Sehnsucht

[cogito ergo sum]

Nun sitz ich wieder hier,
um mich ist es Dunkel.
Was ist nur mit mir?
Dieser alter Forrunkel.

Dieses alte leiden,
wieder holt es mich ein.
Ich kann es nicht vermeiden,
Ich will bei dir sein.

Was zieht mich zu dir?
Kann es nicht verstehn,
Was machst du mit mir,
wenn wir uns sehn?

Ein Blick nur reicht aus,
macht Stärke zu Schwäche.
Es ist mir ein Grauss,
denn ich Zahl die Zeche.

Wenn du dann gehst,
nimmst du etwas mit.
Nur das du verstehst,
ein Stück meiner Seele, ein Schnitt.

Dieser Schnitt der wächst ständig,
es ist kaum noch etwas übrig.
Doch war ich nie so lebendig
und doch so gefügig.

Was will ich dir sagen?
Was soll das hier jetzt?
Soll es doch nur das du dich in mich versetzt.
Stell dir selbst die größte der Fragen!

Kann ich ein Leben ohne dich noch ertragen?
Dir sage ich jetzt, meine Antwort lautet NEIN.
Wie kann ich es wagen?
Will nicht mehr ohne dich sein.

Trau dich endlich,
und wag jetzt dein Glück
Es nicht zu versuchen wäre schändlich,
drumm gib mir meine Seele zurück.

Ich brauch mal eure ehrliche Meinung.
Ist das zu viel des guten wenn ich dieses Gedicht meiner Traumfrau schicke oder ist es angemessen? Sie ist sehr inteligent und raubt mir seit Jahren den Verstand. Grüße