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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 07.05.2015, 21:37   #1
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Standard Die Seele-Hände

Die Seele-Hände



In einer opponiert
Bestenfalls in zweien
Dieser eine, um zu greifen
Wechselseitig, von Zeit zu Zeit

Klammern lösen sich, halten
Fest, das dennoch nicht, zu
Halten ist, geht’s doch immer nur:
Ums: Begreifen

„Ich“ Habe–Los - gelassen
ALL- „Es“ –angekommen
alles verloren.

Verstand-ich doch!
Vergangenheit, mein Blick
Unweigerlich, in Zukunft.

Name von Nazaret
auf dass sich jeder schätzen ließe,
jeder, in seiner Natur

„Hier ist mein Wort, Dichtes geworden“

Ich bin!

Nichts? Nur hier:



©Phönix-GEZ-frei, am Boden
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2015, 13:02   #2
Richard L.
 
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Zu konstruiert. Natürlich kann man die Stellschrauben der Lyrik benutzen, nur, nach ganz fest kommt meistens immer ganz lose. Schade. Da bleibt nichts haften.
MfG
Richard L. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2015, 14:19   #3
weiblich BABSvomKUTSCHI
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Dabei seit: 03/2011
Beiträge: 3.095

Farrell, Er versteht die Kunst des Phönix nicht. Auch ich brauchte lange, mich in dies Geheimnisvolle Denken vorzuarbeiten. Aber dann, mit dem Verweis auf die Effibration der Antipilopse und dem Leeren einer halben Flasche 65er Armagnac Chateau de Laubade sah ich alles glasklar.
Der Terazan überzeugt mich.
Wie immer, Phönerle, brillant. Daumen hoch von
Babsi
BABSvomKUTSCHI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2015, 21:31   #4
Richard L.
 
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Dabei seit: 11/2014
Alter: 53
Beiträge: 1.592

Zitat:
Zitat von BABSvomKUTSCHI Beitrag anzeigen
Aber dann, mit dem Verweis auf die Effibration der Antipilopse und dem Leeren einer halben Flasche 65er Armagnac Chateau de Laubade sah ich alles glasklar.
Ich hab alles durch; Radieschentee, Heidschnuckenbräu, '71er 4711, Ziegenmilch direkt ausm Blecheimer, '69er Leckduflott, Vollmondwasser, Wernerbier, Tresta from the Greek, Dahler Vormann, Ja!-Kaffee, Muskel- und Nervensaft, Klosterfraubeschissengeist, Sojasud, Kartoffelkorn..

..es muss wohl am teuren Zeug liegen.
MfG
Richard L. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2015, 01:03   #5
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468

Standard Frankensteinsche Gedichtanlyse

Die Seele-Hände
Die Seele hände, was HändeT sie?


In einer opponiert
Bestenfalls in zweien
Dieser eine, um zu greifen
Wechselseitig, von Zeit zu Zeit


das die Seele Besitz ergreifen will von der anderen Seele,
das elektomagnetische Biotop um dich greift nach der anderen Seele
schwarze Magie



Klammern lösen sich, halten
Fest, das dennoch nicht, zu
Halten ist, geht’s doch immer nur:
Ums: Begreifen


Das das Verstehen wie Wäschklammern ist, es heftet ein buntes Tuch in den lauen Wind und will den Verlauf der Dinge auch außerhalb von sich durch festhalten kontrollieren. Ist Sehnsucht etwa Heimweh nach einem gewohnten Gefühl?

„Ich“ Habe–Los - gelassen
ALL- „Es“ –angekommen
alles verloren.


Er hat es aufgegeben das Außen kontrollieren zu wollen, er vergisst all seinen Besitz und läuft ohne je anzukommen, nur um des Laufens wegen.
Es gibt kein Zurück ohne Festhalten und auch kein Hin oder Weg, nur hier,

HIER wo ICH steh.

Verstand-ich doch!
Vergangenheit, mein Blick
Unweigerlich, in Zukunft.

Die Vergangenheit zeigt die Zukunft, die gewünschte Zukunft.


Name von Nazaret
auf dass sich jeder schätzen ließe,
jeder, in seiner Natur

Sie messen ihre Geschlechtsteile

„Hier ist mein Wort, Dichtes geworden“

Eine Dichterfloskel am Rande.

Ich bin!

Nichts? Nur hier:



©Phönix-GEZ-frei, am Boden
auf seinen Füßen Jetzt
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