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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 17.10.2016, 14:13   #1
männlich Goethes Schüler
 
Dabei seit: 10/2016
Ort: Nahe Wiesbaden
Alter: 33
Beiträge: 11

Standard Die Menschen heute.

Die Menschen in der heutigen Zeit.
Verenden gerne in ewigen Streit.
Sie beschuldigen sich für Kleinigkeiten.
Um aus diesem Grunde wieder zu streiten.

Die Menschen oftmals dazu neigen.
Sich in fremde Dinge einzumischen.
Um dann den Mist wieder wegzuwischen.
Von den Feigen.

Die Menschen machen aus jeder Mücke einen Elefanten
Und auch die Omas und die Tanten.
Jeder Fehler gleich ein Drama
Das behandelt werden muss mit Psychopharma.

Die Menschen sollten sich darauf besinnen.
Dass es da eine Stimme gibt da drinnen.
Eine Stimme in den Herzen.
Die Die Ursache ist für all die Schmerzen.

Höre auf dich zu betäuben.
Und fange an dich zu sträuben.
Höre auf die Stimme deines Herzens.
Dann vergeht meistens auch das Gefühl des Schmerzens.

Die Menschen oftmals für den Untergang sorgen.
Und malen schwarz am Frühen Morgen.
So schwarz wie der Kaffee in der Tass.
Hach wie herrlich, welch ein Spaß!

Die Menschen machen sich das Leben selber schwer.
Darum tut es mir weh so sehr.
Ich habe auch meine Probleme und Ecken.
Doch muss man sich nicht noch zusätzlich bedecken.

Der Sturm und Drang dafür sorgt.
Dass es Angst, Krieg und Sorgen gibt.
Doch wenn man sich das friedfertige Herz dann borgt.
Es die negativen Aspekte einfach aussiebt.

Doch wenn wir aufhören uns gegenseitig zu zerlegen.
Dann finden wir Glück auf unseren Wegen.
Dann wird das Schwarz zu bunt.
Und das krank zu gesund.

Das Problem der Menschen heute ist konkret genannt.
Der Mensch ist heut zu schnell wut entbrannt.
Anstatt sich auf die Liebe und das Leben zu besinnen.
Herrscht gewalt und krieg im innen.

Der Mensch braucht sich nicht zu wundern dann.
Wenn das was im innen ist kommt aussen an.
Der Mensch erschafft seine Realität.
Das kann jeder und ist noch nicht zu spät.

Trage deine Pflichten dazu bei.
Und rede nicht um den heißen Brei.
Sage was du denkst und fühlst.
Du damit die Gemüter kühlst.

Schöpfe aus dem Vollen dann.
Und füll das Glas aus einem Bann.
Dann ist das Glas nämlich wieder voll.
Und das leben an sich wieder richtig toll!
Goethes Schüler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 00:57   #2
weiblich Unar die Weise
 
Benutzerbild von Unar die Weise
 
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271

Hab dein Gedicht oft angeklickt,
und bin dann einfach eingeknickt.

Es ist zulang, aus meiner Sicht.
Ich mocht´ schon Schillers "Glocke" nicht.

Fühl beim Lesen nicht Freud´noch Schmerz.
Wo ist die Seele, wo das Herz?

Möcht´die Stimmung dir nicht trüben,
einfach fleißig weiterüben.

Das ist es halt noch nicht gewesen,
drum auf ein baldig´ Wiederlesen.

Es grüßt erwartungsvoll, die Unar.
Unar die Weise ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 13:00   #3
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Hallo Goethes Schüler,
ich liebe längere Gedichte! Da hat sich jemand hingesetzt und seine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben und versucht, sie in hübsche Reime zu setzen. Na schön, es sind keine hübschen, aber manchmal "Reim dich oder ich fress dich - Reime draus geworden (z.B. ...Drama - Psychopharma statt Psychopharmaka).
Den Herz-Schmerz-Reim wird die Ehre zuteil, gleich zweimal verwendet zu werden. Das ergibt Schmerzen im Herzen. "Tass" (war da der Henkel ab?) auf "Spaß" - upps - bestimmt wäre Dir doch auf Tasse ein Wort wie Kasse, Rasse oder Klasse eingefallen.
Zum Inhalt: Ich beneide Dich um die schlichte Weltbild des LI, auch wenn es so manche Satzverdrehung gibt.
Aber dann kommt sie - die Erleuchtung - ganz zum Schluss:

Und füll das Glas aus einem Bann.
Dann ist das Glas nämlich wieder voll.


Ich weiß zwar nicht, wie man ein Glas "aus einem Bann" füllt, aber unumstößlich und für die Ewigkeit steht die Erkenntnis: Wenn ich ein Glas fülle, dann ist es (nämlich) voll!

Du spürst: So richtig überzeugen kann mich Dein Gedicht nicht.
Lass Dich nicht unterbuttern - für einen Schüler Goethes gibt es kein Verzagen!

Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 14:57   #4
männlich Gemini
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2006
Alter: 50
Beiträge: 1.297

Zitat:
Zitat von Goethes Schüler Beitrag anzeigen
Die Menschen in der heutigen Zeit.
Verenden gerne in ewigen Streit.
Sie beschuldigen sich für Kleinigkeiten.
Um aus diesem Grunde wieder zu streiten.
Die Menschen oftmals dazu neigen.
Sich in fremde Dinge einzumischen.
Um dann den Mist wieder wegzuwischen.
Von den Feigen.
Eine Stimme in den Herzen.
Die Die Ursache ist für all die Schmerzen.

!
Sag mal, ernsthaft. Ohne Sarkasmus: Bist du noch ganz Dicht?

http://www.reimemaschine.de/Hellokitty-de-1-0.htm

Gem
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