Niemals, nur allein, doch... bei Poetry.de

Phönix-GEZ-frei · 29.06.2014, 13:33

Seichte See, Wellen schäumen
auf – feinen warmen Sand
Begleiten sanfte Winde
alles Rauschen, zieht empor
Vollmond spiegelt Meeresfläche

Bei Poseidon, dort die Felsen
Ruhen nächtens dieser Bucht
dieses ziehen, fort in Ferne
Sehnsucht hallt in mir
Klängen gleich zu Sternen
doch bei Zeus - ich bin allein!

Von der Zeit zerrieben, zeugt
das unter mir. Stehe fest, gleich
dunklem Felsgestein – dort,
es gibt kein Fliehen! Laufe
auf. Brandungs- male zeichnen
tiefe, nahe mir in Herzensgrund

Da, es ziehen die Gezeiten
Kräfte wirken, alles bricht
nur mein Geist schlägt über
alle Zeiten, Dichter dichten
niemals, ohne Grund, Halten
Fest in Seelenschau ach Ihr
Götter, wie ihr uns beneidet

------------------------------------

Da, wieder einmal, greife ich
Flammen breite meine Flügel aus
Alle Winde alle Meere halten, inne
Schau die Pracht – schwillt ins All.

Daisy · 06.07.2014, 23:16

Lieber Phönix,

dieses Gedicht zieht mich magisch und unwiderstehlich an!

Es ist so geheimnisvoll und romantisch, genau wie ich Gedichte ganz besonders mag und da ich das Meer so liebe, entführen mich deine gefühlvollen Verse in Poseidons Welten.

Eine berauschende Szenerie, wunderschön!

Ganz lieben Gruß
von Daisy

Phönix-GEZ-frei · 07.07.2014, 08:34

Hallo Daisy,

wenn ich am Schreiben bin, passiert es nicht selten
das sich meine Außenwelt verflüchtigt.

Personen, die mich in solchen Momenten ansprechen, laufen Gefahr
eine lapidare Handgeste zu kassieren. Hinterher plagt mich mein
schlechtes Gewissen und ich versuche es, wieder gut zu machen.

Danke dir liebe Daisy für deine anerkennenden Worte.

Auch dir noch eine schöpferische Woche.

Ganz lieben Gruß
Vom Phönix

simbaladung · 07.07.2014, 15:50

Lieber Phönix,

da ist ja wieder so ein Wunderbares - zum Eintauchen, zum Felsen werden, die Brandung spüren, die Spuren, das Zerriebene unter sich - Verbindung aufnehmen zur Ferne, mit dem Wind zu den Sternen, dem Mond, der die Gezeiten nach seinem Takt steuert, die ganze Pracht sehen und fühlen.

Danke schön für diese Momente, wie ein Kurzurlaub.

Ganz besonders schön auch:

Dichter dichten niemals - ohne Grund

lieben Gruß,
simba

Phönix-GEZ-frei · 08.07.2014, 13:14

Meine Löwin, liebe simba,

„zum Felsen werden“ das will ich doch nicht!

Doch die Brandung spüren(heißblütig): immer gerne!

Danke, mir geht es ja auch so - mit dir!

Liebsten Gruß vom Phönix

Genau - Dichter dichten niemals - ohne Grund!

Ex Rivus · 08.07.2014, 13:19

hi phönix-GEZ-frei,

feines dingens. zauberhaft wie aus einem wunderhorn

gern gefunden und gelesen

lg der rivus

Thing · 08.07.2014, 13:20

Zitat:

Zitat von Phönix-GEZ-frei

doch bei Zeus - ich bin allein!

alle Zeiten, Dichter dichten
niemals, ohne Grund, Halten
Fest in Seelenschau ach Ihr
Götter, wie ihr uns beneidet

------------------------------------

Da, wieder einmal, greife ich
Flammen breite meine Flügel aus
Alle Winde alle Meere halten, inne

Ich schweige still -
geschaut habe ich!

Wundersam.

Phönix-GEZ-frei · 08.07.2014, 13:36

Ihr lieben Seelen!

