eines, das musste man ihr lassen, erreichte sie, und ich hatte fast Angst, es würde in mir so etwas wie Neid aufkommen: Er bückte sich.
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Alt 19.10.2010, 20:09   #18
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(Dann will ich aber mitschreiben ^^ Ich üb auch vorher xD )

Zitat:
Andererseits fragte ich mich, ob man bei dieser Schicht von Make-up überhaupt noch eine Regung wie ein Lächeln zu Stande bringen konnte. Sie konnte es, irgendwie, und es sah schmerzhaft aus. Elias lächelte auch, aber viel gelungener, ungezwungener,…, süßer! Leider aber in ihre Richtung. „Eliiiiaaas…“, begann sie abrupt mich zu ignorieren, „könntest du mir einen Gefallen tun?“ Was kam denn jetzt? Klar, irgendjemand musste ja den Spiegel halten, damit sie sich mit beiden Händen gleichzeitig schminken konnte. Doppelt so schnell. Da wird der Tag ja gleich doppelt so lang. Vielleicht brauchte sie auch wieder jemanden, der ihr den Reißverschluss ihrer Koffer aufmachte, denn die langen Fingernägel brachen doch so leicht, und außerdem wollen wir ja nicht gleich zu Anfang der Reise eine Katastrophe herbeiführen. Nein, niemals. Doch, da fiel mir irgendwie gerade etwas passendes ein…
„Ähm…könntest du mal schauen, ob unter deinem Sitz mein Lipgloss liegt, er ist mir runtergefallen und der Busfahrer, der fährt doch echt … als hätte er den Führerschein im Lotto gewonnen!“ In meinem Gehirn klatschten alle Zellen Beifall. Was für ein Witz! Sie sollte Komiker werden. Aber eines, das musste man ihr lassen, erreichte sie, und ich hatte fast Angst, es würde in mir so etwas wie Neid aufkommen: Er bückte sich.
In diesem Moment ließ sie eine Krankheit von pinkem Schminkaccessoire auf den Boden fallen, so, dass es in seine Richtung rollte. Mit einer schnellen Bewegung stoppte ich den Weg dessen, was sie Lipgloss nannte. Ich hätte ihn am liebsten zertreten, doch dafür waren mir meine Schuhe dann doch zu schade. "Ich glaube, ich habe ihn gefunden...", meinte ich nur.
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Alt 19.10.2010, 20:20   #19
männlich Kiros
 
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Zitat:
Zitat von FeelLetter Beitrag anzeigen
Andererseits fragte ich mich, ob man bei dieser Schicht von Make-up überhaupt noch eine Regung wie ein Lächeln zu Stande bringen konnte. Sie konnte es, irgendwie, und es sah schmerzhaft aus. Elias lächelte auch, aber viel gelungener, ungezwungener,…, süßer! Leider aber in ihre Richtung. „Eliiiiaaas…“, begann sie abrupt mich zu ignorieren, „könntest du mir einen Gefallen tun?“ Was kam denn jetzt? Klar, irgendjemand musste ja den Spiegel halten, damit sie sich mit beiden Händen gleichzeitig schminken konnte. Doppelt so schnell. Da wird der Tag ja gleich doppelt so lang. Vielleicht brauchte sie auch wieder jemanden, der ihr den Reißverschluss ihrer Koffer aufmachte, denn die langen Fingernägel brachen doch so leicht, und außerdem wollen wir ja nicht gleich zu Anfang der Reise eine Katastrophe herbeiführen. Nein, niemals. Doch, da fiel mir irgendwie gerade etwas passendes ein…
„Ähm…könntest du mal schauen, ob unter deinem Sitz mein Lipgloss liegt, er ist mir runtergefallen und der Busfahrer, der fährt doch echt … als hätte er den Führerschein im Lotto gewonnen!“ In meinem Gehirn klatschten alle Zellen Beifall. Was für ein Witz! Sie sollte Komiker werden. Aber eines, das musste man ihr lassen, erreichte sie, und ich hatte fast Angst, es würde in mir so etwas wie Neid aufkommen: Er bückte sich.
Wie ein Geier, der sich seiner Beute so sicher war, gaffte sie ihm auf seinen Allerwertesten. So langsam kam ich mir wirklich vor als wär ich in einer Dailysoap.Leider spielte ich hierbei aber nicht die Hauptrolle - im Gegenteil- scheinbar eroberte die strohdumme Hello-Kitty-Cheerleaderin mal wieder den gutaussehenden Footballspieler. Typisch Männer. Kaum schreit ein hilfloses Blondchen "Hilfe!" wird ihr Beschützerinstinkt geweckt.

