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19.02.2015, 17:52
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#1 |
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Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Am Gleis
Eng umschlungen stehen sie regungslos zusammen.
Der Wind alleine vermag ihre Tränen nicht zu trocknen. Worte voller Zärtlichkeit gehen im Trubel unter. "ALLES EINSTEIGEN BITTE" Fingerspitzen verlieren sich im feuchten Nebel, und ein endloser Blick bleibt allein am Bahnsteig zurück. |
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19.02.2015, 18:04
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#2 |
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Eine wesentliche Szene im Leben vieler Menschen.
Auch ich kenne das, hätte es aber nicht so ausdrücken können. Liebe Grüße Pfil |
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20.02.2015, 20:05
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#4 |
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abgemeldet
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Hallo Gylon!
Wiedermal ein gelungenes Gedicht, es gefällt mir sehr. Du beschreibst alltägliche (langweilige) Situationen und lässt sie einfach viel interessanter und besser wirken. Finde ich wirklich super! LG, M.E.W. |
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20.02.2015, 20:59
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#5 |
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abgemeldet
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Lieber Gylon,
Dein Gedicht geht sehr zu Herzen. "Abschied ist ein scharfes Schwert ..." Da ist wirklich was dran. Ich hoffe, dass es "nur" ein kurzer Abschied für die Beiden war. Sehr gerne gelesen.  Liebe Grüße Dabschi |
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20.02.2015, 21:49
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#6 |
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abgemeldet
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zuviel metaphern, die keine bilder zeichnen. also - für mich zumindest nicht. denn etwa UMSCHLUNGEN setzt ZUSAMMEN voraus. das ist ein satter doppelmoppel. es ist der mensch der blickt und nicht der blick...egal. er wollte schönes sagen und das ist ihm trotz allem gelungen.
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21.02.2015, 08:41
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#7 | |
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abgemeldet
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Zitat:
In meinem Kopfkino sehe ich ein Pärchen und von der Kleidung her stammt die Szene aus den 1930er Jahren. Beide in einem dunklen Mantel mit Hut gekleidet. Die Dampflok spuckt Wasserdampf und sie pfeift und zischt – ein Zeichen dafür, dass die Fahrt gleich fortgesetzt wird. Sie wollen sich nicht trennen aber sie müssen … Er steigt ein – sie bleibt zurück. Vielleicht hat er zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise einen Job in einer anderen Stadt gefunden. Ich muss sagen, dass Du mit Deinen wenigen Worten viele Bilder in meinem Kopf erzeugen konntest, lieber Gylon. Super! Liebe Grüße und ein schönes WE Dabschi |
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21.02.2015, 16:29
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#8 |
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Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Hallo Ihr Lieben,
der Alltag hat einen so negativen Ruf, dabei gibt es oft etwas zu entdecken das ich dann versuche in Worte zu kleiden. Die Vorlage für diese Szene fand auf Rügen statt am Gleis vom rasenden Roland. Vielen Dank für Eure lieben und willkommenen Kommentare. Liebe Grüße Gylon |
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