vergessen und taub bei Poetry.de

oasis. · 13.04.2007, 20:08

am Liebsten sahen wir der Welt
zu wie sie uns aufaß.

wie wir stolperten. es mit englisch
und spanisch versuchten um sie
davon ab zu halten.

am Abend
fiel mir auf dass ich damals
auf einer Zunge saß und mein
Leben retten wollte. mit dir.

fort von mir schrie ich immer wieder.
konnte nur dann
nicht schlafen.

Inline · 15.04.2007, 22:03

Hi Oasis,

die ersten 2 Strophen gefallen mir inhaltlich gut, und lassen sich flüssig lesen.

Bei Strophe 3 komme ich ins stocken und auch der Inhalt sagt mir nicht so zu. Das "viel" vor allem stört mich, hier würde ich schon fiel schreiben.

Mit Strophe 4 kann ich mich nicht anfreunden.

Habe den Eindruck, du hattest eine gute Idee aus der der Anfang entstand, aber dann keine so gute für den weiteren Verlauf.

Ich finde auch vom Lesefluß her sollten Strophe 3 u. 4 eher an den Anfang anknüpfen.

Lieber Gruß Inline

oasis. · 15.04.2007, 22:05

oh gott oh gott !

natürlich fiel. mist. =)

hmhm. strophe 3... hab ich irgendwie auch leichte Probleme damit. aber ich weiß nicht. schwierig. mir mag nichts einfallen. -.-

ich denke am Ende ändert sich der Sinn ein wenig. ob das gut ist weiß ich nicht. hach. ich denke -.-

lg, oasis.

Suyari · 16.04.2007, 20:42

Komisch, ich hab beim Lesen dieselbe Empfindung gehabt, wie Inline.
Die erste Strophe bze die ersten beiden Verse sind genial.
"der Welt zusehen, wie sie einen aufisst" auf so eine Sicht der Dinge muss man erstmal kommen. 8)
Die 2. Strophe sagt mir auch noch zu, doch danach geht`s irgendwie bergab.

Was bedeutet "auf einer Zunge saß"? Ist das noch auf die Sprachen bezogen?
(Dann hätte ich eine Ahnung

)

Fazit: 1 und 2 super, 3 und 4 naja

Gern gelesen,
Suyari

oasis. · 17.04.2007, 21:58

ich freu mich, danke.

so. hmmm. die Zunge... die Zunge bezieht sich eig. noch auf dass mit der Welt die "uns" auf isst.

ach schade irgendwie. -.-

aaaaber. ich kann mir nicht helfen. ich persönlich bin am unzufriedensten mit der letzten Zeile in Strophe 3 und mit der gesamten letzten Strophe

.

ich überlege. ja, wirklich! aber so einfach ist das gar nicht.

vlg & danke
oasis.

13.04.2007, 20:08	#1
oasis. Dabei seit: 11/2005 Beiträge: 764 Meine Gedichte	vergessen und taub am Liebsten sahen wir der Welt zu wie sie uns aufaß. wie wir stolperten. es mit englisch und spanisch versuchten um sie davon ab zu halten. am Abend fiel mir auf dass ich damals auf einer Zunge saß und mein Leben retten wollte. mit dir. fort von mir schrie ich immer wieder. konnte nur dann nicht schlafen.

16.04.2007, 20:42	#4
Suyari Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 179 Meine Gedichte	Komisch, ich hab beim Lesen dieselbe Empfindung gehabt, wie Inline. Die erste Strophe bze die ersten beiden Verse sind genial. "der Welt zusehen, wie sie einen aufisst" auf so eine Sicht der Dinge muss man erstmal kommen. 8) Die 2. Strophe sagt mir auch noch zu, doch danach geht`s irgendwie bergab. Was bedeutet "auf einer Zunge saß"? Ist das noch auf die Sprachen bezogen? (Dann hätte ich eine Ahnung) Fazit: 1 und 2 super, 3 und 4 naja Gern gelesen, Suyari

15.04.2007, 22:03	#2
Inline Dabei seit: 07/2006 Beiträge: 626 Meine Gedichte	Hi Oasis, die ersten 2 Strophen gefallen mir inhaltlich gut, und lassen sich flüssig lesen. Bei Strophe 3 komme ich ins stocken und auch der Inhalt sagt mir nicht so zu. Das "viel" vor allem stört mich, hier würde ich schon fiel schreiben. Mit Strophe 4 kann ich mich nicht anfreunden. Habe den Eindruck, du hattest eine gute Idee aus der der Anfang entstand, aber dann keine so gute für den weiteren Verlauf. Ich finde auch vom Lesefluß her sollten Strophe 3 u. 4 eher an den Anfang anknüpfen. Lieber Gruß Inline

15.04.2007, 22:05	#3
oasis. Dabei seit: 11/2005 Beiträge: 764 Meine Gedichte	oh gott oh gott ! natürlich fiel. mist. =) hmhm. strophe 3... hab ich irgendwie auch leichte Probleme damit. aber ich weiß nicht. schwierig. mir mag nichts einfallen. -.- ich denke am Ende ändert sich der Sinn ein wenig. ob das gut ist weiß ich nicht. hach. ich denke -.- lg, oasis.

17.04.2007, 21:58	#5
oasis. Dabei seit: 11/2005 Beiträge: 764 Meine Gedichte	ich freu mich, danke. so. hmmm. die Zunge... die Zunge bezieht sich eig. noch auf dass mit der Welt die "uns" auf isst. ach schade irgendwie. -.- aaaaber. ich kann mir nicht helfen. ich persönlich bin am unzufriedensten mit der letzten Zeile in Strophe 3 und mit der gesamten letzten Strophe . ich überlege. ja, wirklich! aber so einfach ist das gar nicht. vlg & danke oasis.