"Woher kannte er dieses Flittchen überhaupt? Hab ich gerade Flittchen gesagt? Thyra, Mensch! Du Luder! Benimm dich! Nun wieder zum Wichtigen, wollen wir doch mal durch das Spiegelbild spähen, was der so lange da unten treibt.Nanu, er trägt eine rote Boxershort auf ne graue Jeans? - OH Mein Gott! Wo schaust du denn hin? Thyra du Flittchen, benimm dich endlich! Was ist los mit dir?
...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von..."


....Thyra...?...Thyra...?Man redete mit mir? "Äh..Ja...bitte?"....


(huch.. 2 Doofe ein Gedanke )
Kiros ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2010, 20:35   #20
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(ich flick das mal

Zitat:
Andererseits fragte ich mich, ob man bei dieser Schicht von Make-up überhaupt noch eine Regung wie ein Lächeln zu Stande bringen konnte. Sie konnte es, irgendwie, und es sah schmerzhaft aus. Elias lächelte auch, aber viel gelungener, ungezwungener,…, süßer! Leider aber in ihre Richtung. „Eliiiiaaas…“, begann sie abrupt mich zu ignorieren, „könntest du mir einen Gefallen tun?“ Was kam denn jetzt? Klar, irgendjemand musste ja den Spiegel halten, damit sie sich mit beiden Händen gleichzeitig schminken konnte. Doppelt so schnell. Da wird der Tag ja gleich doppelt so lang. Vielleicht brauchte sie auch wieder jemanden, der ihr den Reißverschluss ihrer Koffer aufmachte, denn die langen Fingernägel brachen doch so leicht, und außerdem wollen wir ja nicht gleich zu Anfang der Reise eine Katastrophe herbeiführen. Nein, niemals. Doch, da fiel mir irgendwie gerade etwas passendes ein…
„Ähm…könntest du mal schauen, ob unter deinem Sitz mein Lipgloss liegt, er ist mir runtergefallen und der Busfahrer, der fährt doch echt … als hätte er den Führerschein im Lotto gewonnen!“ In meinem Gehirn klatschten alle Zellen Beifall. Was für ein Witz! Sie sollte Komiker werden. Aber eines, das musste man ihr lassen, erreichte sie, und ich hatte fast Angst, es würde in mir so etwas wie Neid aufkommen: Er bückte sich.
Zitat:
In diesem Moment ließ sie eine Krankheit von pinkem Schminkaccessoire auf den Boden fallen, so, dass es in seine Richtung rollte. Mit einer schnellen Bewegung stoppte ich den Weg dessen, was sie Lipgloss nannte. Ich hätte ihn am liebsten zertreten, doch dafür waren mir meine Schuhe dann doch zu schade. "Ich glaube, ich habe ihn gefunden...", meinte ich nur.
Zitat:
Wie ein Geier, der sich seiner Beute so sicher war, gaffte sie ihm auf seinen Allerwertesten. So langsam kam ich mir wirklich vor als wär ich in einer Dailysoap.Leider spielte ich hierbei aber nicht die Hauptrolle - im Gegenteil- scheinbar eroberte die strohdumme Hello-Kitty-Cheerleaderin mal wieder den gutaussehenden Footballspieler. Typisch Männer. Kaum schreit ein hilfloses Blondchen "Hilfe!" wird ihr Beschützerinstinkt geweckt.

"Woher kannte er dieses Flittchen überhaupt? Hab ich gerade Flittchen gesagt? Thyra, Mensch! Du Luder! Benimm dich! Nun wieder zum Wichtigen, wollen wir doch mal durch das Spiegelbild spähen, was der so lange da unten treibt.Nanu, er trägt eine rote Boxershort auf ne graue Jeans? - OH Mein Gott! Wo schaust du denn hin? Thyra du Flittchen, benimm dich endlich! Was ist los mit dir?
...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von..."


