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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 12.08.2014, 15:35   #1
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Alter: 63
Beiträge: 1.722

Standard Verdünntes Blut





Rotes Aquarellieren. Verdünntes Glänzen
erscheint, taucht in mir, ein, rosiges Licht,
zeugt in Sphäre. Durch diese fallen erste
Tropfen. Niederschlag am frühen Morgen
in Rosas Stille - Leben. Es folgen unzählig
Satte silberne Membrane, jedes Einzel zu
Welt kommen im Schlagen auf Trommeln.

Zeugen in Tönen gleich einem Chor. Reine
dies Singen erfrischend empor. Teilen, da
Eines gleich neben dem anderem Blumen.
Herrliche Nässe, dies tröpfelnde Nass wo
Spiegel um Spiegel zerbricht, um neues zu
Schaffen. Teilen eines zu eins mit dir Meer

©Alt0169
Phoenix-GEZ-frei



Mein Leid - zu wenig Zeit
Antworten-Schreiben!

Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2014, 21:37   #2
männlich Meishere
 
Dabei seit: 05/2014
Ort: Berlin
Alter: 28
Beiträge: 875

Nun, auch wenn du vielleicht keine Zeit zum antworten hast, wage ich mal was kleines da zu lassen

Dieser Text gefällt mir ausgesprochen gut. Ich gebe zu, das gilt ja für viele deiner Texte, dass er seinen Inhalt sicherlich noch nicht zur Gänze vor mir ausgebreitet hat, aber dennoch: interessant.


Die silberne Membran ist mir noch das größte Rätsel.

Andernfalls gefallen mir all die Anspielungen auf Kunst und Kunstwerk.
Arbeiten mit Blut und Schweiß. Oder doch nicht?

Durchaus anregende Worte.
Vielleicht regen sie meinen müden Kopf auch noch zu mehr Lesitung an, vielleicht auch nicht.

Für den Moment: Genug von meiner Seite.

Danke für's Werk!

LG,
Meishere(r)
Meishere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2014, 14:29   #3
männlich Phönix-GEZ-frei
 
Benutzerbild von Phönix-GEZ-frei
 
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722

Hallo Meishere,
du bist mir ja ein lieber.

Antworten ja, das ist mir schon immer gewichtiger als mein Tönen.
Tatsächlich bleibt mir nur wenig Zeit. Hier möchte ich gerne.

Wie alle Energie erzeugt Energie Spannung. Umgibt sich mit einer Art Aura.
Brechen kann vieles und gebrochen werden. Sei es nun aus dem folgen müssen
Ohne Wahl oder der Freien(im Rahmen).

Im ersten Moment einer Seite, drehen, einzeln oder parallel zu sich.
In frontalem betrachten. Halten wir das aus?

Regentropfen, Spiegelliege Tränen vor Suna erwachen die alles brennt!

Für dich allein. Mit Schweiß und Blut.

Danke für deine Antwort.

Neunzehnjahre. Ich schöpfe Hoffnung!

Liebst Gruß?
Dann, vom Phönix
Für Dich!
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2014, 14:34   #4
männlich Meishere
 
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Beiträge: 875

Ui, ersteinmal kurz und schnell:
Danke für die Antwort an die Antwort!

Wird gleich genauer betrachtet!
Ich wäre auch enttäuscht gewesen, wäre dies nicht nötig!

Daher: Ich bin gespannt auf eventuell erleuchtende Momente beim Lesen auch deiner Antwort.

Das Lob hab ich aber schon verstanden, denke ich
Dafür: Mein Dank!

LG,
Meishere(r)
Meishere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2014, 15:02   #5
weiblich anna amalia
 
Dabei seit: 01/2014
Beiträge: 3.534

Lieber Phönix,

Ich komme gerade aus dem Schweinestall , wo ich eine Sau beim Ferkeln beobachtet habe... Das waren meine ersten Assoziationen beim Lesen des Textes. Geburt, Blut als Lebenssaft und Kraft, verdünnt unverdünnt, ich sah schimmernde Erythrozyten, spiegelnde Oberflächen in uns ,
Spannung zwischen Werden Sein und Vergehen ...

Soweit meine Bilder, kannst du damit etwas anfangen?

Und ich empfinde deine Texte immer wieder als Feuerwerk an Impulsen..

Grüße von

Anna
anna amalia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2014, 19:51   #6
weiblich simbaladung
 
Dabei seit: 07/2012
Alter: 67
Beiträge: 3.073

Lieber Phönix,

da hast du wieder mal was schönes gezaubert, vor dem man erst einmal
stumm steht, staunend. wie anna schon so schön sagt, ein Feuerwerk von Impulsen.

Was seh ich? Einen Maler beim Fabenmischen, einen Rotton, seine Gedanken fangen an zu kreisen: Blut, Wasser, Lebensenergie, Lichtbrechung, Geburt, sich teilen, immer wieder, und loslassen am Ende. Was wird er malen? Einen Sonnenauf- oder untergang am Meer?

sehr schön, mein Guter!

ich grüße dich ganz herzlich, in der Hoffnung, dass es dir gut geht,
simba
simbaladung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2014, 18:13   #7
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722

Gesuchte Antwort - verdünntes Blut


Für Euch gerne!


Inmitten der Waldreben steht ein schmales Lavendelbett.

Von Rosenlorbeer umrangt. Rosige Petunien neben

Storchenschnäbel. Männertreu, nebst Fleißigem Lieschen

Zeugen rekeln sich jedes gleich ein Flammendes Kätchen.

Tauchen, gleich mit mir in des Fleisches Zauber diesem Morgen.

Vibrationen, Atem, dieser Akt, der seines gleichen sucht!

Wir bringen den Mond zur Strecke biss ins Rosarote. Ich scheide.


©Phönix-GEZ-frei



Ihr lieben - Meishere, anna amalia, simba
Simba, Anna, Meishere
Anna, Simba, meishere

Seiner Zeit nahm mich ein Mann der Natur mit zum Schlachthof!

Schweine keulen, Hälse schneiden, Rinder Bolzen.
Ausbluten – lassen,
Brennen,
Abkochen, teilen, verarbeiten, verkaufen!

Er ist ein „Hunter“

ER machte mich zum Mann - der Einsicht.

So gesehen - ihr alle Meer – Empathie

Danke
Euer Phönix
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
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