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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 02.11.2009, 00:04   #1
Splitt
 
Dabei seit: 10/2008
Beiträge: 57

Standard Liebe?

Liebe?

Lieb ich sie?
Sag ichs ihr ins Gesicht
Sagt sie Nein
Liebe? Lieber nicht!

Liebt sie mich?
Ich lieb sie nicht
Sage ihr ins Gesicht
Liebe lieber nicht!

Liebe gleich Glück?
Glück brauch ich nicht
Brauchte ich doch noch nie
Oh mein Gott

Ich liebe sie!
Splitt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 09:00   #2
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Wie nennt man das?
"Verwirrung der Gefühle" glaube ich

Hallo Splitt,

ein toller Text, ein fragiles Spiel mit Worten das zu einem grandiosen Ende führt.
Schön, wenn man in wenigen Worten so vieles so schön darstellen kann.
Gefällt mir wirklich sehr gut.

Lieber Gruss

corey
_______________________________

Y para el cruel que me arranca el corazon con que vivo
Cardo ni ortiga cultivo, cultivo la rosa blanca
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 18:17   #3
Splitt
 
Dabei seit: 10/2008
Beiträge: 57

Danke! Freut mich sehr das von dir zu lesen
Splitt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 20:42   #4
weiblich Trauerschwan
 
Benutzerbild von Trauerschwan
 
Dabei seit: 10/2009
Ort: Ich wohne am kleinsten Ende Thüringens.
Alter: 33
Beiträge: 28

Kurz und knapp, Verwirrung in Worten. Wunderbar.

Zitat:
Liebe gleich Glück?
Glück brauch ich nicht
Brauchte ich doch noch nie
Oh mein Gott

Ich liebe sie!
Besonders die letzte Strophe hat es mir angetan.

Sag mir, kann es sein, dass du den Umschwung schon in dem Satz "Glück brauch ich nicht" ausdrückst? So kommt es mir nämlich vor, als ob das LI kein Glück braucht, damit die Angebetete ihn liebt.

LG
Trauerschwan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 20:45   #5
männlich kuse
 
Benutzerbild von kuse
 
Dabei seit: 11/2005
Ort: Berlin
Alter: 37
Beiträge: 489

Also der Titel hat mich ja fast daran gehindert, das gedicht zu lesen.

Das, was dein gedicht lesenwert macht ist die Umsetzung. Du schaffst es, die volle verwirrung der Gefühle in deinem text zu spiegeln. Der Text ist schnell und verwirrend, springt von dem Einen zum Anderen.Eine schöne Stil/Technikübung, die aber, wie du wohl beabsichtigt hast, absolut keinen tieferen Sinn erfüllt.
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 22:37   #6
weiblich Sonja
 
Benutzerbild von Sonja
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: In meiner eigenen Welt...
Alter: 33
Beiträge: 1.157

Ein süßer Text, Splitt.

Da träümt man gleich hinterher...
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2009, 23:38   #7
Splitt
 
Dabei seit: 10/2008
Beiträge: 57

Zitat:
Zitat von Trauerschwan Beitrag anzeigen
So kommt es mir nämlich vor, als ob das LI kein Glück braucht, damit die Angebetete ihn liebt.
LG
Vorweg auch danke an alle anderen. Freu mich, dass der Text gleich mehreren gefällt.

@Trauerschwan:

So meinte ich das eigentlich nicht. Viel mehr dachte ich mir, dass die Liebe das Glück ist. Er (bzw kann es theoretisch auch eine sie sein) braucht das Glück, also die Liebe nicht und hat es auch noch nie im Leben gebraucht.

Also braucht er das Glück nicht, damit sie ihn liebt, sondern ich denke, dass das Glück das Lieben selbst ist.

Ich hoffe man kann verstehen was ich meine.^^
Splitt ist offline   Mit Zitat antworten
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