....Thyra...?...Thyra...?Man redete mit mir? "Äh..Ja...bitte?"....
„Thyra? Ich glaub, du stehst auf dem Lipgloss.“ Er schaute mich etwas schief von unten an, anscheinend hatte er das vorher nicht mitgekriegt, so eifrig war er am Suchen gewesen. Was für große Augen er doch hatte. Grün. Ich dachte wieder an die Grashalme draußen. Grün wie Gras, wie saftiges, gesundes Gras. Bioprodukt. Der grüne Punkt. Plötzlich riss es mich. Scheiße, ich stand ja wirklich auf dem doofen Teil. Grün in seinen Augen, pink an meinem Fuß, blond hinter mir. Die ganze Situation wurde mir einfach zu bunt. „Ja, Elias, ich weiß. Kannst du ihn grad mal mit hoch nehmen, wir beide gemeinsam haben wohl keinen Platz da unten.“ Thyra, schäm dich, das war viel zu direkt! Ich merkte, wie ich rot im Gesicht wurde. Noch eine Farbe mehr. Und nicht die beste. Beruhig dich, beruhig dich. Mit einem leisen Stöhnen richtete Elias sich nun wieder auf und hielt mir den Lipgloss unter die Nase. „Et voilà!“ Oh Gott, Französisch. Wunderschönes Französisch. „Merci.“, erklang es klirrend hinter mir und eine Hand schnappte mir das Ding vor meinen Augen weg. Ein metallener Armreif streifte meine Wange. Merci auch dir, …, nein, keine Schimpfworte mehr.
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Alt 19.10.2010, 21:14   #21
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Hehe

Zitat:
„Thyra? Ich glaub, du stehst auf dem Lipgloss.“ Er schaute mich etwas schief von unten an, anscheinend hatte er das vorher nicht mitgekriegt, so eifrig war er am Suchen gewesen. Was für große Augen er doch hatte. Grün. Ich dachte wieder an die Grashalme draußen. Grün wie Gras, wie saftiges, gesundes Gras. Bioprodukt. Der grüne Punkt. Plötzlich riss es mich. Scheiße, ich stand ja wirklich auf dem doofen Teil. Grün in seinen Augen, pink an meinem Fuß, blond hinter mir. Die ganze Situation wurde mir einfach zu bunt. „Ja, Elias, ich weiß. Kannst du ihn grad mal mit hoch nehmen, wir beide gemeinsam haben wohl keinen Platz da unten.“ Thyra, schäm dich, das war viel zu direkt! Ich merkte, wie ich rot im Gesicht wurde. Noch eine Farbe mehr. Und nicht die beste. Beruhig dich, beruhig dich. Mit einem leisen Stöhnen richtete Elias sich nun wieder auf und hielt mir den Lipgloss unter die Nase. „Et voilà!“ Oh Gott, Französisch. Wunderschönes Französisch. „Merci.“, erklang es klirrend hinter mir und eine Hand schnappte mir das Ding vor meinen Augen weg. Ein metallener Armreif streifte meine Wange. Merci auch dir, …, nein, keine Schimpfworte mehr.
"Dööööööööd!", ertönte die Hupe des Busfahrers und er machte eine Vollbremsung. Ich konnte mich gerade noch festhalten, doch Prinzesschen blond mit dem rosa Lipgloss schien ihre Reflexe wohl für ihre Selbstliebe abgegeben zu haben und fiel voll Kanne hin. Leider war ihr Arm noch in meiner Nähe und die altbekannte Schwerkraft ließ ihn in meinem Gesicht landen. Ich taumelte. In jedem Buch wäre ich ohnmächtig geworden, doch leider bekam ich alles mit, als ich dort landete, wo ich am wenigsten landen wollte.
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Alt 26.10.2010, 18:59   #22
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Keine Idee? Im Notfall könnt ihr meinen Beitrag auch ignorieren, der ist nicht so dolle geworden....
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Alt 26.10.2010, 20:03   #23
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Schlüssel-Schloss-Prinzip, kam mir durch den Sinn, bevor ich mit der Nase am vorderen Sitz landete. Wie schön dieses Wort doch klang! Fühlte sich aber eher an wie Nase-Stein. Als ich mein Gesicht von dem rauhen Stoff löste, bemerkte ich plötzlich, wohin sich meine linke Hand in der Absicht mich zu stützen verirrt hatte. Und mich durchzuckte es von allen Seiten, durch alle Nervenzellen, vom Gehirn bis zur Zehenspitze. Von irgendwo ganz tief in meinem Bauch. Schnell streifte ich meine Finger von seinem Oberschenkel. Doch er war sowieso damit beschäftigt, sich von seiner komischen Schräghalte zu lösen, da er zur Hälfte im Mittelgang hing. Ich richtete mich auf und ließ meine Blicke umherschweifen. Der ganze Businhalt wirkte ziemlich mitgenommen. Mein Kopf schmerzte. So stark konnte dieses Blondinenhändchen nicht gewesen sein. Ich fühlte mich durchschüttelt. Vom Gehirn bis zur Zehenspitze. Was war da nur passiert?
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Alt 27.10.2010, 16:19   #24
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(sorry Feelletter ich klau mal so ein bisschen umgeändert dein Idee mit den Farben Wenn du was dagegen hast, sags mir und ich lösch den Beitrag wieder)


