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21.09.2012, 22:22 | #1 |
Kriegsheld
Hier saß ich nun im Graben. Die Kugeln flogen. Eine Granate explodierte eine zweite gleich hinterher. Ein T-34 fuhr neben mir vorbei. Der Leutnant schrie:,, Los Genossen wir müssen sie zurück drängen´´. Zehn meiner Kameradden und ich rannten loß. Zwei von ihnen wurden gleich von Kugeln zerrissen. Mir haben sie ins Bein geschossen. Ich kroch in ein Loch vielleicht vom Artellerie beschuss war mir zu dem Zeitpunkt auch egal. Mich interesierte was mit den anderen passiert war. Ich zog für alle Fälle mein Messer den Munition war zu knapp. Genau in dem Augenblick als ich mein Messer zog sprang er zu mir ins Loch. Ich wartete nicht lange und stach ihm sofort in die Brust. Ich zog es herraus und er fiel nach hinten. Ich habe in durchsucht und er hatte keine Waffe bei sich auch kein Messer was ich sehr merkwürdig fand. Ich setze mich zu ihm gegenüber und sah ihn seine Augen. Sie wurden langsam leer verloren ihren glanz und ihr Leben.
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21.09.2012, 23:18 | #2 |
R.I.P.
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Ist das auch aus der Zetteltrommel "Thema Krieg" in der Schule gezogen?
Abgesehen von der Rechtschreibung: Das ist einer der schlimmsten Texte, die ich hier in den letzten Wochen las. Wenn ich wollte, empfähle ich Dir einen Text, der Dir auf die Sprünge hilft. Aber ich will nicht. Thing Nochmals ein Rat an junge Poeten und Nicht-Poeten: Lest! Lest!! L e s t !!! |
22.09.2012, 02:34 | #3 |
Forumsleitung
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Was hat der Titel mit dem Text zu tun? Wo bzw. wer ist der "Kriegsheld"?
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28.09.2012, 23:50 | #4 |
Ich kann diesem Text nichts abgewinnen, schade
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01.10.2012, 18:21 | #5 |
Es stimmt mich traurig, wenn ich lese, dass ein junger Mensch, der vielleicht gerade erst einmal angefangen hat zu schreiben, einen derart demoralisierenden und unnützen Kommentar erhält, wie den, der hier an erster Stelle steht.
Natürlich muss ein Autor oder einer, der es einmal werden möchte, der Rechtschreibung und Grammatik mächtig sein. Aber das ist ein Stück des Handwerks, und wie jedes einzelne Stück des Handwerks ist auch die Orthografie erlernbar. Nun aber zu deiner Geschichte: Wenn du eine Geschichte schreibst, dann denke darüber nach, was du erzählen möchtest. Was möchtest du dem Leser mitteilen. Der geneigte Leser erkennt am Ende des Textes dein Bestreben. Dass du die Sinnlosigkeit aller Kriege und des Tötens darstellen wolltest, ist für mich ersichtlich. Aber das kannst du besser. Eine Geschichte muss reiflich überlegt sein, ehe man sie schreibt und der Öffentlichkeit präsentiert. Führe den Leser behutsam in deine Geschichte, das bedeutet nichts anderes, als dass du ihm zeigst, wo er sich befindet. Nennen wir es: eine Beschreibung der Örtlichkeit. "Hier saß ich nun im Graben." Das ist alles, was dir dazu einfällt, und das ist bei Weitem zu wenig. Der Leser muss sich fühlen, als befände er sich selbst in diesem Schützengraben, er muss ihn vor den Augen haben, und das erreichst du nur, wenn du ihm eine äußerst genaue Beschreibung hinterlegst. Fällt dir gar nichts dazu ein, dann schau dir Fotos im Internet an, tausende gibt es über Kriegsschauplätze und dann schreibe dir dein eigenes Schlachtfeld. Es folgen die Umstände. Und das ist ein ganz wichtiger, sogar einer der wichtigsten Aspekte überhaupt, denn dadurch erst beginnen deine Leser mitzufühlen. Es ist nichts anderes, als die bloße Angst, die du darzustellen brauchst. Die Todesangst deines Protagonisten, sie ist es, die deinen Text lebendig macht und ihn zugleich auf deine Aussage vorbereitet, die dann unweigerlich in deinem letzten Satz zu tragen kommen wird. Grüße Tschatscha |
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01.10.2012, 18:35 | #6 | |
R.I.P.
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Zitat:
Seine Schwächen (die des Textes) sind ja selbst Dir aufgefallen. Dein Kommentar, Tschtatscha, ist zwar breiiger als die anderen Kommentare , aber er sagt doch auch das Gleiche. Auch hat sich Platon (sic!) bisher nicht zu den Kommentaren geäußert. Demoralisiert werden die Soldaten von den vernichtenden Bomben, Granaten, Einschlägen, Kugeln, Panzern - demoralisiert mögen sie sein, wenn sie einem waffenlosen Gegenüber das Messer in die Brust rammen (mangels eines Schießgewehrs), aber: Demoralisiert wird doch kein Dichter von ehrlichen Kommentaren. Oder sieht seine Moral anders aus? U. |
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01.10.2012, 18:51 | #7 | |
Zitat:
Tschatscha |
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01.10.2012, 19:06 | #8 |
R.I.P.
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So kann man es auch ausdrücken.
Aber diese Anregungen waren nicht nur in meinem Kommentar enthalten. Platon hielt sie jedoch nicht würdig, ernstgenommen zu werden. Mal sehen, ob er überhaupt reagiert. |
01.10.2012, 19:14 | #9 |
ja gut ich gebs zu ich habe scheiße verzapft. ich weiß das ich große schwächen in diesen bereichen wie grammatik habe was mit eigentlich peinlich zuzugeben ist. und thing ich weiß das ich denn namen platon nicht würdig bin aber auch platon hat klein angefangen. ich werde versuchen mich zu bessern und meinen geschichten mehr seele einzuverleihen.
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01.10.2012, 19:33 | #10 |
R.I.P.
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Lieber Platon,
(schön, daß Du Dich gemeldet hast!) es geht nicht um die "Seele" in diesem Text. Es geht mir persönlich darum, daß Du ein so grausiges Thema in meinen Augen recht oberflächlich und wahrscheinlich ohne Hintergrund(wissen) sozusagen "reingehauen" (abgehandelt) hast. In meinen Augen ist es eine Mischung aus "Der Landser", "Cowboys !" und "Kill, Kill!". Vielleicht möchtest Du Deinen Text überarbeiten? Nicht nur in Bezug auf die Darstellung, sondern auch in Hinsicht auf das Handwerk? Mich würde es freudig überraschen. À propos Platon: Er wurde schon ab seiner Kindheit in vielen Künsten unterrichtet. Dazu gehörte auch die Dichtung. Lieben Gruß von Thing |
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