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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 11.02.2012, 19:58   #1
männlich Sympoesie
 
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Dabei seit: 02/2012
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Beiträge: 39

Standard Fenster

Fenster

Ich seh die Natur, die mir gefällt,
wie auch die Menschen, dieser Welt.
Ich seh den Hof, den Gast, den Wald,
auch das Abendrot seh ich bald.

In der Nacht, seh ich die Sterne
und all Übel dieser Erde,
doch alle diese Gespenster,
vertreibt ein leuchtend Fenster.

Es kühlt – es wärmt.
Lässt mich leben ganz unbeschwert.
Es schweigt – es singt.
Mir Ruhe und Leben bringt.

Du, mein Fenster, was wär ich ohne dich?
Blind, allein und unendlich unglücklich!






Sowas entsteht, wenn man einen Schreibtisch am Fenster hat und zu viel träumnt. ^^
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Alt 11.02.2012, 20:33   #2
weiblich Ilka-Maria
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Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.103

Das ist auch gar nicht übel. Es hat meines Erachtens nur zwei Schwächen:

Zitat:
Ich seh die Natur, die mir gefällt,
wie auch die Menschen, dieser Welt.
Ich seh den Hof, den Gast, den Wald,
auch das Abendrot seh ich bald.

...
Du, mein Fenster, was wär ich ohne dich?
Blind, allein und unendlich unglücklich!
"... seh ich bald" erscheint mir etwas mickrig in der Aussage. Vielleicht besser "... das Abendrot kommt sonngeballt." ?

Und der Reim von "dich" auf "unglücklich" ist tatsächlich unglücklich, weil er zu spät kommt, der letzte Vers ist schlicht und einfach zu lang und unrhythmisch. Kürzer:
Fenster mein, ich wär ohne dich
blind und allein - unwesentlich.
LG
Ilka
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Alt 11.02.2012, 21:15   #3
männlich Sympoesie
 
Benutzerbild von Sympoesie
 
Dabei seit: 02/2012
Ort: Berlin
Alter: 33
Beiträge: 39

Fenster, was wär ich ohne dich?
blind, allein und ?ohnmächtig?

ohnmächtig=machtlos=kraftlos... geht das?

"seh ich bald" folgt noch.


Danke auch für dieses hilfreiche Kommentar.
Ich werde mir noch einige Gedanken machen, aber leider bin ich etwas in eile.

LG
Sympoesie
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Alt 04.08.2013, 23:09   #4
männlich Sympoesie
 
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Beiträge: 39

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