[QUOTESchlüssel-Schloss-Prinzip, kam mir durch den Sinn, bevor ich mit der Nase am vorderen Sitz landete. Wie schön dieses Wort doch klang! Fühlte sich aber eher an wie Nase-Stein. Als ich mein Gesicht von dem rauhen Stoff löste, bemerkte ich plötzlich, wohin sich meine linke Hand in der Absicht mich zu stützen verirrt hatte. Und mich durchzuckte es von allen Seiten, durch alle Nervenzellen, vom Gehirn bis zur Zehenspitze. Von irgendwo ganz tief in meinem Bauch. Schnell streifte ich meine Finger von seinem Oberschenkel. Doch er war sowieso damit beschäftigt, sich von seiner komischen Schräghalte zu lösen, da er zur Hälfte im Mittelgang hing. Ich richtete mich auf und ließ meine Blicke umherschweifen. Der ganze Businhalt wirkte ziemlich mitgenommen. Mein Kopf schmerzte. So stark konnte dieses Blondinenhändchen nicht gewesen sein. Ich fühlte mich durchschüttelt. Vom Gehirn bis zur Zehenspitze. Was war da nur passiert? ][/QUOTE]

"Darauf werde ich sowieso niemals kommen!", dachte ich,bewegte tastend meinen Fuß in Richtung Sitz und schwankte. Irgendetwas drängte sich in meine Sicht! Rote Flecken, blaue Flecken, violette Flecken und um Ich-bin-so-toll´s Gesicht flogen tatsächlich ein paar pinke Flecken. Ich blinzelte, um das zwar schöne aber ziemlich verwirrende und nervende Farbenspiel loszuwerden, doch es blieb hartnäckig. "Mach das Beste draus!", konnte ich zwischen einigen grüngelblichen Erscheinungen auf einem der Sitze stehen sehen. Also lernte ich für Kunst und bestimmte jeden Farbton, der durch mein Blickfeld schwebte, von Aquamarinblau bis zu dem Braun, das ich nur tierischen Hinterlassenschaften zuordnen konnte. Ich fragte mich gerade welche Farbe das Gesicht des Jungen wohl annehmen würde, als ich die Augen zum wohl 100. Mal in dieser Minute öffnete.
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Alt 27.10.2010, 16:38   #25
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(no problem... )