Jeder hätte einen Kommentar verdient!

Ich bin überfordert. Gerne wäre ich das Lächeln in jedem,
dort, wo es sich wünscht gleich seinem inneren Kinde, zu erinnern!

Was bleibt? Ihr - eine Unendliche Geschichte!

Der blanke Wahnsinn. Danke sagt: Phönix

29.06.2014, 13:33	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Niemals, nur allein, doch... Seichte See, Wellen schäumen auf – feinen warmen Sand Begleiten sanfte Winde alles Rauschen, zieht empor Vollmond spiegelt Meeresfläche Bei Poseidon, dort die Felsen Ruhen nächtens dieser Bucht dieses ziehen, fort in Ferne Sehnsucht hallt in mir Klängen gleich zu Sternen doch bei Zeus - ich bin allein! Von der Zeit zerrieben, zeugt das unter mir. Stehe fest, gleich dunklem Felsgestein – dort, es gibt kein Fliehen! Laufe auf. Brandungs- male zeichnen tiefe, nahe mir in Herzensgrund Da, es ziehen die Gezeiten Kräfte wirken, alles bricht nur mein Geist schlägt über alle Zeiten, Dichter dichten niemals, ohne Grund, Halten Fest in Seelenschau ach Ihr Götter, wie ihr uns beneidet ------------------------------------ Da, wieder einmal, greife ich Flammen breite meine Flügel aus Alle Winde alle Meere halten, inne Schau die Pracht – schwillt ins All.

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06.07.2014, 23:16	#2
Daisy Dabei seit: 10/2010 Beiträge: 922 Meine Gedichte	Lieber Phönix, dieses Gedicht zieht mich magisch und unwiderstehlich an! Es ist so geheimnisvoll und romantisch, genau wie ich Gedichte ganz besonders mag und da ich das Meer so liebe, entführen mich deine gefühlvollen Verse in Poseidons Welten. Eine berauschende Szenerie, wunderschön! Ganz lieben Gruß von Daisy

07.07.2014, 08:34	#3
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Daisy, wenn ich am Schreiben bin, passiert es nicht selten das sich meine Außenwelt verflüchtigt. Personen, die mich in solchen Momenten ansprechen, laufen Gefahr eine lapidare Handgeste zu kassieren. Hinterher plagt mich mein schlechtes Gewissen und ich versuche es, wieder gut zu machen. Danke dir liebe Daisy für deine anerkennenden Worte. Auch dir noch eine schöpferische Woche. Ganz lieben Gruß Vom Phönix

07.07.2014, 15:50	#4
simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 67 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Phönix, da ist ja wieder so ein Wunderbares - zum Eintauchen, zum Felsen werden, die Brandung spüren, die Spuren, das Zerriebene unter sich - Verbindung aufnehmen zur Ferne, mit dem Wind zu den Sternen, dem Mond, der die Gezeiten nach seinem Takt steuert, die ganze Pracht sehen und fühlen. Danke schön für diese Momente, wie ein Kurzurlaub. Ganz besonders schön auch: Dichter dichten niemals - ohne Grund lieben Gruß, simba

08.07.2014, 13:14	#5
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Meine Löwin, liebe simba, „zum Felsen werden“ das will ich doch nicht! Doch die Brandung spüren(heißblütig): immer gerne! Danke, mir geht es ja auch so - mit dir! Liebsten Gruß vom Phönix Genau - Dichter dichten niemals - ohne Grund!

08.07.2014, 13:19	#6
Ex Rivus abgemeldet Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 253 Meine Gedichte Meine Favoriten	hi phönix-GEZ-frei, feines dingens. zauberhaft wie aus einem wunderhorn gern gefunden und gelesen lg der rivus

08.07.2014, 13:36	#8
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ihr lieben Seelen! Jeder hätte einen Kommentar verdient! Ich bin überfordert. Gerne wäre ich das Lächeln in jedem, dort, wo es sich wünscht gleich seinem inneren Kinde, zu erinnern! Was bleibt? Ihr - eine Unendliche Geschichte! Der blanke Wahnsinn. Danke sagt: Phönix