Der Straßen Schicksal bei Poetry.de

Gutgolf · 20.09.2008, 17:33

Ich hoffe es ist nicht ZU politisch für dieses Board, doch ich denke mir, dass dem nicht so ist.

Die Abendsonne spiegelte sich auf den Glatzen mehrerer Faschos. Während sich auf der Straße wenige Körper in verkrümmter Haltung lagen und sich im Takt, welchen die Stiefel der Nazis vorgaben, wanden. Sie würden die Welt befreien, von Unrat und Abschaum.
Kaum ein Mensch war noch auf den Straßen, alle wurden sie von den Glatzen vertrieben. Nur wenige Körper saßen hinter sicheren Wänden und hielten sich Augen und Ohren zu. Froh der Straßen Schicksal entgangen zu sein.
Einige wenige gingen aus, die Straßen, von dem braunen Abschaum zu säubern. Sie waren die Retter. Sie würden die Welt befreien, von Unrat und Abschaum.
Kaum noch Glatzen waren zu sehen, nach dem Säubern, alle wurden sie vertrieben. Nun saßen sie hinter sicheren Wänden und leckten ihre Wunden. Froh der Straßen Schicksal entgangen zu sein.
Wenige waren nun noch zu sehen auf den Straßen. Die, welche sich als Retter wähnten saßen nun hinter sicheren Wänden und feierten den Sieg froh der Straßen Schicksal selbst geschrieben zu haben.
Nur auf wenige Körper schien die Abendsonne, keiner von ihnen verkroch sich hinter Wänden, keiner floh vor der Straßen Schicksal. Sie hatte es ereilt, sie lagen am Boden und wanden sich. Noch immer in dem Takt, den die Stiefel ihnen vorgegeben hatten.

20.09.2008, 17:33	#1
Gutgolf Dabei seit: 09/2008 Beiträge: 2	Der Straßen Schicksal Ich hoffe es ist nicht ZU politisch für dieses Board, doch ich denke mir, dass dem nicht so ist. Die Abendsonne spiegelte sich auf den Glatzen mehrerer Faschos. Während sich auf der Straße wenige Körper in verkrümmter Haltung lagen und sich im Takt, welchen die Stiefel der Nazis vorgaben, wanden. Sie würden die Welt befreien, von Unrat und Abschaum. Kaum ein Mensch war noch auf den Straßen, alle wurden sie von den Glatzen vertrieben. Nur wenige Körper saßen hinter sicheren Wänden und hielten sich Augen und Ohren zu. Froh der Straßen Schicksal entgangen zu sein. Einige wenige gingen aus, die Straßen, von dem braunen Abschaum zu säubern. Sie waren die Retter. Sie würden die Welt befreien, von Unrat und Abschaum. Kaum noch Glatzen waren zu sehen, nach dem Säubern, alle wurden sie vertrieben. Nun saßen sie hinter sicheren Wänden und leckten ihre Wunden. Froh der Straßen Schicksal entgangen zu sein. Wenige waren nun noch zu sehen auf den Straßen. Die, welche sich als Retter wähnten saßen nun hinter sicheren Wänden und feierten den Sieg froh der Straßen Schicksal selbst geschrieben zu haben. Nur auf wenige Körper schien die Abendsonne, keiner von ihnen verkroch sich hinter Wänden, keiner floh vor der Straßen Schicksal. Sie hatte es ereilt, sie lagen am Boden und wanden sich. Noch immer in dem Takt, den die Stiefel ihnen vorgegeben hatten.