Zitat:
"Darauf werde ich sowieso niemals kommen!", dachte ich,bewegte tastend meinen Fuß in Richtung Sitz und schwankte. Irgendetwas drängte sich in meine Sicht! Rote Flecken, blaue Flecken, violette Flecken und um Ich-bin-so-toll´s Gesicht flogen tatsächlich ein paar pinke Flecken. Ich blinzelte, um das zwar schöne aber ziemlich verwirrende und nervende Farbenspiel loszuwerden, doch es blieb hartnäckig. "Mach das Beste draus!", konnte ich zwischen einigen grüngelblichen Erscheinungen auf einem der Sitze stehen sehen. Also lernte ich für Kunst und bestimmte jeden Farbton, der durch mein Blickfeld schwebte, von Aquamarinblau bis zu dem Braun, das ich nur tierischen Hinterlassenschaften zuordnen konnte. Ich fragte mich gerade welche Farbe das Gesicht des Jungen wohl annehmen würde, als ich die Augen zum wohl 100. Mal in dieser Minute öffnete.
An seiner statt entdeckte ich eine schwebende Spirale, die mich langsam mit sich riss, aber doch immer schwächer wurde. Bis ich mir sicher war, dass ich wieder auf meinem Sitz sitzend angekommen war. „Alles in Ordnung?“ Elias blickte mir ins Gesicht und ich erkannte wieder das Grün seiner Augen und seine Konturen waren klare Linien. „Was ist los?“, fragte ich und fasste mir an die Stirn, als ich die Spirale plötzlich wiederkommen sah. Doch es waren die Menschen, die alle ihre Sitze verlassen hatten und umherirrten. Krampfhaft suchte ich nach dem Wort, aber erst einige Sekunden später fiel es mir ein: Chaos. Doch ganz vorne saß der Busfahrer. Ruhig besetzte er seinen Platz. Sein Blick war nach draußen gerichtet, starr. Der Bus stand still. „Keine Ahnung.“, erwiderte Elias und stand auf. Ich tat es ihm gleich und wir beide verließen unsere Plätze. Fügten uns in das Chaos ein. In ein Chaos, in dem nicht einmal Kathy zu erblicken war. Als würde sich die Zeit abschalten. Ein komisches Gefühl.
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Alt 27.10.2010, 17:51   #26
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Der Aufschlag hatte mir mein bisschen Hirnmasse ganz schön durchgewirbelt und mein Kreislauf bedankte sich mit einer Zwangspause; Einen kurzen Moment verschleierte die Welt um mich, bevor ich in ein tiefes Loch aus Farben und Klängen rutschte und endlich das Bewusstsein verlor.
Ich fand mich auf einer Wiese wieder, die herrlich nach frischem Sommerregen duftete. Elias lag neben mir. Es wunderte mich nicht, dass er nackt war und seine braunen Augen an mich klammerte, irgendwie war es das normalste der Welt. Er nahm meine Hand und küsste sie, erst zärtlich, dass ich es genoss, doch dann immer heftiger und schließlich grub er seine Zähne gewaltsam in meine Finger. Ich schrie auf, als das erste Blut sprudelt, doch er lachte nur weil er Kathy gehörte und forderte mich mit verschmierten Worten auf, mir meine Haare zu blondieren. Ich versetzte ihm einen Tritt und rannte los, als er seinen Griff lockerte, doch wo eben noch duftende Blumen standen, war jetzt schlammige Einöde und ich kam nur langsam vorwärts.

Um mich brannte die Welt, es war dunkel und der Himmel hatte zwei Monde, die mir mit verfaulten Zähnen entgegen bleckten. 'Lauf nur, du Flittchen, es wird dir nicht helfen' ertönte Kathys stimme hinter mir. 'Ja genau, erzähl ihr doch mal von deinen feinen Gedanken!' lenkte Elias ein. Jetzt erst merkte ich, was mich an beiden so erschaudern ließ: Ihre Körper waren deformiert. Er war groß und dürre, sie klein und fett, ihre Gesichter waren zu gräßlichen Masken geschminkt und statt Händen hatten sie lange Tentakel, die blutverschmiert nach mir fingerten. 'So ein kleines Misststück bist du also, hmh?' 'Schneiden wir ihr die Zunge raus!' ertönte es gefolgt von einem grässlichen Lachen. Ich kam nicht vorwärts, der Atem stockte mir, als mich die glitschigen Fühler von hinten am Kopf trafen und mir mit heftiger Wucht alles verdunkelten. Die Welt um mich herum verlor die Farbe während sie von mir floss wie flüssiges Glas, ein zäher Faden löste sich und verspritzte mein Bewusstsein in unzählige Scherben.
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Alt 28.10.2010, 00:30   #27
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soso.
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Alt 28.10.2010, 18:19   #28
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soso-was?
ich hoffe, wir sollen mit diesem Wort nicht die Geschichte weiterspinnen
Aber Bills Abschnitt lässt uns alle wohl erst mal für ein paar Momente stocken und nach ein paar unruhigen Nächten fällt mir vielleicht auch ein, was ich darauf antworten soll aber es gibt ja noch andere Geschichtenschreiber hier.
(Kiros hats die Sprache verschlagen :P )
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Alt 31.10.2010, 15:54   #29
weiblich FeelLetter
 
