Finsternis bei Poetry.de

Malakanysis · 31.08.2007, 05:58

Finsternis

Der Feuer brennt
wie Tränen in meinen Augen
Stille herrscht überall
meine Schreie vergehen
in der leeren Nacht

Das Eis friert
wie das, das nach meinem Herzen greift
mein Blut fliesst nie mehr
trotz der Hitze bin ich gefroren
die Sonne scheint hier nicht

Die geweinte Tränen trocknen
wie das vergossene Blut
Wünde, für die es keine Verbände gibt
Wünde, die von dir mir gegeben wurden
dein Messer sticht in meinem Herzen

Die Stille klingt
wie die Geräusche meines Todes
mein Körper lebt noch
aber ohne meine Seele
wirklich bin ich tot
du, du hast mich ermordet

Deine leise Lügen
wie Versprechen deiner Liebe
lockend und gefährlich
ich habe dir geglaubt
Gott bestrafft mich dafür

Mein unverdientes Vertrauen
wie eine Sünde gegen Gott
verdarb meine reine Seele
und verdammte mich zur Hölle
Hölle, und du bist der Teufel

Meine Fragen sind
wie Gebete um Barmherzigkeit
werden von gehörlose Ohren gehört
Ich bin nicht geretten worden
Niemand kann mich retten

Ich bin hier
wie ein Gefangener
in der Finsternis
meines Herzen
deinetwegen

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Ein Versuch...ich weiss, dass es besser sein könne, aber jetzt sind die Gefühle weg und ich will es nicht ändern. Die Kraft eines Gedichts stecht in den Gefühlen.

31.08.2007, 05:58	#1
Malakanysis Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 2 Meine Gedichte	Finsternis Finsternis Der Feuer brennt wie Tränen in meinen Augen Stille herrscht überall meine Schreie vergehen in der leeren Nacht Das Eis friert wie das, das nach meinem Herzen greift mein Blut fliesst nie mehr trotz der Hitze bin ich gefroren die Sonne scheint hier nicht Die geweinte Tränen trocknen wie das vergossene Blut Wünde, für die es keine Verbände gibt Wünde, die von dir mir gegeben wurden dein Messer sticht in meinem Herzen Die Stille klingt wie die Geräusche meines Todes mein Körper lebt noch aber ohne meine Seele wirklich bin ich tot du, du hast mich ermordet Deine leise Lügen wie Versprechen deiner Liebe lockend und gefährlich ich habe dir geglaubt Gott bestrafft mich dafür Mein unverdientes Vertrauen wie eine Sünde gegen Gott verdarb meine reine Seele und verdammte mich zur Hölle Hölle, und du bist der Teufel Meine Fragen sind wie Gebete um Barmherzigkeit werden von gehörlose Ohren gehört Ich bin nicht geretten worden Niemand kann mich retten Ich bin hier wie ein Gefangener in der Finsternis meines Herzen deinetwegen ---------------------------------------------------------------- Ein Versuch...ich weiss, dass es besser sein könne, aber jetzt sind die Gefühle weg und ich will es nicht ändern. Die Kraft eines Gedichts stecht in den Gefühlen.