ich, ein sklave

Oh mein Erlaucht so beug ich mich,

geübt in Demut, verberg ich mein Gesicht.

Verstohlene Blicke treffen sich,

bewahre gut und böse im Gleichgewicht.



Einst erhaschte ich einen kurzen Moment,

Als ich mutig meinen Kopf erhob.

Und erkannte, das keiner hier, das Leid beim Namen nennt,

so kam es, dass sich mein Wunsch nach Freiheit weiter vorschob.



Ungeachtet aller Schelten und Rügen,

sogleich macht ich mich an meinen Plan.

wollte meinen Herrn, den Tod betrügen,

So bald ich es nur kann.



Berauscht und Euphorie getrieben,

zerbrach ich mir den Kopf.

Hab tausend Möglichkeiten niedergeschrieben,

Und doch war irgendwo ein Knopf.



So warte ich seit Stunden, ja Tage, Wochen.

Bis ich einst, das Problem hab erkannt,

Dies machts nicht leichter bringt mich zum Kochen.

Macht mich verrückt, bin Wut entbrannt.



Eines Tages, weckte mich dich Sonne, sie lächelte und strahlte.

bereinigte mich meiner Sünden,

liess mich für einen Moment vergessen, wie mein Herr mit meiner Demut prahlte.

Liess mich hoffen, ich könne meinem Leid künden.







Es fortschicken, weit weit fort,

ans Ende der Welt, wo es keiner kennt.

An einen dunklen Hass erfüllten Ort.

Wo es keiner je benennt.



Tagträumerei,

mein bester Freund, die Zeit wird kommen.

Das Ende der Tyrannei

Der Gedanke daran, macht machtlos benommen.



Die Stimme meines Herrn lässt mich erstarren,

eiskalte Schauer, den Rücken hinab, meine Kehle schnürt sich zu.

%u201EWo seid Ihr elende Sklaven, wo seid Ihr, Ihr Narren%u201C

Nun bin ich verloren, egal was ich mache egal was ich tu.



Des Tages Einerlei zollt seinen Tribut,

ich hörte einst auf, mich aufzulehnen, zu wehren, zu hoffen.

Egal was ich mache, ist es ein Sklave der es tut,

Kann man sein Schicksal umgehen? diese Frage bleibt offen.[/CENTER]