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Zitat:
Der Aufschlag hatte mir mein bisschen Hirnmasse ganz schön durchgewirbelt und mein Kreislauf bedankte sich mit einer Zwangspause; Einen kurzen Moment verschleierte die Welt um mich, bevor ich in ein tiefes Loch aus Farben und Klängen rutschte und endlich das Bewusstsein verlor.
Ich fand mich auf einer Wiese wieder, die herrlich nach frischem Sommerregen duftete. Elias lag neben mir. Es wunderte mich nicht, dass er nackt war und seine braunen Augen an mich klammerte, irgendwie war es das normalste der Welt. Er nahm meine Hand und küsste sie, erst zärtlich, dass ich es genoss, doch dann immer heftiger und schließlich grub er seine Zähne gewaltsam in meine Finger. Ich schrie auf, als das erste Blut sprudelt, doch er lachte nur weil er Kathy gehörte und forderte mich mit verschmierten Worten auf, mir meine Haare zu blondieren. Ich versetzte ihm einen Tritt und rannte los, als er seinen Griff lockerte, doch wo eben noch duftende Blumen standen, war jetzt schlammige Einöde und ich kam nur langsam vorwärts.

Um mich brannte die Welt, es war dunkel und der Himmel hatte zwei Monde, die mir mit verfaulten Zähnen entgegen bleckten. 'Lauf nur, du Flittchen, es wird dir nicht helfen' ertönte Kathys stimme hinter mir. 'Ja genau, erzähl ihr doch mal von deinen feinen Gedanken!' lenkte Elias ein. Jetzt erst merkte ich, was mich an beiden so erschaudern ließ: Ihre Körper waren deformiert. Er war groß und dürre, sie klein und fett, ihre Gesichter waren zu gräßlichen Masken geschminkt und statt Händen hatten sie lange Tentakel, die blutverschmiert nach mir fingerten. 'So ein kleines Misststück bist du also, hmh?' 'Schneiden wir ihr die Zunge raus!' ertönte es gefolgt von einem grässlichen Lachen. Ich kam nicht vorwärts, der Atem stockte mir, als mich die glitschigen Fühler von hinten am Kopf trafen und mir mit heftiger Wucht alles verdunkelten. Die Welt um mich herum verlor die Farbe während sie von mir floss wie flüssiges Glas, ein zäher Faden löste sich und verspritzte mein Bewusstsein in unzählige Scherben.
Als ich meine Finger bewegte, die sich wie Stöcke an meiner Hand anfühlten, spürte ich etwas weiches, glitschiges, das sich sofort von meinen Fingerspitzen löste und irgendwie wegschwabbelte. Ich hatte Angst, noch mehr Hirnmasse zu ergreifen und krümmte mich zu einem ärmlichen Klößchen zusammen. Als mich jemand anstieß, krallte ich mich am Boden fest und versuchte nach vorne zu robben. Die Augen immer noch geschlossen. „Thyra?“ Jemand zerrte an meiner Hand. Ich spürte, wie ich mich vom Boden löste und in die Unendlichkeit entschwebte. Um mich herum legten sich weiche Fasern und ich schlüpfte in einen warmen Kokon. Bevor all meine Gliedern zu schwerem Blei und schließlich zu nichts wurden, hörte ich noch eine wohlbekannte Stimme. „Iiihhh, da ist ja überall Wackelpudding auf dem Boden!“
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