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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 15.01.2007, 14:00   #1
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

Standard Styx

an den Fluten des Styx stehend
mit nichts als der Sehnsucht
in den hohlen Händen
den Fährmann hilflos
anblickend
kopfschüttelnd
so kam ich zurück
weitertaumelnd
durch ein
leeres Leben
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2007, 19:35   #2
evilsuperbitch
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 1.073

stehend, anblickend, kopfschüttelnd, weitertaumelnd,

nein, das ist kein guter stil.

gruß. esb.
evilsuperbitch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2007, 19:46   #3
Flutterby
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 3

hm es mag kein guter stil sein aber trotzdem hat es irgendetwas

es hat mich inspiriert oder genaugenommen mir eine idee gebracht für die letzten zeilen eines gedichts
Flutterby ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2007, 21:21   #4
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

Hallo.
Danke euch beider zunächst für die Rückmeldung.

@ESB
aha,du magst also keine nd Endungen.Das ist legitim.
Ich wundere mich nur wer dich zur Stilpolizei ernannt hat.
Über das Gedicht (inhaltlich) schreibst du ja nichts.Hast du es nicht verstanden,oder war dir nur nach einem sinnfreien Posting?
@Flutterby
naja,über das Gedicht selbst + deine Meinung hätte ich auch gern mehr gelesen.Aber,schön das es "etwas hat" für dich.Und,Inspiration kann ja nie so verkehrt sein.

Gruss.
Rabenblut
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2007, 21:28   #5
evilsuperbitch
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 1.073

ich empfinde meinen kommentar kaum als sinnlos. - dein einwurf mit der stilpolizei ist lächerlich. - ich mag "nd-endungen", ich verwende sie auch gelegentlich (siehe zb mein gedicht: der winter), nur ist ihre so angehäufte verwendung sehr unfein. die ersten zwei und das letzte solltest du ändern.

gruß. esb.
evilsuperbitch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2007, 22:04   #6
Amalgam
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 89

Was soll man inhaltlich groß schreiben. Ich denke es ist doch jedem sofort klar worum es geht. Jemand stirbt, kommt in die Unterwelt wird aber nicht reingelassen (bzw. rübergelassen) und wird wieder heimgeschickt. Dort lebt er nun weiter.

Der Sprachstil ist ebenfalls nicht so mein Ding. Die vielen -nd Endungen stören.

Interpretation: Weitertaumelnd durch ein leeres Leben. Also vorher schon ein scheiß Leben gehabt, von allen ausgestoßen. Und jetzt wird ihm sogar der Zutritt zum Hades verweigert. Arme Sau. Vielleicht Selbstmordversuch ("Sehnsucht" nach Tod?), der misslingt?
Zudem ist klar dass er nicht rüberkommt. Er hat "nichts als der Sehnsucht" also keinen Goldtaler um den Fährmann zu bezahlen. Shit happens...
Amalgam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2007, 12:48   #7
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

@ESB
ja,du empfindest deinen Post sicherlich nicht als sinnfrei.Ich hingegen schon.Wenn ich hier ein Gedicht poste,erwarte ich dann doch etwas mehr.Wie zB von Amalgam.Das war mehr.
Stilpolizei:schön,hast du ja gleich für dich aufgegriffen.Wer bestimmt was Stil ist?Du? Ja,dann halt Stilpolizei.
Die Endungen sind beabsichtigt.Stilmittel.Bleiben also wo + wie sie sind.
@Amalgam
nö,Lyrich hatte vorher kein scheiss Leben.Auch das hatte einen Anfang.
Kam das so rüber?Dann sollte ich etwas ändern.Wobei,da bräuchte ich mehr Meinungen.
Danke jedenfalls für eure Meinungen.
Rabenblut.
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
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